Im gesunden Körper – gesunder Geist. В здоровом теле - здоровый дух.
картотека по немецкому языку (7 класс) по теме

Бирюлина Анна Александровна

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IN DER SPRECHSTUNDE

Herr Kramer fühlt sich seit einiger Zeit nicht wohl. In den letzten Tagen ist es ganz schlimm geworden. Es hilft nichts, er muss zum Arzt.

Herr Kramer lässt sich in seiner Betriebspoliklinik behandeln. Zum letzten Mal war er hier vor zwei Jahren zur Untersuchung. Damals brauchte er ein Gesundheitsattest für die Fahrschule. Da war er auf Herz und Nieren geprüft worden. Er hatte bei dem praktischen Arzt angefangen. Dann ging es weiter: zum Internisten, zum Hals-Nase-Ohren-Arzt, zum Augenarzt und schließlich zum Neurologen. Zum Röntgen und zur Blutanalyse hatte er auch damals gemusst.

„Hoffentlich wird es diesmal schneller gehen", denkt Herr Kramer, als er das Gebäude der Poliklinik betritt. Die Sprechstunde des Internisten hat schon angefangen. Im Wartezimmer liegen Nummern aus. Herr Kramer bekommt die Nummer 12. Nun geht er in die Anmeldung. Herr Kramer legt seinen Versicherungsausweis vor. Man findet seine Krankenkarte, heftet seinen Versicherungsausweis daran und bringt das alles in das Sprechzimmer des Arztes. Herr Kramer geht ins Wartezimmer zurück. Bis er aber von der Sprechstundenhilfe aufgerufen wird, bekommt er nicht wenige Krankengeschichten zu hören. Man hat doch keine Watte in den Ohren!

Seine Nachbarin linkerhand leidet an Rheuma, sie kann kaum laufen, kaum die Hände gebrauchen. Jeden zweiten Tag bekommt sie eine Spritze.

Der Nachbar rechts hat es mit dem Magen zu tun, man sieht es ihm an: er ist nur noch Haut und Knochen. Ein anderer Patient klagt über keine besondere Krankheit, er ist einfach mit den Nerven herunter.

Ein anderer, der sich nun ins Gespräch mischt, scheint alle Beschwerden zu haben, die es nur gibt. Er hat Kreuzschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Schmerzen in der Magengegend und zuletzt ein lahmes Bein.

Eine ziemlich korpulente Blondine erzählt von allen überstandenen Krankheiten. Die Ärzte hätten sie beinahe aufgegeben, als sie sich einmal eine Lungenentzündung zugezogen hatte.

Herr Kramer bekam von all den schrecklichen Geschichten Schüttelfrost und Herzklopfen. Da wurde endlich seine Nummer aufgerufen. Im Sprechzimmer des Arztes kam er allmählich zu sich.

Der Arzt fühlte seinen Puls, klopfte ihn ab, horchte Herz und Lunge ab, maß seinen Blutdruck und ließ sich die Mandeln zeigen. Um die Mandeln stand es schlimm, und der Arzt überwies Herrn Kramer zum Hals-Nase-Ohren-Arzt zur weiteren Behandlung. Er verordnete dem Patienten Bettruhe. Er verschrieb ihm Medizin und stellte den Krankenschein aus.

Gespräch

Patient:         Guten Tag, Herr Doktor!

Arzt:                 Guten Tag, Herr Kramer! Was bringt Sie zu mir? Was haben Sie für Beschwerden? Sie sind doch sonst nie krank.

Patient:         Ja, das stimmt, aber diesmal hat es mich doch gepackt. Seit zwei Wochen fühle ich mich matt und wie zerschlagen. Mir ist abwechselnd heiß und kalt, und jetzt fängt es auch noch an im Hals weh zu tun. Ich kann kaum schlucken.

Arzt:                 Haben Sie mal Fieber gemessen?

Patient:         Heute früh hatte ich 37,2.

Arzt:                 Na. dann wollen wir uns erst den Hals ansehen. Machen Sie den Mund weit auf und sagen Sie „Aaa". Danke ... Und nun machen Sie den Oberkörper frei. Ich möchte Sie abhorchen. So ... Bitte tief einatmen und ausatmen! Danke.

Patient:         Was ist es, Herr Doktor?

Arzt:                 Vorläufig scheint es nichts Schlimmes zu sein. Sie haben die Grippe, wie man sagt, auf den Beinen durchgemacht. Aber es könnte noch zu Komplikationen kommen, falls Sie sich nicht vorsehen und meine Verordnungen nicht befolgen.

Patient:         Und wie steht es um mein Herz, Herr Doktor? Ich habe jetzt oft starke Herzklopfen und Atembeschwerden. Wenn ich die Treppe hinaufsteige, denke ich zu ersticken.

Arzt:                 Ihre Herzbeschwerden hängen mit dem Schwächezustand zusammen, Ihr Herz scheint in Ordnung zu sein, aber Ihre Mandeln sind noch immer geschwollen. Vielleicht müssen sie raus. Sie müssen zum Halsspezialisten. Bis dahin verschreibe ich Ihnen warme Umschläge und etwas zum Gurgeln. Die Tropfen sind fürs Herz. Und hier ist die Überweisung an den Kollegen für Hals-Nase-Ohren. In drei Tagen kommen Sie wieder.

Patient:         Besten Dank, Herr Doktor. Auf Wiedersehen.

BEIM ZAHNARZT

Von Zeit zu Zeit geht Frau Neumann zum Zahnarzt, um ihre Zähne nachsehen zu lassen. Es geht ja nichts über gesunde Zähne! Und wirklich. Frau N. ist um ihr Gebiss geradezu zu beneiden. Sie hat sich noch keinen Zahn ziehen lassen. Nur an dem linken Schneidezahn trägt sie eine kleine Porzellanplombe.

Gespräch

Patient:         Guten Tag, Herr Doktor Ziegler!

Arzt:                 Guten Tag, Herr Wilde. Was führt Sie zu mir?

Patient:         Zahnschmerzen, Herr Doktor. Mir ist hier oben die Plombe beim Schrippenessen 'rausgefallen. Der Zahn tut mir weh.

Arzt:                 Ja ... Der Zahn ist durch und durch faul. Mit dem ist nichts mehr los. Der muss 'raus.

Patient:        Wird es sehr wehtun?

Arzt:                 Ach wo! Ich gebe Ihnen eine Spritze und da fühlen Sie gar nichts.   (Nach einer Minute.) Schon geschehen!

Patient:         So schnell? Ich habe ja gar nichts gemerkt.

Arzt:        Spülen Sie jetzt den Mund. Während der nächsten zwei Stunden nicht  essen und auch nicht rauchen.

Patient:      Vielen Dank, Herr Doktor. Auf Wiedersehen.

IM KRANKENHAUS

Als unsere Betreuerin Helga sich beim Einsteigen in den Bus den Fuß verrenkt hatte, wurde sie mit einem Unfallwagen ins Krankenhaus gebracht. Sie lag auf der Chirurgischen (Abteilung) in der Charite. Es ist ein großes modern eingerichtetes Krankenhaus mit über 1000 Betten. Das Krankenhaus ist mit den neuesten medizinischen Geräten und Anlagen ausgestattet.

Helga wurde in einem Dreibettzimmer untergebracht. Ärztliche Betreuung und Verpflegung sind hier musterhaft, das Pflegepersonal sehr aufmerksam. Jeden Morgen ist Arztvisite. Die Schwestern messen den Kranken die Temperatur, geben Spritzen und verbinden sie.

Neben Helga lag eine Frischoperierte. Sie hatte eine bösartige Geschwulst gehabt. Nach der Operation musste sie noch bestrahlt werden, um einem Rückfall vorzubeugen. Sie hatte sehr viel durchmachen müssen; Bluttransfusionen, Spritzen, unzählige Medizinen. Aber sie hat alles überstanden. Bald wird sie in ein Genesungsheim zur Nachbehandlung überführt.

Als wir Helga zum letzten Mal besuchten, wurde ins Krankenhaus ein Schwerkranker eingeliefert. Er wurde von einem Auto überfahren. Dabei bekam er schwere Schädelverletzungen. Der Verunglückte hatte viel Blut verloren und war im bewusstlosen Zustand. Der Fall war schwer, und es bestand Lebensgefahr. Fürs erste bekam der Kranke. eine Blutübertragung. Während der Operation unter allgemeiner Narkose (Betäubung) setzte das Herz aus, und die Chirurgen mussten das künstliche Herz einsetzen. Nach 15 Minuten gelang es, den Kranken wieder zum Leben zu erwecken. Zurzeit ist der Kranke schon überm Berg und befindet sich auf dem Wege der Besserung. Die Ärzte meinen, er wird bald völlig wiederhergestellt sein.

IN DER APOTHEKE

Kunde:           Hier ein Rezept, bitte.

Apotheker:      Die Tabletten können  Sie  gleich  haben,  die Tropfen aber müssen erst angefertigt werden.

Kunde:           Wie lange wird es dauern?

Apotheker:       Mindestens eine Stunde. Hier  haben Sie Ihre Nummer. Die geben Sie dann ab.

Kunde:           Danke. Ich möchte noch ein Schlafmittel.

Apotheker:     Die Schlafmittel sind rezeptpflichtig.

Kunde:           Dann bitte noch ein Päckchen Watte und eine

Mullbinde.

Apotheker:     Bitte sehr.

Eine Abmagerungskur

Eines Tages saßen ich und mein Freund Erich in unserer Mensa und aßen zu Mittag. Mein Freund, der falsche Essgewohnheiten hat, las wie immer beim Essen. Plötzlich schaute er von seiner Zeitung auf und sagte: „Die Dicken leben 8 bis 15 Jahre weniger als die normalen Menschen." Dort war es zwar ein wenig anders formuliert, aber mein Freund hatte nun einmal diese Art der freien Übersetzung. Der populärwissenschaftliche Beitrag war von einem bekannten Professor geschrieben. Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, legte ich meine Torte, die ich gerade aß, auf den Tisch. Der Appetit war weg. „Übergewicht ist eine Krankheit" - stand im Artikel. Ich bekam Angst. So begann die ganze Sache. „Alles oder nichts", dachte ich gleich am nächsten Morgen und aß kein Frühstück. Im Büro ließ ich auch das zweite Frühstück stehen. Selbst das Mittagessen schmeckte mir nicht. Wahrscheinlich lag das an den Paar Pralinen, die ich davon gegessen hatte. Nur vor dem Schlafengehen erlaubte ich mir eine gute Mahlzeit. Selbstverständlich gehörten dazu auch ein Paar Flaschen Bier. Das hatte ich mir schließlich bei dieser Hungerei verdient! So ging es eine Woche weiter. Dann machten ich und meine Frau überraschende Feststellungen, dass man bei einer Abmagerungskur noch vor dem Übergewicht die gute Laune verliert. Noch schlimmer war es, dass man dabei immer ans Essen denken muss. Man soll es nicht glauben, aber es ist möglich, einen Bekannten höflich zu grüßen, über die Straße zu gehen, auf die Autos zu achten und gleichzeitig an das Essen zu denken. Nach 10 Tagen stieg ich auf die Waage in der sicheren Erwartung, 5 bis 9 Kilo abgenommen zu haben. Völlig entsetzt verließ ich die Waage. Ich hatte 2 Kilo zugenommen! Unser Arzt, zu dem ich ging, schimpfte mich aus. Er sagte, dass ich alles falsch gemacht hatte. Statt abends so viel Wurst, Käse, Butter, Fleisch mit Kartoffeln zu essen und Bier zu trinken, sollte ich lieber früh viel mittags wenig und abends kaum essen. Und mit dem Sport beginnen. So hatte ich bald abgenommen.

Der Arzt hatte recht. Nach 8 Wochen nahm ich wirklich ab. Der Doktor meint, meine Chancen, 8 bis 15 Jahre länger zu leben sind gewachsen. Allerdings nur, wenn ich mit dem Rauchen aufhöre...

(nach L. Gottwald)


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