тест "Историческая прогулка по Берлину"
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Сарычева Виктория Валерьевна

дидактический материал для работы с грамматикой немецкого языка

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Microsoft Office document icon spaziergang_durch_berlin.doc182 КБ

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Beginnen Sie Ihren Spaziergang auf dem Alexanderplatz. Dieser Platz gehörte in den 20er Jahren zu den belebtesten Plätzen Berlins. Er bekam 1805 seinen Namen zu Ehren des russischen Zaren Alexander I. Vom Alex ,wie die Berliner diesen Platz nennen, sind es nur wenige Schritte bis zum höchsten Bauwerk Berlins, dem Berliner Fernsehturm, der knapp 370m misst. Er entstand anläßlich des 20. Jahrestages der DDR. Wenn Sie im rotierenden Cafe` in der Kugel des Turmes Platz nehmen, erleben Sie in 30 min einen phantastischen Rundblick auf die Stadt.

Direkt vor dem Fernsehturm befindet sich die Marienkirche, die um 1270 gebaut wurde und die zweitälteste Kirche der Stadt ist. Im Inneren der Kirche finden Sie das wohl älteste Fresko Deutschlands, den „Totentanz“, der im15. Jahrhundert entstand.

Nur wenige Meter von der Kirche entfernt, steht der Neptunbrunnen. Er wurde 1891 gebaut.

und war ein Geschenk der Berliner Bürgerschaft an ihren König.

Wenn Sie sich jetzt nach links wenden, haben Sie das Rote Rathaus (Bauzeit 1861 – 68) vor sich, den Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Beim Nähergehen achten Sie auf zwei links und rechts des Weges stehende Skulpturen aus den sozialistischen Zeiten der Stadt: zwei Werktätige in Arbeitskluft und mit Werkzeugen in den kräftigen Händen.

An das Rote Rathaus schließt sich das Nikolaiviertel an, die „Wiege“ Berlins. Kleine Geschäfte und Boutiquen, hübsche Restaurants und zahlreiche historische Details warten im Nikolaiviertel darauf, vom interessierten Spaziergänger entdeckt zu werden. Eine Skulptur erinnert an echte und erfundene Berliner Originale: den Eckensteher Nante, die Blumenfrau Jette und den Schusterjungen, nach dem ein Berliner Roggenbrötchen benannt wurde.

Im Zentrum sehen Sie die Nikolaikirche. Sie entstand um 1230 und ist die älteste Kirche Berlins. Heute befindet sich das Museum für Stadtgeschichte darin. Haben Sie das Nikolaiviertel bis an das Spreeufer durchquert, sehen Sie auf der gegenüberliegenden Seite den Marstall (Bauzeit: 1896 – 1901) vor sich. Dieses Gebäude beherbergte damals Pferde und Kutschen des Königs, heute ist die Berliner Stadtbibliothek darin untergebracht. An die Stadtbibliothek schließt sich der Palast der Republik der DDR an. An seiner Stelle befand sich vordem das Berliner Stadtschloß. Im Krieg stark beschädigt, wurde es in den 50er Jahren abgetragen. Es galt als das schönste Bauwerk des norddeutschen Barock. Bis jetzt streitet man sich über seinen Wiederaufbau oder den Erhalt des Palastes der Republik als historisches Zeugnis des Sozialismus. Vorbei am Palast und am Denkmal der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus Karl Marx und Friedrich Engels gelangen Sie zum Berliner Dom. Er wurde von 1894 – 1905 errichtet und diente als Gotteshaus für den deutschen Kaiser und seine Familie. Das prunkvoll gestaltete kaiserliche Treppenhaus, über das der Kaiser separat seinen Platz in der Kirche erreichen konnte und die Fürstengruft der Hohenzollern (preußische Dynastie) sind in der Kirche u.a. zu besichtigen.

Von den Domtreppen blicken Sie direkt auf den Lustgarten, der sich gerade in der Umgestaltung befindet, und auf das Alte Museum, das den Beginn der Museumsinsel markiert. 5 weltberühmte Museen stehen hier dicht beieinander: neben dem Alten Museum die Nationalgalerie, das Neue Museum, das Bodemuseum und das Pergamonmuseum.

Vor dem Alten Museum zum Lustgarten hin steht eine große Granitschale, die 6m im Durchmesser mißt und aus einem einzigen großen Stein angefertigt wurde. Der Lustgarten

war in früheren Zeiten königlicher Gemüsegarten, in dem auf Geheiß Friedrich II. die ersten Kartoffeln in Preußen angebaut wurden.

Vom Lustgarten kommen Sie zur Schloßbrücke, die mit acht Marmorskulpturen Schinkels geschmückt ist. In der Friedrichwerderschen Kirche links von der Schlossbrücke befindet sich heute ein Museum mit Werken des berühmten Architekten und Künstlers Schinkel.

An der Schloßbrücke beginnt die berühmte Berliner Strasse „Unter den Linden“.

Auf der rechten Seite steht das heutige Deutsche Historische Museum, das frühere Zeughaus, das Waffenarsenal das Königs (Bauzeit: 1695 – 1706). Architektonisch besonders wertvoll ist der Innenhof des Gebäudes, der mit 18 Masken sterbender Krieger geschmückt ist, die der Architekt und Bildhauer Andreas Schlüter schuf. Mit Meisterschaft gestaltete er auf den Gesichtern der Krieger den verschiedenartigen Ausdruck von Schmerz und Leid im Angesicht des Todes.

An das Gebäude schließt sich die Neue Wache (1816 – 18) im Kastanienwäldchen an. In diesem ehemaligen Aufenthaltsort für die Wachmannschaften des Königs befindet sich heute die Nationale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Hinter der Neuen Wache stehen das Palais am Festungsgraben, und das Maxim-Gorki-Theater. Das nächste Gebäude ist die Humboldt-Universität zu Berlin, die 1810 gegründet wurde. Ursprünglich war es das Prinz-Heinrich Palais (Bruder Friedrich II.) und wurde von 1748 – 66 gebaut. Vor dem Portal des Gebäudes stehen die Denkmäler der Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt, die die Universität gründeten. Wenn Sie an der Universität die Strasse überqueren, kommen Sie vorbei am Denkmal Friedrich II., der das historische Zentrum Berlins maßgeblich gestaltete.

Der sich gegenüber der Universität befindende Bebelplatz wird umschlossen von der Deutschen Staatsoper (1741 – 43), dem ersten freistehenden Theater Deutschlands,

der Alten Bibliothek (wegen ihrer geschwungenen Fassade im Volksmund auch Kommode genannt), in der sich die früher die Preußische Staatsbibliothek befand und heute Unterrichtsräume der Humboldt-Universität untergebracht sind und der katholischen

St. Hedwigs Kathedrale, die im Krieg zerstört wurde und jetzt moderne Innengestaltung aufweist.

Auf dem Bebelplatz verbrannten 1933 Faschisten die Bücher humanistischer Schriftsteller und Dichter. Daran erinnert heute eine Gedenktafel an der Fassade der Kommode und ein Denkmal mitten auf dem Platz. Durch ein Fenster im Boden schaut man in eine leere Bibliothek, Symbol für die Vernichtung von kulturellen Werten durch die Faschisten.

Verlassen Sie den Platz auf der Seite der St. Hedwigs – Kathedrale (1747 – 73), dann gelangen Sie zum Gendarmenmarkt, dem angeblich schönsten Platz Berlins. Im Zentrum sehen Sie das Konzerthaus, das frühere Schauspielhaus, in dem auch Schillers Stücke gespielt wurden.

Ein Denkmal von Friedrich Schiller soll vor dem Gebäude daran erinnern. Das auch im Inneren sehenswerte Haus wird flankiert vom Deutschen und Französischen Dom. Der letztere wurde für die zahlreichen Hugenotten errichtet, die zu Friedrich II. Zeiten aus Frankreich nach Deutschland kamen. Das Hugenottenmuseum am Dom erinnert an deren Geschichte. Vom Dom hat man einen schönen Blick auf das Zentrum der Hauptstadt. Allerdings muß man ihn zu Fuß ersteigen.

Kehrt man durch die Seitenstrassen zur Strasse „Unter den Linden“ zurück, kommt man vorbei an der Komischen Oper, einem weiteren bekannten Opern- und Operettentheater Berlins.  Außerdem kommt man vorbei am  „Galeries Lafayette“, einem französischen Kaufhaus, dessen architektonische Besonderheit ein großer Kegel in seinem Inneren ist, der sich über mehrere Etagen erstreckt.

Das Brandenburger Tor ist nun schon greifbar nahe. Vorbei an der Russischen Botschaft und am berühmten Hotel „Adlon“ gelangen Sie auf den Pariser Platz und haben das Brandenburger Tor mit der Quadriga darauf direkt vor sich. 1788 – 93 gebaut, blickt das Bauwerk auf eine über 200jährige Geschichte zurück. Napoleon nahm die Quadriga als Zeichen des Sieges mit nach Paris. Im ersten Weltkrieg kehrte sie nach Berlin zurück.

28 Jahre trennte die Mauer hinter dem Brandenburger Tor Ost- von Westberlin, bevor 1989

die Grenze wieder geöffnet wurde. Seitdem finden alljährlich riesige Silvesterparties am Brandenburger Tor statt. Rechts hinter dem Brandenburger Tor steht der Deutsche Reichstag,

der von 1884 – 94 gebaut wurde. Nach dem spektakulären Reichstagsbrand 1933 ist er heute wieder aufgebaut und Sitz des Deutschen Bundestages. Hier endet unser Spaziergang.

Wenn Sie gut aufgepasst haben, dann fällt es Ihnen nicht schwer, das folgende Rätsel zu lösen!

1.

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3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

  1. Platz mit fünf weltberühmten Museen                  
  2. erstes freistehendes Theater in Deutschland
  3. Theater hinter der Neuen Wache                                                  
  4. Platz, auf dem 1933 Bücher verbrannt wurden                 
  5. Steht am Anfang der Museumsinsel
  6. zweitälteste Kirche Berlins
  7. ehemaliger Pferdestall des Königs

8. ehemalige s Waffenarsenal des Königs

9. nach einem russischen Zaren benannter Platz

10. höchstes Bauwerk Berlins

1.

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3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

  1. Aufenthaltsort für die Wachmannschaften des Königs
  2. Bauwerk am Beginn der Strasse „ Unter den Linden“, mit acht Marmorskulpturen von Schinkel geschmückt
  3. anderer Name für das Gebäude: Kommode
  4. Berliner Original, im Nikolaiviertel als Skulptur zu sehen
  5. ehemaliger Gemüsegarten des Königs
  6. Name des Königs, dessen Denkmal „Unter den Linden“ nahe der Humboldt-Universität steht                
  7. Sitz des Regierenden Bürgermeisters                        
  8. kaiserliches Gotteshaus                                        

9.   Haus für den Bundestag

10. nach ihm wurde der Alex benannt        

Lösungen, die aus mehreren Wörtern bestehen, werden ohne Leerstelle zwischen den Wörtern geschrieben!

Wenn Sie gut aufgepasst haben, dann fällt es Ihnen nicht schwer, das folgende Rätsel zu lösen!

1.

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  1. Platz mit fünf weltberühmten Museen
  2. erstes freistehendes Theater in Deutschland
  3. Theater hinter der Neuen Wache                                                  
  4. Platz, wo 1933 Bücher verbrannt wurden                 
  5. Steht am Anfang der Museumsinsel neben dem Berliner Dom
  6. zweitälteste Kirche Berlins
  7. ehemaliger Pferdestall des Königs
  8. ehemalige s Waffenarsenal des Königs
  9. nach einem russischen Zaren benannter Platz
  10. höchstes Bauwerk Berlins

1.

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8.

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9.

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G

10.

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A

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X

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N

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I.

  1. Aufenthaltsort für die Wachmannschaften des Königs
  2. Bauwerk am Beginn der Strasse „ Unter den Linden“, mit acht Marmorskulpturen von Schinkel geschmückt
  3. anderer Name für das Gebäude: Kommode
  4. Berliner Original, im Nikolaiviertel als Skulptur zu sehen
  5. ehemaliger Gemüsegarten des Königs
  6. Name des Königs, dessen Denkmal „Unter den Linden“ nahe der Humboldt-Universität steht        
  7. Sitz des Regierenden Bürgermeisters                        
  8. kaiserliches Gotteshaus                                        
  9. Haus für den Bundestag
  10. nach ihm wurde der Alex benannt        

Lösungen, die aus zwei Wörtern bestehen, werden ohne Leerstelle zwischen den Wörtern geschrieben!

Übung zum Leseverstehen

Der Text beschreibt einen Spaziergang durch das historische Zentrum von Berlin – Mitte.

Eventuell sollte man vorher schwierige Lexik klären. Zum Text gehören zwei Kreuzworträtsel, mit denen das Leseverstehen kontrolliert werden kann.


По теме: методические разработки, презентации и конспекты

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