Теоретический материал к видеофильму "Das Schloss Neuschwanstein"
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26 сентября 2011 учащиеся 11 класса «А» Ермольчик Людмила и Бацева Валентина приняли участие в Международном молодёжном марафоне «Культура и традиции стран Балтийского региона», проведенного на базе государственного бюджетного образовательного учреждения среднего профессионального образования Калининградской области «Индустриально-педагогического колледжа». Тема выступления «Das Schloss Neuschwanstein».
Участники данного марафона были отмечены дипломами.
Руководитель: учитель немецкого языка Попова Анна Александровна.
Das Schloss Neuschwanstein
Das Schloss Neuschwanstein steht oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen im südlichen Bayern. Der Bau wurde ab 1869 für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. In den Jahren 1869 bis 1873 wurde der Torbau fertiggestellt und vollständig eingerichtet, so dass Ludwig hier zeitweilig wohnen und die Bauarbeiten beobachten konnte.
Der König lebte nur wenige Monate im Schloss, er verstarb noch vor der Fertigstellung der Anlage. Neuschwanstein wurde ursprünglich als Neue Burg Hohenschwangau bezeichnet, seinen heutigen Namen trägt es seit 1886. Das Schloss wurde in konventioneller Backsteinbauweise errichtet und später mit anderen Gesteinsarten verkleidet. 1880 arbeiteten täglich rund 200 Handwerker auf der Baustelle. Das Schloss ist als typisch für die Architektur des 19. Jahrhunderts anzusehen.
Neuschwanstein sollte Ludwig II. gewissermaßen als bewohnbare Theaterkulisse dienen. Trotz seiner Größe war das Schloss nicht für die Aufnahme eines Hofstaats vorgesehen; es bot lediglich der Privatwohnung des Königs und Zimmern für die Dienerschaft Raum.
Schloss Neuschwanstein besteht aus mehreren einzelnen Baukörpern, die über eine Länge von rund 150 Metern auf der Spitze eines ursprünglich als Jugend bezeichneten Felsenrückens errichtet wurden. Das langgezogene Bauwerk ist mit zahlreichen Türmen, Ziertürmchen, Giebeln, Balkonen, Zinnen und Skulpturen versehen. Die Fensteröffnungen sind in Anlehnung an den romanischen Stil gestaltet. Die Kombination der Einzelbauten vor dem Hintergrund des Tegelbergs und der Pöllatschlucht im Süden und der seenreichen Hügellandschaft des Voralpenlands im Norden bietet aus allen Himmelsrichtungen unterschiedliche pittoreske Ansichten des Schlosses. Die Schlossanlage wird durch das symmetrische, von zwei Treppentürmen flankierte Torhaus betreten. Das nach Osten gerichtete Torgebäude ist der einzige Bau des Schlosses, dessen Wandflächen in kontrastreichen Farben gestaltet sind; die Außenmauern sind mit roten Ziegeln, die Hoffassaden mit gelbem Kalkstein verkleidet.Die westliche Seite des Hofs ist durch eine gemauerte Böschung begrenzt, deren polygonal hervorspringende Ausbuchtung den Chor der nicht realisierten Kapelle samt Bergfried markiert, daneben führt eine Freitreppe zur oberen Ebene
Das auffälligste Gebäude der Hofebene ist der 45 Meter hohe, sogenannte Viereckturm. Von seiner umlaufenden Aussichtsplattform bietet sich ein weiter Blick über das nördlich gelegene Voralpenland. Der dreigeschossige Bau ist über eine durchlaufende, mit Blendarkaden gestaltete Galerie mit dem Viereckturm und dem Torhaus verbunden. Im Verständnis der Burgenromantik stellte das Ritterhaus den Aufenthaltsort der Männergesellschaft auf einer Festung dar, auf Neuschwanstein waren dort Dienst- und Wirtschaftsräume vorgesehen. An der südlichen Seite des oberen Hofs befindet sich die ebenfalls dreigeschossige Kemenate, die als Damenhaus das Gegenstück zum Ritterbau bildete, als solches jedoch nie genutzt wurde. Beide Bauten bilden zusammen das Motiv der Burg zu.
Nach seiner Vollendung hätte das Schloss über 200 verschiedene Innenräume besessen, inklusive der Räumlichkeiten für Gäste und Bedienstete sowie für die Erschließung und Versorgung. Die Grundfläche der verschiedenen Stockwerke beträgt insgesamt fast 6.000 m².
Die beiden größten Räume des Schlosses sind der Thron- und der Sängersaal. Der größte Raum des Schlosses ist der 27 mal 10 Meter] messende Sängersaal. Er diente, wie der Thronsaal, als begehbares Denkmal, in dem die Ritter- und Minnekultur des Mittelalters dargestellt wurde. Die erste Aufführung, ein Konzert anlässlich des 50. Todestages von Richard Wagner, fand 1933 statt. Der zweigeschossige, zweitgrößte Saal des Schlosses wird an drei Seiten von farbigen Arkadenstellungen umgeben und endet in einer Apsis, die den – nie fertig gestellten – Thron Ludwigs aufnehmen sollte.
Neuschwanstein ist das berühmteste der Schlösser Ludwigs II. und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Es wird jährlich von weit mehr als einer Million Touristen aufgesucht. Das oftmals als Märchenschloss bezeichnete Neuschwanstein kann besichtigt werden und ist nahezu ganzjährig für Besucher geöffnet.
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