Сказки на немецком языке

Дябкина Ксения Юрьевна

Сказка ложь, да в ней намек! Добрым молодцам урок.

Скачать:

ВложениеРазмер
Файл Золушка18.09 КБ
Microsoft Office document icon Репка180.5 КБ
Microsoft Office document icon Волк и семеро козлят579 КБ
Microsoft Office document icon Теремок341.5 КБ

Предварительный просмотр:

Aschenputtel

Die Frau eines reichen Mannes wurde eines Tages krank, und als sie fühlte, daß ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: »Liebes Kind, bleib fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken und will um dich sein.« Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Mädchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weißes Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau.

Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an.

»Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen«, sprachen sie, »wer Brot essen will, muß es verdienen: Hinaus mit der Küchenmagd.«

Sie nahmen ihm seine schönen Kleider weg, zogen ihm einen grauen alten Kittel an und gaben ihm hölzerne Schuhe. »Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist!« riefen sie, lachten und führten es in die Küche. Da mußte es vom Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, früh vor Tag aufstehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schütteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, so daß es sitzen und sie wieder auslesen mußte. Abends, wenn es sich müde gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern mußte sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.

Es trug sich zu, daß der Vater einmal in die Messe ziehen wollte, da fragte er die beiden Stieftöchter, was er ihnen mitbringen sollte.

»Schöne Kleider«, sagte die eine, »Perlen und Edelsteine«, die zweite.

»Aber du, Aschenputtel«, sprach er, »was willst du haben?« »Vater, das erste Reis, das Euch auf Eurem Heimweg an den Hut stößt, das brecht für mich ab.«

Er kaufte nun für die beiden Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rückweg, als er durch einen grünen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stieß ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit. Als er nach Haus kam, gab er den Stieftöchtern, was sie sich gewünscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis von dem Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Grab und pflanzte das Reis darauf und weinte so sehr, daß die Tränen darauf niederfielen und es begossen. Es wuchs aber und ward ein schöner Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weißes Vöglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Vöglein herab, was es sich gewünscht hatte.

Es begab sich aber, daß der König ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte und wozu alle schönen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn eine Braut aussuchen möchte. Die zwei Stiefschwestern, als sie hörten, daß sie auch dabei erscheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen: »Kämm uns die Haare, bürste uns die Schuhe und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit auf des Königs Schloß.«

Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen wäre, und bat die Stiefmutter, sie möchte es ihm erlauben.

»Du Aschenputtel«, sprach sie, »bist voll Staub und Schmutz und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe und willst tanzen!« Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich: »Da habe ich dir eine Schüssel Linsen in die Asche geschüttet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen.«

Das Mädchen ging durch die Hintertüre nach dem Garten und rief: »Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,

die guten ins Töpfchen, 
die schlechten ins Kröpfchen. -

Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vögel unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit den Köpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick und lasen alle guten Körnlein in die Schüssel. Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Mädchen die Schüssel der Stiefmutter, freute sich und glaubte, es dürfte nun mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: »Nein, Aschenputtel, du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; du wirst nur ausgelacht.«

Als es nun weinte, sprach sie: »Wenn du mir zwei Schüsseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche rein lesen kannst, so sollst du mitgehen«, und dachte: Das kann es ja nimmermehr. Als sie die zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet hatte, ging das Mädchen durch die Hintertüre nach dem Garten und rief: »Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,

die guten ins Töpfchen, 
die schlechten ins Kröpfchen.«

Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit ihren Köpfchen und fingen an pick, pick, pick, pick, und da fingen die übrigen auch an pick, pick, pick, pick und lasen alle guten Körner in die Schüsseln. Und eh eine halbe Stunde herum war, waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Mädchen die Schüsseln zu der Stiefmutter, freute sich und glaubte, nun dürfte es mit auf die Hochzeit gehen. Aber sie sprach: »Es hilft dir alles nichts: Du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir müßten uns deiner schämen.« Darauf kehrte sie ihm den Rücken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Töchtern fort.

Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Grab unter den Haselbaum und rief:

»Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, 
wirf Gold und Silber über mich.«

Da warf ihm der Vogel ein golden und silbern Kleid herunter und mit Seide und Silber ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es müßte eine fremde Königstochter sein, so schön sah es in dem goldenen Kleide aus. An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Königssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch mit sonst niemand tanzen, also daß er ihm die Hand nicht loßließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: »Das ist meine Tänzerin.«

Es tanzte, bis es Abend war, da wollte es nach Hause gehen. Der Königssohn aber sprach: »Ich gehe mit und begleite dich«, denn er wollte sehen, wem das schöne Mädchen angehörte. Sie entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus. Nun wartete der Königssohn, bis der Vater kam, und sagte ihm, das fremde Mädchen war in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte: Sollte es Aschenputtel sein? Und sie mußten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte: Aber es war niemand darin. Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes Öllämpchen brannte im Schornstein; denn Aschenputtel war geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen und war zu dem Haselbäumchen gelaufen; da hatte es die schönen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Küche zur Asche gesetzt.

Am andern Tag, als das Fest von neuem anhub und die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach:

»Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, 
wirf Gold und Silber über mich.«

Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid herab als am vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit erschien, erstaunte jedermann über seine Schönheit. Der Königssohn aber hatte gewartet, bis es kam, nahm es gleich bei der Hand und tanzte nur allein mit ihm. Wenn die andern kamen und es aufforderten, sprach er: »Das ist meine Tänzerin.« Als es nun Abend war, wollte es fort, und der Königssohn ging ihm nach und wollte sehen, in welches Haus es ging; aber es sprang ihm fort und in den Garten hinter dem Haus. Darin stand ein schöner großer Baum, an dem die herrlichsten Birnen hingen, es kletterte so behend wie ein Eichhörnchen zwischen die Äste, und der Königssohn wußte nicht, wo es hingekommen war. Er wartete aber, bis der Vater kam, und sprach zu ihm: »Das fremde Mädchen ist mir entwischt, und ich glaube, es ist auf den Birnbaum gesprungen.« Der Vater dachte: Sollte es Aschenputtel sein? - ließ sich die Axt holen und hieb den Baum um, aber es war niemand darauf.

Und als sie in die Küche kamen, lag Aschenputtel da in der Asche wie sonst auch, denn es war auf der andern Seite vom Baum herabgesprungen, hatte dem Vogel auf dem Haselbäumchen die schönen Kleider wiedergebracht und sein graues Kittelchen angezogen.

Am dritten Tag, als die Eltern und Schwestern fort waren, ging Aschenputtel wieder zu seiner Mutter Grab und sprach zu dem Bäumchen:

»Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, 
wirf Gold und Silber über mich.«

Nun warf ihm der Vogel ein Kleid herab, das war so prächtig und glänzend, wie es noch keins gehabt hatte, und die Pantoffeln waren ganz golden. Als es in dem Kleid zu der Hochzeit kam, wußten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten. Der Königssohn tanzte ganz allein mit ihm, und wenn es einer aufforderte, sprach er: »Das ist meine Tänzerin.«

Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Königssohn wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, daß er nicht folgen konnte. Der Königssohn hatte aber eine List gebraucht und hatte die ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen: Da war, als es hinabsprang, der linke Pantoffel des Mädchens hängengeblieben. Der Königssohn hob ihn auf, und er war klein und zierlich und ganz golden. Am nächsten Morgen ging er damit zu dem Mann und sagte zu ihm: »Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, an deren Fuß dieser goldene Schuh paßt.« Da freuten sich die beiden Schwestern, denn sie hatten schöne Füße.

Die älteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren, und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der großen Zeh nicht hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein. Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: »Hau die Zehe ab: Wann du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen.« Das Mädchen hieb die Zehe ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiß den Schmerz und ging heraus zum Königssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Sie mußten aber an dem Grabe vorbei, da saßen die zwei Täubchen auf dem Haselbäumchen und riefen:

»Rucke di guck, rucke di guck, 
Blut ist im Schuck; 
der Schuck ist zu klein, 
die rechte Braut sitzt noch daheim.«

Da blickte er auf ihren Fuß und sah, wie das Blut herausquoll. Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Haus und sagte, das wäre nicht die rechte, die andere Schwester sollte den Schuh anziehen. Da ging diese in die Kammer und kam mit den Zehen glücklich in den Schuh, aber die Ferse war zu groß. Da reichte ihr die Mutter ein Messer und sprach: »Hau ein Stück von der Ferse ab: Wann du Königin bist, brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen.« Das Mädchen hieb ein Stück von der Ferse ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiß den Schmerz und ging heraus zum Königssohn.

Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, saßen die zwei Täubchen darauf und riefen:

»Rucke di guck, rucke di guck, 
Blut ist im Schuck; 
der Schuck ist zu klein, 
die rechte Braut sitzt noch daheim.«

Er blickte nieder auf ihren Fuß und sah, wie das Blut aus dem Schuh quoll und an den weißen Strümpfen ganz rot heraufgestiegen war. Da wendete er sein Pferd und brachte die falsche Braut wieder nach Haus.

»Das ist auch nicht die rechte«, sprach er, »habt Ihr keine andere Tochter?«

»Nein«, sagte der Mann, »nur von meiner verstorbenen Frau ist noch ein kleines, verkümmertes Aschenputtel da; das kann unmöglich die Braut sein.«

Der Königssohn sprach, er sollte es heraufschicken, die Mutter aber antwortete: »Ach nein, das ist viel zu schmutzig, das darf sich nicht sehen lassen.« Er wollte es aber durchaus haben, und Aschenputtel mußte gerufen werden. Da wusch es sich erst Hände und Angesicht rein, ging dann hin und neigte sich vor dem Königssohn, der ihm den goldenen Schuh reichte. Dann setzte es sich auf einen Schemel, zog den Fuß aus dem schweren Holzschuh und steckte ihn in den Pantoffel, der war wie angegossen. Und als es sich in die Höhe richtete und der König ihm ins Gesicht sah, so erkannte er das schöne Mädchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief: »Das ist die rechte Braut!«

Die Stiefmutter und die beiden Schwestern erschraken und wurden bleich vor Ärger. Er aber nahm Aschenputtel aufs Pferd und ritt mit ihm fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, riefen die zwei weißen Täubchen:

»Rucke di guck, rucke di guck, 
kein Blut im Schuck; 
der Schuck ist nicht zu klein, 
die rechte Braut, die führt er heim.«

Und als sie das gerufen hatten, kamen sie beide herabgeflogen und setzten sich dem Aschenputtel auf die Schultern, eine rechts, die andere links, und blieben da sitzen.



Предварительный просмотр:

                           

                                                                                             Das Rübchen

     

Der Großvater:  Oh, wie groß ist das Rübchen. Ich will sie aus der     Erde ziehen.

 (Er nimmt das Rübchen bei den Blattern und zieht mit aller Kraft)

                          Ach, ich kann sie nicht herausziehen.

Die Großmutter: (kommt): Was machst du hier?

Der Großvater: Ich will das Rübchen aus der Erde ziehen.

                         Hilf mir bitte!

(Die Großmutter stellt sich hinter den Großvater.)                 

Der Großvater:  Eins, zwei, drei. Nein, es geht nicht! Wollen wir unsere Enkelin rufen.

Die Großmutter: (ruft) Mascha!

Die Enkelin: Ich bin da. Was soll ich machen?

Die Großmutter: Wir wollen das Rübchen aus der Erde ziehen.         Hilf uns bitte!

Alle zusammen: Eins, zwei, drei (zweimal).

Die Enkelin: Ich will unseren Hund rufen. Er wird uns helfen. (Ruft): Mops! Mops!

Der Hund: Was soll ich machen?

Die Enkelin: Du sollst uns helfen. Wir wollen das Rübchen aus

                     der Erde ziehen.

Alle zusammen: Eins, zwei, drei (dreimal).

Der Hund: Ich will die Katze rufen. Sie wird uns helfen. (Ruft): Mieze! Mieze!

Die Katze: Was soll ich machen?

Der Hund: Du sollst uns helfen. Wir wollen das Rübchen aus der Erde ziehen.

Alle zusammen: Eins, zwei, drei...

Die Katze: Ich will die Maus rufen. Sie wird uns helfen. (Ruft): Mäuschen! Mäuschen!

Die Maus: Was soll ich machen?

Die Katze: Du sollst uns helfen. Wir wollen das Rübchen aus der      Erde ziehen.

Die Maus: Bitte! Ich will helfen!

Alle zusammen: Eins, zwei, drei!

(Bei "drei" ziehen sie das Rübchen heraus und fallen alle sechs.)

                                                                                                                             



Предварительный просмотр:

                                                                         

Der Wolf und

sieben Geißlein

                                                                                         

                                                                                         

Die    handelnden Personen: Die Geiβ, der Wolf,

Geiβlein: (Ada, Paul, Willi, Otto, Udo, Peter, Toni)

Die Geiβ: Guten Tag, meine Kinder!

Zusammen: Guten Tag, liebe Mutti!

Die Geiβ: Das sind meine Geiβlein! Sind alle da?

                 Eins, zwei, drei…

Das 1. Geiβlein: Ich heiβe Ada, ich bin schwarz.

Das 2. Geiβlein: Ich heiβe  Otto, ich bin weiβ.

Das 3. Geiβlein: Ich heiβe Udo, ich bin rot.

Das 4. Geiβlein: Ich heiβe Paul, ich bin gelb.

Das 5. Geiβlein: Ich heiβe Toni, ich bin braun.

Das 6. Geiβlein: Ich heiβe Peter, ich bin grau.

Das 7. Geiβlein: Ich heiβe Willi, ich bin klein.

Ada: Ich kann tanzen!

Die Geiβ: Udo, kannst du singen?

Udo: Ja, ich kann  singen!

Die Geiβ:     Tanzen wir! Singen wir!

Liebe Mutti, tanzt mit mir!

Beide Hände reich ich dir!

Einmal hin, einmal her, rundherum,

das ist nicht schwer.

Beide Hände reich ich dir!

Einmal hin, einmal her, rundherum,

das ist nicht schwer.

Die Geiβ: Sind meine Kinder lustig?

7 Geiβlein (zusammen): Ja, wir sind lustig!                                

Die Geiβ: Sind meine Kinder fleiβig?

7 Geiβlein: Ja, wir sind fleiβig!

Die Geiβ: Sind meine Kinder böse?

7 Geiβlein: Nein, wir sind nicht böse.

Die Geiβ: Wer ist  böse?

7 Geiβlein: Der Wolf ist böse!

Die Geiβ: Meine Kinder, macht Tür zu! Auf Wiedersehen!

7 Geiβlein (zusammen): Auf Wiedersehen, liebe Mutti!

                  Die Geiβlein tanzen und singen:

Meine Brüdern, tanzt mit mir!

Beide Hände reich ich dir!

Einmal hin, einmal her, rundherum,

das ist nicht schwer.

Der Wolf (singt) :

Guten Tag, Guten Tag, sagen alle Kinder.

Groβe Kinder, kleine Kinder, dicke Kinder, dünne Kinder.

Guten Tag, Guten Tag, oh, ich mag die Kinder!

Groβe Kinder, kleine Kinder, dicke Kinder, dünne Kinder,

Alle Kinder, alle Kinder, oh, ich mag die Kinder!

7 Geiβlein (zusammen): Wer ist das?

Der Wolf: Das ist eure Mutti. 

7 Geiβlein (zusammen): Zeig deine Pfote!

Der Wolf: Das sind meine Pfote!

(Показывает лапы в чёрных перчатках.)

Geiβlein: Deine Pfote sind schwarz, du bist Wolf!

Der Wolf (отходя в сторону и неторопливо меняя перчатки):

         Meine Pfote sind weiβ, nicht war?

Guten Tag, Guten Tag, sagen alle Kinder!

Kluge Kinder, dumme Kinder,

 groβe Kinder, kleine Kinder.

Guten Tag, Guten Tag, oh, ich mag die Kinder!

7 Geiβlein (zusammen): Wer ist das?

Der Wolf: Das ist eure Mutti.

7 Geiβlein (zusammen): Zeig deine Pfote!

Der Wolf:  Das sind meine Pfote!

(Показывает лапы в белых перчатках.)

7Geiβlein: Mutti, Mutti! Komm herein!

(Гаснет свет, в зале шум, визг. Появляется волк, заметно «растолстев» и поглаживая свой живот)

Der Wolf:

Guten Tag, Guten Tag, sagen alle Kinder!

Kluge Kinder, dumme Kinder,

groβe Kinder, kleine Kinder.

Guten Tag, Guten Tag, oh, ich mag die Kinder!

 (поёт свою песенку и уходит).

Willi (вылезая из-под скамейки):

         Wo sind meine Geschwister?

         Wo ist Ada?  Wo ist Otto?  

         Wo ist Udo?..

Die Geiβ: Was ist los, Willi?

                 Wo sind deine Geschwister?

                 Wo ist Peter?  Wo ist Toni?..

Willi: Mutti, Mutti! Der Wolf hat sie gefressen.

Die Geiβ:  Wo ist der Wolf?

Willi: Im Wald.

Die Geiβ: Gehen wir in den Wald!

(Появляется волк.)

Der Wolf: Oh, guten Tag, meine liebe Geiβ! Wie geht es dir?

Die Geiβ (с возмущением):

                Wie geht es mir? Wo sind meine Kinder?

Der Wolf: Ich weiβ nicht! Auf Wiedersehen!

Die Geiβ: Du weiβt  nicht! Und was ist das?

(Показывает на его живот.)

Der Wolf: Da bin ich.

Die Geiβ: Und warum bist du so dick?

Der Wolf: Dick? Na ja, ich bin dick, ich bin klug, ich bin…

Die Geiβ: Du bist kaput! (Бодает волка в живот. Гаснет свет,

шум, радостные возгласы.) На сцену выбегают 7 козлят.

7 Geiβlein: Hurra, hurra! Mutti ist da! Willi ist da!

                   Wir sind alle da!

(Все танцуют и поют):

Liebe Mutti, tanzt mit mir!

Beine Hände reich ich dir!

Einmal hin, einmal her, rundherum,

das ist nicht schwer.

Beide Hände reich ich dir!

Einmal hin, einmal her, rundherum,

das ist nicht schwer.

                                                                                                       



Предварительный просмотр:

                                                                                                                       

                         TEREMOK

                                               

Die handelnden Personen: Autor, die Maus, der Frosch,

die Mücke, der Fuchs, der Wolf.

Autor:       Die Maus läuft durch die Wiese. Plötzlich sieht sie ein    kleines Haus.

                  "Wer wohnt hier ?" - denkt sie und klopft. (стучится) 

Die Maus: Hallo! Wer ist dort?

                 Niemand. Kein Wort!

                 Hurra!!! Ich bin eine Maus.

                 Das wird mein Haus!

Autor:    Und sie beginnt im Haus zu leben. Dann springt der        Frosch vorbei.

Der Frosch (лягушка): Oh, das schöne Haus!

                                     Ich will hier wohnen!

Die Maus:       Ja, ja. Wer ist das?

Der Frosch:     Ich bin Frosch Gras!

                       Und wer wohnt im Haus?

Die Maus:       Ich heisse Maus. Das ist mein Haus.

Der Frosch:     Liess mich, bitte!

Die Maus:       Und was kannst du machen?

Der Frosch:     Ich kann Suppe kochen, Torte backen.

Die Maus:       Das ist gut! Komm, bitte!

Autor:             Morgen fliegt eine Mücke. (комар)

Die Mücke:     Suuuu! S-s-sehr wunderschönes Haus!

                        Guten Morgen, liebe Freunde!

                        Wie heissen S-s-sie?

Der Frosch:     Ich heisse Frosch

Die Maus:       Und ich bin  Maus

Zusammen:     Wir leben zusammen in diesem Haus!

Die Maus:       Was willst du?

Der Frosch:     Und wie heisst du?

Die Mücke:     Ich bin Klaus. Ich will im Haus!

Die Maus:       Was kannst du machen?

Die Mücke:     Ich kann viele Sachen,

                        Ich werde  fliegen

                        Um Einkäufe zu machen.

Zusammen:      Klasse! Wir dir verlassen!

Autor:             Und dann leben sie zusammen: Die Maus arbeitet    im Garten, Frosch – in der Küche, Klaus fliegt in die Geschäfte. Einmal geht der Fuchs vorbei.

                        Das Haus gefällt ihm.

Der Fuchs:      Wie schön ist das Haus!

                        Wer wohnt hier? Komm, bitte, heraus!

Die Maus:       Wer ist dort?

Der Fuchs:      Ich heisse Fuchs Kein Ort.

Der Frosch:     Ich heisse Frosch

Die Maus:       Und ich bin  Maus

Zusammen:    Wir leben zusammen in diesem Haus!

Die Maus:      Was willst du?

Der Fuchs:     Ich will hier auch wohnen.

Die Mücke:    Du musst etwas können!

Der Fuchs:      Ich kann Blumen pflanzen,

                       Klavier spielen, singen, tanzen

(все советуются)

Zusammen:     Wir wollen etwas hören

                        Und wenig uns erholen!

(Лиса поёт песенку)

                  Autor:        Und dann leben sie zusammen: Die Maus arbeitet im Garten, Frosch -in der Küche, Klaus fliegt in die Geschäfte, Fuchs Konzerte macht. Ein Tag geht der Wolf vorbei. Er sieht das Haus und klopft. (стучится)                                                                

Der Wolf:    Hallo!

Der Fuchs:   Hallo! Was willst du?

Der Wolf:    Ich bin Wolf Wildtier.

                    Und wer wohnt hier?

Der Frosch:  Ich heisse Frosch

Die Maus:    Und ich bin  Maus

Der Fuchs:   Fuchs  und das ist Klaus.

Zusammen:  Wir leben zusammen in diesem Haus!

Der Wolf:    Ich will hier auch wohnen.

Die Mücke:  Du musst etwas können!

Der Wolf:    Ich kann in der Nacht nicht schlaffen

                    Und schwere Arbeit machen.

Der Fuchs:  Toll, komm, bitte, herein!

                     Autor:          Und dann leben sie zusammen: Die Maus arbeitet im Garten, Frosch - in der Küche,       Klaus fliegt in die Geschäfte, Fuchs Konzerte macht, Wolf die Möbel macht. Einmal geht der Bär vorbei.   Er sieht das Haus und klopft. (стучится)

Der Bär:       He, Menschen, wer ist hier!

                     Ich bin Bär Waldbrigadier! (медведь)

Der Frosch:  Wir heissen Frosch…

Die Maus:     und Maus

Der Wolf:    Wolf,

Der Fuchs:   Fuchs ,

Die Mücke:  und Klaus!

Zusammen:  Wir leben zusammen in diesem Haus.

Der Wolf:    Und was wollen Sie?

Der Bär:       Ich will hier auch wohnen.

Der Wolf:    Wenn Sie das Haus zerbrechen können?

Der Bär:       Haben Angst vor mir kein Tier:

                     Ich bin guter Waldbrigadier!

                     Ich kann ein grosses Haus bauen.

Zusammen:  Nun gut, wir werden schauen!

(Потом выходят все из домика – поют песенку.  Песенки можно брать любые.)