Поговорки
материал (немецкий язык) по теме

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Sprichwörter

DAS SUBSTANTIV

  1. Wii die Arbeit, so der Lohn.
  2. Ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn.
  3. jeder Krämer lobt seine Ware.
  4. Soviel Köpfe, soviel Sinne.
  5. Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen.
  6. Andere Städte – andere Bräuche.
  7. Kleine Ursachen – große Wirkungen.
  8. Lange Fädchen – faule Mädchen.
  9. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
  10. Handwerk hat goldene Boden.
  11. Guter Ruf ist Goldes wert.
  12. Auch dem besten Hirten frisst der Wolf einmal ein Schaf.
  13. Es geht nichts über einen guten Namen.
  14. Aus kaltem Herzen kommt kein warmes Wort.
  15. Zweifel ist des Glaubens Feind.
  16. Vorsicht ist die Mutter der Weisheit.
  17. In der Kürze liegt die Würze.
  18. Wer die Wahl hat, hat die Qual.
  19. Die Zeit heilt alle Wunden.
  20. Die Schuld der Eltern soll man den Kindern nicht vorwerfen.

DER ARTIKEL

  1. Ein Sperling in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach.
  2. Wo Honig ist sammeln sich die Fliegen.
  3. Auch die Sonne hat Flecke.
  4. Keine Rose ohne Dorne.
  5. Keine Antwort ist auch eine Antwort.

DAS ADJEKTIV

  1. Der gute Wille tut viel.
  2. Der Tadel des Weisen ist besser als das Lob des Narren.
  3. Die Wahrheit ist der beste Advokat.
  4. Alte Freunde und alter Wein sind am besten.
  5. Das Bessere ist der Feind des Guten.

PERSONALPRONOMEN

  1. Heute mir, morgen dir.
  2. Wie du mir, so ich dir.
  3. Jeder weiß, wo ihn der Schuh drückt.

POSSESSIVPRONOMEN

  1. Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert.
  2. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

REFLEXIVPRONOMEN

  1. Wie man sich bittet, so liegt man.
  2. Sich regen bringt Segen.
  3. Besser abwarten als sich übereilen.

DEMONSTRATIVPRONOMEN

Es war einmal ein König,

Der hat’ einen großen Floh,

Den lebt’ er gar nicht wenig,

Als wie seinen eignen Sohn.

                                     Goethe

INDEFINITPRONOMEN

  1. Was man gern tut, das fällt einem nicht schwer.
  2. Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
  3. Wie einer isst, so arbeitet er auch.
  4. Eines schickt sich nicht für alle.
  5. Jedes Ding hat zwei Seiten.
  6. Von nichts kommt nichts.
  7. Jedermann klagt über sein Gedächtnis, aber niemand über seinen Verstand.

INTERROGATIVPRONOMEN

Was verkürzt mir die Zeit?

Tätigkeit!

Was macht sie unerträglich lang?

Müßiggang!

                                            Goethe

RELATIVPRONOMEN

  1. Wer rastet, der rostet.
  2. Wem die Jacke passt, der zieht sie an.

DAS UNPERSÖHNLICHE PRONOMEN ES

  1. Wenn es am besten schmeckt, muss man aufhören.

DAS ZAHLWORT

  1. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
  2. Hundert, die wollen, sind stärker, als tausend, die müssen.

VERBEN MIT VERBZUSATZ

  1. Klein fängt man an, Groß hört man auf.
  2. Wenn’s schlecht geht, lernt man die Freunde kennen.

PRÄSENS INDIKATIV AKTIV

  1. Danken kostet nichts und gefällt Gott und Menschen.
  2. Das ist eine arme Maus, die nur weiß zu einem Loch hinaus.

FUTUR I INDIKATIV AKTIV

  1. Die Zeit wird’s lehren.

PRÄTERITUM INDIKATIV AKTIV

Es war ein König in Thule

Gar treu bis an das Grab,

Dem sterbend seine Buhle

Einen goldenen Becher gab ...

                                Goethe

PERFEKT INDIKATIV AKTIV

  1. Sobald eine Mode allgemein geworden ist, hat sie sich überlebt.
  2. Was geschehen ist, ist geschehen.

DAS PASSIV

  1. Zwei Gleiche werden schwer gefunden.
  2. Schlaue Füchse werden auch gefangen.

DER IMPERATIV

Glaube nicht alles, was du hörst;

sag nicht alles, was du weißt;

gib nicht alles, was du hast;

verlange nicht alles, was du siehst;

tue nicht lalles, was du kannst.

DER INFINITIV

  1. Erst denken, dann handeln.
  2. Geduld hilft Bürde tragen.
  3. Wer nicht umwirft, lernt nicht fahren.
  4. Die höchste Weisheit ist, nicht alle Zeit weise zu sein.
  5. Alte Wunden sind schwer zu heilen.
  6. Wer nicht viel lernt, hat nicht viel zu vergessen.
  7. Schlagen ist verboten, aber das Wehren nicht.

DIE PARTIZIPIEN

  1. Fließendes Wasser hält sich rein.
  2. Auf versprochene Kuchen muss man lange warten.
  3. Lached sagt der Narr die Wahrheit.

DAS ADVERB

  1. Woanders wird auch nur mit Wasser gekocht.
  2. Früh nieder, früh auf, das ist der beste Lebenslauf.
  3. Leichter Gewinn ist bald dahin.

DIE KONJUNKTION

  1. Lesen und Reisen macht klug.
  2. Sprich wenig und höre viel.
  3. Die Uhr bleibt stehen, aber die Zeit nicht.
  4. Es geschieht selten, dass Morgen und Abend zusammenkommen.

SYNTAX

Hauptglieder des Satzes

DAS SYBJEKT

  1. Der Mensch lernt nie aus.
  2. Das Schweigen ist des Narren Decke.
  3. Niemand kann alles wissen.
  4. Lachen ist gesund.

DAS PRÄDIKAT

  1. Auf Regen folgt Sonne.
  2. Beim Trinken und Essen wird der Kummer vergessen.
  3. Auch der Klügste kann irren.
  4. Aller guten Dinge sind drei.
  5. Nach dem Schmaus ist die Freundschaft aus.

DAS OBJEKT

  1. Jedes Volk hat seine Lieder.
  2. Das Alte muss dem Neuen weichen.
  3. Die Wahrheit bedarf keiner Schminke.

DAS ATTRIBUT

  1. Zwei Krücken sind noch lange kein gesundes Bein.
  2. Die Maus in der Falle freut kein Speck.
  3. Der Heilige des Tages ist der größte unter den Heiligen des Himmels.

DER ZUSAMMENGESETZTE SATZ

Die Satzverbindung

  1. Der Arme fängt den Fuchs, der Reiche trägt den Pelz.
  2. Gib dem Teufel einen Finger und er greift nach der ganzen Hand.
  3. Worte sind Zwerge, aber Beispiele sind Riesen.

Satzgefüge mit Objektsätzen

  1. Dass so viel Unhezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit Schuld (Marie von Ebner-Eschenbach).
  2. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
  3. Der Satte weiß nicht, wie dem Hungrigen zumute ist.

Satzgefüge mit Subjektsätzen

  1. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
  2. Nur der ist froh, der geben mag. (J.W. Goethe)
  3. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Satzgefüge mit realen Konditionalsätzen

  1. Zeit bringt alles, wenn man warten kann.
  2. Will Heinz nicht, so muss Kunz.

Satzgefüge mit Temporalsätzen

  1. Es schlägt nicht immer ein, wenn es donnert.
  2. Wenn es am besten schmeckt, soll man aufhören.
  3. Wan soll nie die Bärenhaut verkaufen, bevor man den Bären erlegt hat.
  4. Sobald eine Mode allgemein geworden ist, hat sie sich überlebt.
  5. Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht.
  6. Solange man lebt, so lange man strebt.

Satzgefüge mit Lokalsätzen

  1. Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.

      Böse Menschen haben keine Lieder.

  1. Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.

Satzgefüge mit Kausalsätzen

  1. Ein jeder, weil er spricht, glaubt auch über die Sprache sprechen zu können.

Satzgefüge mit Finalsätzen

Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lernt, sondern damit man weiß, dass der Verfasser etwas gewusst hat.

                                                                                                  nach J.W. Goethe

Satzgefüge mit Modalsätzen

Man nennt Menschen bescheiden, die sehr stolz sind, in dem sie jeden für zu gering halten, um sich von ihm anerkennen zu lassen.

M. von Ebner-Eschenbach

Satzgefüge mit realen Komparativsätzen

  1. Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekockt wird.
  2. Je barmherziger man gegen Wölfe ist, desto grausamer ist man gegen Schafe.
  3. Man sieht die Dinge vom Turm aus anders, als man sie vom Keller aus sieht.

Satzgefüge mit Attributsätzen

  1. Hunde, die bellen, beißen nicht.
  2. Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, die geben uns den Halt im Leben. (Lichtenberg)
  3. Alles, was lebt, das lebt gern.


 


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