Уроки по страноведению Германии. Урок 4.
методическая разработка по немецкому языку (9 класс) по теме

Данные разработки уроков предназначены для учащихся 8-11 -х классов общеобразовательных школ и школ с углублённым изучением немецкого языка и могут быть использованы педагогами как на уроках, так и на элективных курсах или кружках.

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Stunde №4

Thema:             Landschaften und Klima

I. Arbeit mit dem Text

1) Wiederholung des Textes aus der Stunde 1 

Aufgabe: Beantworten Sie folgende Fragen.

a) Wie heißen die Großlandschaften Deutschlands von Norden nach Süden?

b) Welche Großlandschaften gehören zu Norddeutschland?

c) Wo befindet sich der nördlichste Punkt Deutschlands? Wo ist das südlichste Gebiet?

d) Beschreiben Sie eine Großlandschaft!

2) Arbeit mit der Tabelle

Aufgabe: Sehen Sie die Tabelle durch und finden Sie alle diese Objekte auf der Landkarte. (Partnerarbeit, dann Plenum) Beantworten Sie dann folgende Fragen:

a) Wie heißt der höchste Berg Deutschland, wo liegt er und wie hoch ist er?

b) Wie heißen die längsten deutschen Flüsse? Zeigen Sie auf der Landkarte und nennen Sie bitte die Länge dieser Flüsse!

c) Wie heißt der größte See Deutschlands und wie groß ist er? Wo liegt er?

d) Wie heißen die größten Inseln des Landes? Wo liegen sie?

Tabelle

Berge, Gewässer, Inseln

Höhe, Länge, Größe

Berge

1

Zugspitze (Nördliche Kalkalpen)

2962 m

2

Watzmann (Nördliche Kalkalpen)

2713 m

3

Feldberg (Schwarzwald)

1493 m

4

Großer Alber (Bayerischer Wald)

1456 m

5

Fichtelberg (Erzgebirge)

1215 m

6

Brocken (Harz)

1142 m

Flüsse

1

Rhein

865 km

2

Elbe

700 km

3

Donau

686 km

4

Main

524 km

5

Weser

440 km

6

Spree

382 km

7

Mosel

242 km

Seen und Talsperren

1

Bodensee (deutscher Anteil)

305,0 qkm

2

Müritz

110,3 qkm

3

Schwammenauel

205 Mill. cbm

4

Edertalsperre (Edersee)

202 Mill. cbm

Inseln

1

Rügen

930 qkm

2

Usedom (deutscher Anteil)

373 qkm

3

Fehmarn

185 qkm

4

Sylt

99 qkm

3) Hörverstehen

Aufgabe: Hören Sie zweimal den Text zu und machen Sie dann einen Test.

Klima

Klimatisch liegt Deutschland im Bereich der gemäßigtkühlen Westwindzone zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Kontinentalklima im Osten. Große Temperaturschwankungen sind selten. Niederschlag fällt zu allen Jahreszeiten. Im Winret schwankt die Durchschnittstemperatur zwischen 1,5 Grad Celsius im Tiefland und minus sechs Grad im Gebirge. Die Mittelwerte im Juli liegen bei 18 Grad Celsius im Tiefland und bei 20 Grad in den geschützten Tälern des Südens. Ausnahmen bilden die obere Rheingraben mit seinem sehr milden Klima, Oberbayern mit dem regelmäßig auftretenden Föhn, einem warmen alpinen Südwind, und der Harz, der mit seinen rauhen Winden, kühlen Sommern und schneereichen Wintern eine eigene Klimazone bildet.

Test zum Text „Klima“

Aussage

Richtig

Falsch

1

Das Klima in Deutschland ist gemäßigtkontinental.

2

Große Temperaturschwankungen sind für Deutschland typisch.

3

Regen und Schnee sind aber nicht charakteristisch.

4

Föhn ist ein warmer alpiner Südwind.

5

Föhn beeinflußt das Klima im Harz.

6

Die Mittlerwerte im Sommer schwanken zwischen 18-20 Grad Celsius.

Richtige Antworten:

Aussage

1

2

3

4

5

6

R/F

R

F

F

R

F

R

4) Lesen mit Detailverstehen

Aufgabe:Lesen Sie den Text und machen Sie folgende Aufgaben:

1. Beschreiben Sie zwei Arten von Niederschlägen, die es in Deutschland oft gibt.

2. Beschreiben Sie die Niederschläge in Köln im Lauf des Jahres.

3. Berechnen Sie anhand der Monatsniederschläge in Köln die Jahressumme.

4. Wie groß ist der Jahresniederschlag in den folgenden Orten oder Gebieten?

a) an der Saale, südlich von Magdeburg

b) in München

c) auf dem Feldberg (im Schwarzwald, 1493 m hoch)

d) in Lübeck

e) in Berlin

f) in Münster

g) auf dem Brocken (im Harz, 1142 m hoch)

h) auf der Zugspitze (2 963 m hoch)

Ordne diese Orte nach der Menge des Jahresniederschlags.

5. In welchen Gebieten Deutschlands gibt es besonders viele Niederschläge?

6. Wo gibt es relativ wenige Niederschläge?

7. Begründen Sie, warum es in manchen Gebieten weniger, in anderen mehr Niederschläge gibt.

8. Beschreiben Sie das Klima in Deutschland.

9. Woher kommen die Wolken, die die Niederschläge bringen?

10. Wo in Europa hat das Klima kontinentalen Charakter?

Text:                                                       Regen und Schnee

Die Tageszeitung berichtet:

Montag. 14. März. In Süddeutschland, großen Teilen Österreichs und Norditaliens hat es am Wochenende eine der schwersten Schneekatastrophen der letzten Jahrzehnte gegeben. Dabei haben mindestens siebzehn Menschen das Leben verloren. In Lachen in Allgäu fand ein Junge unter einer Dachlawine den Tod. Seit Samstagmorgen schneit es. In den Tälern liegt der Schnee zwei Meter, auf den Bergen 5-6 Meter hoch. Der Schnee blockiert Straßen und Eisenbahnlinien. 50000Touristen sind in den Wintersportgebieten eingeschlossen.

Mittwoch. 16. März. Nach der Schneekatastrophevom Wochenende sind gestern die Temperaturen auf 8-10 Grad Celsius gestiegen. Der Schnee taut, und es regnet. Die Flüsse Süddeutschlands haben Hochwasser. Auf dem Nekar können die Schiffe mehr fahren. 21 Straßensind wegen Hochwasser gesperrt. In der Heidelberger Altstadt steht das Wasser in den Straßen und Häusern.

So viele Niederschläge, Regen und Schnee, in wenigen Tagen gibt es in Deutschland nur selten. Im März, wenn der Winter zu Ende geht, fallen im allgemeinen nur wenig Niederschläge. Die meisten Niederschläge fallen normalerweise im Sommer.

Westeurope und der größte Teil Mitteleuropas haben ein gemäßigtes, ozeanisches Klima. Im Winter ist es nicht zu kalt, im Sommer nicht zu heiß. Es gibt auch keine Trockenzeit. In jedem Monat gibt es Niederschläge.

Der Motor dieses Klimas befindet sich über dem Nordatlantik. Wie in einem großen Ventilator entstehen dort Westwinde. Sie wehen die feuchte Luft vom Meer nach Europa hinein.

Die Westwinde bringen immer Wolken mit. Wo sie auf ein Gebirge treffen, dort gibt es Niederschläge. Daher bekommen die Westseiten der Mittelgebirge und die Nordseite der Alpen sehr viel Regen und Schnee.

Den Rekord in Deutschland haben die höchsten Berge der Bayerischen Aplen. Doer gibt es Niederschläge von mehr als 2 000 mm im Jahr. Das sind durchschnittlich 7 Liter täglich. Aber oft fällt auf den höchsten Gipfeln der Berge Schnee, auch im Sommer.

Je weiter die Westwinde nach Osten in den Kontinent hinein wehen, desto weniger Niedrschläge gibt es. In der östlichen Hälfte Deutschlands und in Osteuropa hat das Klima schon mehr kontinentalen Charakter.

5) Die deutschen Sagen und Legenden

Aufgabe: Lesen Sie einen Text zur freien Wahl durch und formulieren Sie den Grundgedanken in 3-4 Sätzen.

Der Binger Mäuseturm

Von Jacob und Wilhelm Grimm, 1818

Zu Bingen ragt mitten aus dem Rhein ein hoher Turm, von dem nachstehende Sage umgeht. Im Jahre 974 ward große Teuerung in Deutschland, daß die Menschen aus Not Katzen und Hunde aßen und doch viele Leute Hungers starben. Da war ein Bischof zu Mainz, der hieß Hatto der andere, ein Geizhals, dachte nur daran, seinen Schatz zu mehren und sah zu, wie die armen Leute auf der Gasse niederfielen und bei Haufen zu den Brotbänken liefen und das Brot nahmen mit Gewalt. Aber kein Erbarmen kam in den Bischof, sondern er sprach; „Lasset alle Arme und Dürftige sammeln in einer Scheune vor der Stadt, ich will sie speisen“. Und wie sie in die Scheune gegangen waren, schloß er die Türe zu, steckte mit Feuer an und verbrannte die Scheune, samt den armen Leuten, jung und alt, Mann und Weib. Als nun die Menschen unter den Flammen wimmerten und jammerten, rief Bischof Hatto: „Hört, hört, wie die Mäuse pfeifen!“ Allein Gott der Herr plagte ihn bald, daß die Mäuse Tag und Nacht über ihn liefen und an ihm fraßen, und vermochte sich mit aller seiner Gewalt nicht wider sie behalten und bewahren. Da wußte er endlich keinen anderen Rat, als er ließ einen Turm bei Bingen mitten im Rhein bauen, der noch heutigestags zu sehen ist, und meinte sich darin zu fristen, aber die Mäue schwammen durch den Strom heran, erklommen den Turm und fraßen den Bischof lebendig auf.

Der Loreley-Felsen

Am Kammereck (linksrheinisch) biegt der Strom nach Westen, verengt sich bei 25 m Tiefe auf 120 m und gibt den Blick frei auf das 132 m steil aufragende Felsmassiv der Loreley  (auch Lurley, abgeleitet von Lauerfels; Ley=Fels). Dieser sagenumwobene Felsen liegt an einer besonders eindrucksvollen Stelle des Rheintals und ist durch Malerei und Dichtung der Romantik zum bekanntesten und meist bewunderten Rheinfelsen geworden. In den Sagen von der Lore, die beim Aufgehen des Mondes auf dem hohen Fels sitzend und ihre blonde Haare mit einem goldenen Kamm kämmend – die Schiffer mit ihrem Gesang verzauberte und in Unglück und Tod stürzte, klingt die Gefahr dieser an Strudeln und Untiefen reichen Stellen des Flußtals an. Eine Burg oder Befestigung befand sich nie an oder auf dem Felsen. Der Mär von der die Schiffer lockenden Zauberin entstand jedoch erst nach der Romanze von Clemens Brentano (1800) und wurde durch das Lied von Heinrich Heine (1823) mit der Melodie von Friedrich Silcher allgemein bekannt. Sobald aich die Ausflugschiffe dem Loreley-Felsen nähern, erklingt über ihre Lautsprecher das vertonte Gedicht Heines „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin ...“ und meist singen die Fahrgäste im Chor mit. Berühmt ist das prachtvolle 7 fache Echo am Fuß der Loreley.

Aufgabe: Lernen Sie das Gedicht auswendig!

Loreley

Von Heinrich Heine

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,

Das ich so traurig bin;

Ein Märchen aus alten Zeiten,

Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,

Und ruhig fließt der Rhein;

Der Gipfel des Berges funkelt

Im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet

Dort oben wunderbar,

Ihr goldens Geschmeide blitzet,

Sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme,

Und singt ein Lied dabei;

Das hat eine wundersame,

Gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe

Ergreift es mit wildem Weh’;

Er schaut nicht die Felsenriffe,

Er schaut nur hinauf in die Höh.

Ich galube, die Wellen verschlingen

Am Ende Schiffer und Kahn;

Und das hat mit ihrem Singen

Die Lorelei getan.

Literaturverzeichnis

1. Schmid Gerhard Friedrich. Kleine Deutschlandkunde. Ein erdkundlicher Überblick. Ernst Klett Schulbuchverlag. Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Leipzig. 2000.

2. Tatsachen über Deutschland. Bonn. Societäts-Verlag. 1997.

3. Овчинникова Л.В., Овчинников А.Ф. Deutschland im Überblick О Германии вкратце. Москва: Издательство «Лист». 1998.

4. Иностранные языки в школе. М. № 2. 1997.

Stunde №4

Thema:             Landschaften und Klima

I. Arbeit mit dem Text

1) Wiederholung des Textes aus der Stunde 1 

Aufgabe: Beantworten Sie folgende Fragen.

a) Wie heißen die Großlandschaften Deutschlands von Norden nach Süden?

b) Welche Großlandschaften gehören zu Norddeutschland?

c) Wo befindet sich der nördlichste Punkt Deutschlands? Wo ist das südlichste Gebiet?

d) Beschreiben Sie eine Großlandschaft!

2) Arbeit mit der Tabelle

Aufgabe: Sehen Sie die Tabelle durch und finden Sie alle diese Objekte auf der Landkarte. (Partnerarbeit, dann Plenum) Beantworten Sie dann folgende Fragen:

a) Wie heißt der höchste Berg Deutschland, wo liegt er und wie hoch ist er?

b) Wie heißen die längsten deutschen Flüsse? Zeigen Sie auf der Landkarte und nennen Sie bitte die Länge dieser Flüsse!

c) Wie heißt der größte See Deutschlands und wie groß ist er? Wo liegt er?

d) Wie heißen die größten Inseln des Landes? Wo liegen sie?

Tabelle

Berge, Gewässer, Inseln

Höhe, Länge, Größe

Berge

1

Zugspitze (Nördliche Kalkalpen)

2962 m

2

Watzmann (Nördliche Kalkalpen)

2713 m

3

Feldberg (Schwarzwald)

1493 m

4

Großer Alber (Bayerischer Wald)

1456 m

5

Fichtelberg (Erzgebirge)

1215 m

6

Brocken (Harz)

1142 m

Flüsse

1

Rhein

865 km

2

Elbe

700 km

3

Donau

686 km

4

Main

524 km

5

Weser

440 km

6

Spree

382 km

7

Mosel

242 km

Seen und Talsperren

1

Bodensee (deutscher Anteil)

305,0 qkm

2

Müritz

110,3 qkm

3

Schwammenauel

205 Mill. cbm

4

Edertalsperre (Edersee)

202 Mill. cbm

Inseln

1

Rügen

930 qkm

2

Usedom (deutscher Anteil)

373 qkm

3

Fehmarn

185 qkm

4

Sylt

99 qkm

3) Hörverstehen

Aufgabe: Hören Sie zweimal den Text zu und machen Sie dann einen Test.

Klima

Klimatisch liegt Deutschland im Bereich der gemäßigtkühlen Westwindzone zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Kontinentalklima im Osten. Große Temperaturschwankungen sind selten. Niederschlag fällt zu allen Jahreszeiten. Im Winret schwankt die Durchschnittstemperatur zwischen 1,5 Grad Celsius im Tiefland und minus sechs Grad im Gebirge. Die Mittelwerte im Juli liegen bei 18 Grad Celsius im Tiefland und bei 20 Grad in den geschützten Tälern des Südens. Ausnahmen bilden die obere Rheingraben mit seinem sehr milden Klima, Oberbayern mit dem regelmäßig auftretenden Föhn, einem warmen alpinen Südwind, und der Harz, der mit seinen rauhen Winden, kühlen Sommern und schneereichen Wintern eine eigene Klimazone bildet.

Test zum Text „Klima“

Aussage

Richtig

Falsch

1

Das Klima in Deutschland ist gemäßigtkontinental.

2

Große Temperaturschwankungen sind für Deutschland typisch.

3

Regen und Schnee sind aber nicht charakteristisch.

4

Föhn ist ein warmer alpiner Südwind.

5

Föhn beeinflußt das Klima im Harz.

6

Die Mittlerwerte im Sommer schwanken zwischen 18-20 Grad Celsius.

Richtige Antworten:

Aussage

1

2

3

4

5

6

R/F

R

F

F

R

F

R

4) Lesen mit Detailverstehen

Aufgabe:Lesen Sie den Text und machen Sie folgende Aufgaben:

1. Beschreiben Sie zwei Arten von Niederschlägen, die es in Deutschland oft gibt.

2. Beschreiben Sie die Niederschläge in Köln im Lauf des Jahres.

3. Berechnen Sie anhand der Monatsniederschläge in Köln die Jahressumme.

4. Wie groß ist der Jahresniederschlag in den folgenden Orten oder Gebieten?

a) an der Saale, südlich von Magdeburg

b) in München

c) auf dem Feldberg (im Schwarzwald, 1493 m hoch)

d) in Lübeck

e) in Berlin

f) in Münster

g) auf dem Brocken (im Harz, 1142 m hoch)

h) auf der Zugspitze (2 963 m hoch)

Ordne diese Orte nach der Menge des Jahresniederschlags.

5. In welchen Gebieten Deutschlands gibt es besonders viele Niederschläge?

6. Wo gibt es relativ wenige Niederschläge?

7. Begründen Sie, warum es in manchen Gebieten weniger, in anderen mehr Niederschläge gibt.

8. Beschreiben Sie das Klima in Deutschland.

9. Woher kommen die Wolken, die die Niederschläge bringen?

10. Wo in Europa hat das Klima kontinentalen Charakter?

Text:                                                       Regen und Schnee

Die Tageszeitung berichtet:

Montag. 14. März. In Süddeutschland, großen Teilen Österreichs und Norditaliens hat es am Wochenende eine der schwersten Schneekatastrophen der letzten Jahrzehnte gegeben. Dabei haben mindestens siebzehn Menschen das Leben verloren. In Lachen in Allgäu fand ein Junge unter einer Dachlawine den Tod. Seit Samstagmorgen schneit es. In den Tälern liegt der Schnee zwei Meter, auf den Bergen 5-6 Meter hoch. Der Schnee blockiert Straßen und Eisenbahnlinien. 50000Touristen sind in den Wintersportgebieten eingeschlossen.

Mittwoch. 16. März. Nach der Schneekatastrophe vom Wochenende sind gestern die Temperaturen auf 8-10 Grad Celsius gestiegen. Der Schnee taut, und es regnet. Die Flüsse Süddeutschlands haben Hochwasser. Auf dem Nekar können die Schiffe mehr fahren. 21 Straßen sind wegen Hochwasser gesperrt. In der Heidelberger Altstadt steht das Wasser in den Straßen und Häusern.

So viele Niederschläge, Regen und Schnee, in wenigen Tagen gibt es in Deutschland nur selten. Im März, wenn der Winter zu Ende geht, fallen im allgemeinen nur wenig Niederschläge. Die meisten Niederschläge fallen normalerweise im Sommer.

Westeurope und der größte Teil Mitteleuropas haben ein gemäßigtes, ozeanisches Klima. Im Winter ist es nicht zu kalt, im Sommer nicht zu heiß. Es gibt auch keine Trockenzeit. In jedem Monat gibt es Niederschläge.

Der Motor dieses Klimas befindet sich über dem Nordatlantik. Wie in einem großen Ventilator entstehen dort Westwinde. Sie wehen die feuchte Luft vom Meer nach Europa hinein.

Die Westwinde bringen immer Wolken mit. Wo sie auf ein Gebirge treffen, dort gibt es Niederschläge. Daher bekommen die Westseiten der Mittelgebirge und die Nordseite der Alpen sehr viel Regen und Schnee.

Den Rekord in Deutschland haben die höchsten Berge der Bayerischen Alрen. Der gibt es Niederschläge von mehr als 2 000 mm im Jahr. Das sind durchschnittlich 7 Liter täglich. Aber oft fällt auf den höchsten Gipfeln der Berge Schnee, auch im Sommer.

Je weiter die Westwinde nach Osten in den Kontinent hinein wehen, desto weniger Niedrschläge gibt es. In der östlichen Hälfte Deutschlands und in Osteuropa hat das Klima schon mehr kontinentalen Charakter.

5) Die deutschen Sagen und Legenden

Aufgabe: Lesen Sie einen Text zur freien Wahl durch und formulieren Sie den Grundgedanken in 3-4 Sätzen.

Der Binger Mäuseturm

Von Jacob und Wilhelm Grimm, 1818

Zu Bingen ragt mitten aus dem Rhein ein hoher Turm, von dem nachstehende Sage umgeht. Im Jahre 974 ward große Teuerung in Deutschland, daß die Menschen aus Not Katzen und Hunde aßen und doch viele Leute Hungers starben. Da war ein Bischof zu Mainz, der hieß Hatto der andere, ein Geizhals, dachte nur daran, seinen Schatz zu mehren und sah zu, wie die armen Leute auf der Gasse niederfielen und bei Haufen zu den Brotbänken liefen und das Brot nahmen mit Gewalt. Aber kein Erbarmen kam in den Bischof, sondern er sprach; „Lasset alle Arme und Dürftige sammeln in einer Scheune vor der Stadt, ich will sie speisen“. Und wie sie in die Scheune gegangen waren, schloß er die Türe zu, steckte mit Feuer an und verbrannte die Scheune, samt den armen Leuten, jung und alt, Mann und Weib. Als nun die Menschen unter den Flammen wimmerten und jammerten, rief Bischof Hatto: „Hört, hört, wie die Mäuse pfeifen!“ Allein Gott der Herr plagte ihn bald, daß die Mäuse Tag und Nacht über ihn liefen und an ihm fraßen, und vermochte sich mit aller seiner Gewalt nicht wider sie behalten und bewahren. Da wußte er endlich keinen anderen Rat, als er ließ einen Turm bei Bingen mitten im Rhein bauen, der noch heutigestags zu sehen ist, und meinte sich darin zu fristen, aber die Mäue schwammen durch den Strom heran, erklommen den Turm und fraßen den Bischof lebendig auf.

Der Loreley-Felsen

Am Kammereck (linksrheinisch) biegt der Strom nach Westen, verengt sich bei 25 m Tiefe auf 120 m und gibt den Blick frei auf das 132 m steil aufragende Felsmassiv der Loreley  (auch Lurley, abgeleitet von Lauerfels; Ley=Fels). Dieser sagenumwobene Felsen liegt an einer besonders eindrucksvollen Stelle des Rheintals und ist durch Malerei und Dichtung der Romantik zum bekanntesten und meist bewunderten Rheinfelsen geworden. In den Sagen von der Lore, die beim Aufgehen des Mondes auf dem hohen Fels sitzend und ihre blonde Haare mit einem goldenen Kamm kämmend – die Schiffer mit ihrem Gesang verzauberte und in Unglück und Tod stürzte, klingt die Gefahr dieser an Strudeln und Untiefen reichen Stellen des Flußtals an. Eine Burg oder Befestigung befand sich nie an oder auf dem Felsen. Der Mär von der die Schiffer lockenden Zauberin entstand jedoch erst nach der Romanze von Clemens Brentano (1800) und wurde durch das Lied von Heinrich Heine (1823) mit der Melodie von Friedrich Silcher allgemein bekannt. Sobald aich die Ausflugschiffe dem Loreley-Felsen nähern, erklingt über ihre Lautsprecher das vertonte Gedicht Heines „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin ...“ und meist singen die Fahrgäste im Chor mit. Berühmt ist das prachtvolle 7 fache Echo am Fuß der Loreley.

Literaturverzeichnis

1. Schmid Gerhard Friedrich. Kleine Deutschlandkunde. Ein erdkundlicher Überblick. Ernst Klett Schulbuchverlag. Stuttgart, Düsseldorf, Berlin, Leipzig. 2000.

2. Tatsachen über Deutschland. Bonn. Societäts-Verlag. 1997.

3. Овчинникова Л.В., Овчинников А.Ф. Deutschland im Überblick О Германии вкратце. Москва: Издательство «Лист». 1998.

4. Иностранные языки в школе. М. № 2. 1997.

Stunde №4

Thema:             Landschaften und Klima

1) Test zum Text „Klima“

Aussage

Richtig

Falsch

1

Das Klima in Deutschland ist gemäßigtkontinental.

2

Große Temperaturschwankungen sind für Deutschland typisch.

3

Regen und Schnee sind aber nicht charakteristisch.

4

Föhn ist ein warmer alpiner Südwind.

5

Föhn beeinflußt das Klima im Harz.

6

Die Mittlerwerte im Sommer schwanken zwischen 18-20 Grad Celsius.

2) Lesen mit Detailverstehen

Aufgabe: Lesen Sie den Text und machen Sie folgende Aufgaben:

1. Beschreiben Sie zwei Arten von Niederschlägen, die es in Deutschland oft gibt.

2. Beschreiben Sie die Niederschläge in Köln im Lauf des Jahres.

3. Berechnen Sie anhand der Monatsniederschläge in Köln die Jahressumme.

4. Wie groß ist der Jahresniederschlag in den folgenden Orten oder Gebieten?

a) an der Saale, südlich von Magdeburg

b) in München

c) auf dem Feldberg (im Schwarzwald, 1493 m hoch)

d) in Lübeck

e) in Berlin

f) in Münster

g) auf dem Brocken (im Harz, 1142 m hoch)

h) auf der Zugspitze (2 963 m hoch)

Ordne diese Orte nach der Menge des Jahresniederschlags.

5. In welchen Gebieten Deutschlands gibt es besonders viele Niederschläge?

6. Wo gibt es relativ wenige Niederschläge?

7. Begründen Sie, warum es in manchen Gebieten weniger, in anderen mehr Niederschläge gibt.

8. Beschreiben Sie das Klima in Deutschland.

9. Woher kommen die Wolken, die die Niederschläge bringen?

10. Wo in Europa hat das Klima kontinentalen Charakter?

Text:                                     Regen und Schnee

Die Tageszeitung berichtet:

Montag. 14. März. In Süddeutschland, großen Teilen Österreichs und Norditaliens hat es am Wochenende eine der schwersten Schneekatastrophen der letzten Jahrzehnte gegeben. Dabei haben mindestens siebzehn Menschen das Leben verloren. In Lachen in Allgäu fand ein Junge unter einer Dachlawine den Tod. Seit Samstagmorgen schneit es. In den Tälern liegt der Schnee zwei Meter, auf den Bergen 5-6 Meter hoch. Der Schnee blockiert Straßen und Eisenbahnlinien. 50000Touristen sind in den Wintersportgebieten eingeschlossen.

Mittwoch. 16. März. Nach der Schneekatastrophe vom Wochenende sind gestern die Temperaturen auf 8-10 Grad Celsius gestiegen. Der Schnee taut, und es regnet. Die Flüsse Süddeutschlands haben Hochwasser. Auf dem Nekar können die Schiffe mehr fahren. 21 Straßen sind wegen Hochwasser gesperrt. In der Heidelberger Altstadt steht das Wasser in den Straßen und Häusern.

So viele Niederschläge, Regen und Schnee, in wenigen Tagen gibt es in Deutschland nur selten. Im März, wenn der Winter zu Ende geht, fallen im allgemeinen nur wenig Niederschläge. Die meisten Niederschläge fallen normalerweise im Sommer.

Westeuropа und der größte Teil Mitteleuropas haben ein gemäßigtes, ozeanisches Klima. Im Winter ist es nicht zu kalt, im Sommer nicht zu heiß. Es gibt auch keine Trockenzeit. In jedem Monat gibt es Niederschläge.

Der Motor dieses Klimas befindet sich über dem Nordatlantik. Wie in einem großen Ventilator entstehen dort Westwinde. Sie wehen die feuchte Luft vom Meer nach Europa hinein.

Die Westwinde bringen immer Wolken mit. Wo sie auf ein Gebirge treffen, dort gibt es Niederschläge. Daher bekommen die Westseiten der Mittelgebirge und die Nordseite der Alpen sehr viel Regen und Schnee.

Den Rekord in Deutschland haben die höchsten Berge der Bayerischen Alрen. Der gibt es Niederschläge von mehr als 2 000 mm im Jahr. Das sind durchschnittlich 7 Liter täglich. Aber oft fällt auf den höchsten Gipfeln der Berge Schnee, auch im Sommer.

Je weiter die Westwinde nach Osten in den Kontinent hinein wehen, desto weniger Niedrschläge gibt es. In der östlichen Hälfte Deutschlands und in Osteuropa hat das Klima schon mehr kontinentalen Charakter.


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