Тексты для экзамена 9-класс
классный час по немецкому языку (7 класс) по теме

Разумовская Раиса Алексеевна

20 билетов в каждом билете текст и вопросы к нему.

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                          Билет №1. Текст к вопросу №1    

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Die Geschichte vom kleinen Piraten

Es lebte einmal ein kleiner Pirat. Er wurde auf dem Wasser geboren. Er lebte auf einem Schiff und an Land ging er nie. Der kleine Pirat hatte eine Piratenflagge. An seiner Hose hing ein riesiger Säbel. Und auf seiner Schulter saß ein bunter Papa-gei. Die Piraten überfielen die Schiffe normalerweise, weil sie Geld und Schmuck wollten. Der kleine Pirat war anders. Er wollte kein Geld und auch keinen Schmuck. Er wollte nur etwas zu Essen, denn er war immer hungrig.

An einem schönen Tag schien die Sonne hell. Der kleine Pirat lag faul in seiner grünen Hängematte. Er träumte von einer Wurst so groß wie sein Säbel und einem Käse so rund wie sein Steuerrad. Da sah der kleine Pirat durch sein Fernrohr ein Schiff. Er sprang auf. „Stopp!“, rief er. „Ich hätte bitte gern eine Wurst!“ Die Männer auf dem anderen Schiff hörten ihn nicht. Sie sahen nur die Piratenflagge. Ihre Augen wurden groß, ihre Haare stellten sich auf, ihre Knie zitterten vor Angst. Sie warfen sofort den ganzen Schmuck und das ganze Geld auf das Schiff des kleinen Piraten und fuhren schnell weg. Das passierte dem kleinen Piraten ständig. Aber er wollte kein Geld und keinen Schmuck. Er wollte Brot, Käse und Wurst!

Da kam wieder ein Schiff. „Anhalten!“, rief der kleine Pirat. Am Steuerrad stand ein Mädchen. Es hatte keine Angst vor dem kleinen Piraten. Es hieß Lena.  „Ich habe kein Geld und keinen Schmuck“, rief sie. „Ich habe genug Geld und Schmuck“, antwortete der kleine Pirat. „Hast du eine Wurst und vielleicht ein Stück Käse?“ „Natürlich!“, meinte Lena freundlich. Sie ging in ihre Küche und kochte für den kleinen Piraten ein leckeres Essen. Und dann aßen sie zusammen. Seitdem hatte der kleine Pirat eine gute Freundin.

                                      Wortschatz zum Text

der Säbel – сабля                                        

überfallen (ie, a) – нападать

der Schmuck – драгоценности

die Hängematte – гамак

träumen von D – мечтать

das Steuerrad – рулевое колесо

das Fernrohr – подзорная труба

das Knie (die Knie) – колено (колени)

werfen (a, o) – бросать

passieren (te, t) - происходить

 Beantworte folgende Fragen !

  1. Von wem ist die  Rede im Text und wo lebte er?
  2. Warum überfielen die Piraten die Schiffe?
  3. Was wollte der kleine Pirat?

                      Билет №1.  Текст к вопросу №2   

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Oktober 2009 - Bücher, Bücher und noch mehr Bücher! Für Leseratten dürfte

die Buchmesse ein wahres Paradies sein. Jedes Jahr im Herbst findet in Frankfurt

am Main die Buchmesse statt.

Die Frankfurter Buchmesse ist die größte und wichtigste Buchmesse der Welt. In

diesem Jahr werden mehr als 7300 Aussteller aus 100 Ländern erwartet. In den

ersten Tagen bleiben die Fachleute, die beruflich mit Büchern zu tun haben, noch

unter sich. Zum Beispiel informieren sich Buchhändler bei Verlagen, welche neuen

Bücher es gibt. Am Wochenende öffnet die Ausstellung für alle Besucher. Dann

haben alle Leseratten die Gelegenheit, durch die Messehallen zu schlendern,

Bücher aus der ganzen Welt zu bestaunen und in vielen neuen Büchern zu

schmökern.

Immer mehr Bücher werden gar nicht mehr auf Papier gedruckt.

Wie geht das denn? Indem der Text in ein elektronisches Buch, ein so genanntes

„E-Book", geladen wird. Das Wort „E-Book" ist Englisch und wird „I-Buck"

ausgesprochen. Übersetzt heißt das: Elektronisches Buch. Die sehen aus  wie ein kleiner Computer, und haben eine Festplatte eingebaut. Auf dieser

Festplatte können hunderte Bücher abgespeichert werden. Auf einem kleinen

Monitor kannst Du den Text lesen. So kannst Du unterwegs quasi eine ganze

Bibliothek mitnehmen! Zwar spart ein E-Book viel Papier und Platz im

Bücherregal, doch noch sind sie sehr teuer: Mehr als 200 Euro muss man dafür

zahlen.

                                Билет №2.  Текст к вопросу №1  

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Ein Gespenst auf dem Dachboden

               

Heute ist Paula traurig. Teddy ist nämlich weg. Sonst sitzt er im Sessel neben ihrem Bett, doch jetzt ist der Sessel leer. Paula  sucht ihren Teddy überall. Sie guckt  unter ihr Bett und in die Kommode. Unter dem Tisch ist er nicht. Hinter dem Vorhang auch nicht. Sie sucht zuerst im Haus und dann vor der Tür. Aber Paula  findet Teddy nicht. Paulas Eltern haben ihn auch nicht  gesehen. Paula steigt traurig den Dachboden hinauf. Da ist es dunkel! Doch was sieht Paula dort hinten neben dem  großen Schrank? Ein weißes  Hemd? Oh nein, es ist ein Gespenst! Paula zittert. Ihre Zähne klappern und ihr Herz  klopft wie wild. Das  Gespenst schläft, seine Augen sind zu. Oh weh, das arme Gespenst! Es ist zerrissen und voller Spinnweben. Paula  nimmt es auf den Arm und trägt es die Treppe hinab. Sie nimmt Nadel und Faden und flickt das Gespenst. Dann  wäscht sie es gründlich mit warmem Wasser und Seife. Nun ist das Gespenst so weiß wie Schnee. Paula  geht nach oben, hängt das Gespenst auf die Wäscheleine und geht  schlafen.

In der  Nacht ist es im Haus ganz still. Da schlägt die  Uhr  zwölf. Gespensterstunde! Das Gespenst fliegt zu Paula ans Bett die Treppe hinab. „Hallo, Paula!“,  sagt das Gespenst. „Danke für alles!“ Dann  fliegt es fröhlich durch das ganze Haus. Plötzlich ruft das Gespenst: „Unter dem Sofa liegt was!“ Es zieht mit der Hand etwas unter dem Sofa hervor. Paula klatscht in die Hände. „Hurra, mein Teddy ist wieder da!“

Die Uhr schlägt eins. „Ich will schlafen!“, sagt das Gespenst. Paula flüstert Teddy ins Ohr: „Gut, dass bei uns auf dem Dachboden so ein liebes Gespenst  wohnt!“

                                           Wortschatz zum Text

der Vorhang – занавеска

steigen – подниматься

der Dachboden – чердак

zittern - дрожать

zerrissen sein – рваный

die Spinnwebe (n) – паутина

die Nadel – иголка

der Faden – нитка

die Wäscheleine – бельевая веревка

flüstern - шептать

  1. Beantworte folgende Fragen!
  1. Von wem ist die Rede im Text?
  2. Wen findet sie auf dem Dachboden?
  3. Wo findet das Gespenst Paulas Teddy?


                  Билет №2.  Текст к вопросу №2  

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Ohne Auto? Nein, danke!

Verstopfte Straβen. Die ewige Suche nach Parkplätzen. Stinkende Staus

in ständig wachsenden Blechlawinen. Über 40 Millionen Fahrzeuge rollen auf

Deutschlands Straβen – und täglich werden es mehr. Welcher Autofahrer gibt

nicht längst zu, dass er manchmal reichlich genervt ist? Und ein schlechtes

Gewissen haben wir auch. Denn wir hören täglich die Meldungen über

verpestete Luft, Ozonloch, Waldsterben, das die sich immer vergrößernde Flotte

auf vier Rädern verursacht. Na und? Deshalb den Wagen gleich ganz

abschaffen? Da sagen spontan fast alle erst einmal “Nein. Kommt für uns nicht

in Frage”. Aber eines ist für sie klar, es ist die höchste Zeit nach langfristig

vernünftigen Lösungen zu suchen. Einige Möglichkeiten, die Nerven und die

Umwelt, vielleicht auch den Geldbeutel gleich mitzuschonen, bringt Journal für

Deutschland. Vielleicht ist ja ihr Zukunftsmodell dabei.

 Die Idee ist einfach. Wer zusammen arbeitet, fährt gemeinsam ins Büro. Treffpunkt ist zum Beispiel eine Autobahnbrücke: Dort steigen alle in ein Fahrzeug um. Spart Geld, hat sich schon tausendfach bewährt.

Stattauto kommt aus Amerika und gibt es schon in 40 deutschen Städten.

Wer ein Auto braucht, mietet es stunden-, tage-, wochenweise zum

Minimaltarif.  Gisela Ockelmann will aus Überzeugung kein eigenes Auto, weil sie meist mit dem Rad fährt. “Trotzdem gibt es Situationen, da brauche ich dringend eins und möchte auf diesen Anspruch nicht verzichten.” Sie trat der Initiative bei – Aufnahmegebühr 100 Euro, monatlicher Vereinsbeitrag – 20 Euro, Kaution 500 Euro. Dafür ist sie mobil, wenn sie es will.

                Билет №3. Текст к вопросу №1 

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Lara ganz allein - eine Kurzgeschichte über Lara und

ein Pferd - Geschichte Pferd

 

Die 10-jährige Lara ist mit ihren Eltern gerade erst von Berlin nach Rodel gezogen. Sie haben dort ein schönes großes Haus mit Garten am Ende des Dorfes. Es gibt nicht viele Kinder in dem Dorf. Lara ist darüber sehr traurig und sitzt deshalb viel im Garten und langweilt sich. Bis die Schule anfängt, hat sie noch 4 Wochen Zeit, also verbringt Lara ihre Zeit allein im Freien und sieht sich die Umgebung an.

Eines Tages entdeckt sie auf einer Wiese eine große Pferdekoppel. Darauf sieht sie viele Pferde, aber die Pferde interessieren sich für Lara nicht. Auf einmal entdeckt sie ein kleines weißes Fohlen. Das Fohlen sieht Lara an und kommt auf sie zu. Lara weicht kurz zurück, streichelt das Fohlen dann aber. Von nun an geht Lara jeden Tag zu der Pferdekoppel und ihrem weißen Fohlen, das sie Hopser getauft hat. Abends erzählt sie immer ganz erfreut ihren Eltern von dem Fohlen.

An einem Samstagmorgen, als Lara mit ihren Eltern frühstückte, klopft es an der Tür. Ein alter Mann steht da und fragt nach Lara. Die Eltern holen Lara dazu und fragen den Mann, was er will. Er lächelt Lara an und sagt, dass er sie an der Pferdekoppel beobachtet hat und wissen möchte, ob Lara nicht Lust hat, reiten zu lernen und ihm ein bisschen bei den Pferden zu helfen. Lara ist begeistert und läuft mit ihm zu seinem Bauernhof, von dem sie ja nur die Pferdekoppel kannte. Hopser freut sich wie immer, Lara zu sehen und neckt sie. Der Bauer holt ein anderes Pferd von der Koppel, sattelt es und gibt Lara die erste Reitstunde. Von diesem Tag an ist Lara jeden Tag bei Bauer Bolle und seinen Pferden, um ihm zu helfen.

Wortschatz zum Text

ziehen – zog - ist gezogen - переехать

die Umgebung – окрестности

die Pferdekoppel табун лошадей

von nun an – с тех пор

taufen, te, t – окрестить (назвать)

begeistert sein – быть в восторге das Fohlen - жеребёнок

Beantworte folgende Fragen!  

  1. Von wem ist die Rede im Text?
  2. Was entdeckt sie einmal auf einer Wiese?

3.Was macht Lara  jeden Tag bei Bauer Bolle?

                 Билет №3.  Текст к вопросу №2    

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      Fremdsprachenstudium

      Das Problem des Fremdsprachenstudiums ist heute sehr wichtig. Die Fremdsprachenkenntnisse  finden in der Gesellschaft Gebrauch besonders jetzt, als der wissenschaftlich-technologische Fortschritt zum Durchbruch auf dem Gebiet der Kenntnisse geführt hatte. Bekanntlich verdoppeln sich allgemeine Kenntnisse der Menschheit jede sieben Jahre. Die

Fremdsprachen sind ein wichtiges und effektives Mittel des Informationsaustausches zwischen den Menschen unseres Planeten.

      Deutsch ist die verbreiteste Sprache in Europa. Man spricht Deutsch außer Deutschland in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg und Lichtenstein. Es gibt eine Minderheit in Dänemark, Italien, Belgien.

      Für etwa 100 Millionen Menschen ist Deutsch die Muttersprache. Deutsch gehört neben Schwedisch, Norwegisch, Dänisch Englisch, Niederländisch zu der germanischen Sprachfamilie. Diese Sprachen haben ähnliche Wörter und ähnliche grammatische Strukturen.

     Im 16. Jahrhundert begann man die deutsche Sprache in Russland zu studieren. Die Russische Akademie der Wissenschaften gab im 18. Jahrhundert das erste Lehrbuch der deutschen Sprache heraus.

     Was heißt eine Fremdsprache erlernen? Wenn sie mit Deutschland eng verbunden sind, besonders gemeinsame Geschäfte haben, müssen sie die Fremdsprache gut beherrschen.

Das heißt: Ihre Aussprache muss der Norm entsprechen, sie müssen fließend

und fehlerlos sprechen. Sie müssen auch den Gesprächspartner auch richtig verstehen. Das letzte ist manchmal am schwierigsten.

    Bis jetzt existiert noch keine universale Methode des Spracherlernens. Jeder macht das auf eigene Art und Weise. Manchmal ist es langweilig, Grammatik zu studieren oder neue Wörter zu behalten. Jeder weiß, dass das Bücherlesen im Original, das Radiohören, der Umgang mit Muttersprachlern dabei sehr helfen können. Indem sie eine Fremdsprache erlernen, studieren sie die Kultur und Geschichte der Menschen, die diese Sprache sprechen.

Um eine beliebige Fremdsprache zu erlernen, muss man sich viel Mühe geben. Das Problem der Fremdsprachenkenntnisse für verschiedene Formen des Fremdenverkehrs ist zur Zeit besonders  aktuell.

                                                                         


                Билет №4    Текст к вопросу №1

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Die Weihnachtspalme

In einem warmen Land wuchs eine kleine Palme. Sie hatte einen Freund, den Storch Langbein. Jedes Jahr im Herbst kam er aus dem Norden und erzählte ihr Geschichten von bunten Bäumen und grünen Wiesen.

Einmal wurde es Winter und Langbein kam nicht. Die Palme wartete ein ganzes Jahr. Im nächsten Winter kamen die Störche wieder, auch ihr Freund Langbein war dabei. „Stell dir vor, kleine Palme, ich hatte mir den Flügel gebrochen. Deshalb konnte ich nicht in den Süden fliegen. Ein Junge fand mich auf der Wiese. Er verband meinen Flügel und fütterte mich den ganzen Winter lang. Die Kinder spielten mit mir und einmal durfte ich sogar mit ins Haus.“ „Oh“, wunderte sich die kleine Palme, „und wie sah es da aus?“ Langbeins Augen wurden ganz träumerisch: „Wunderschön. Überall standen Kerzen, auf dem Tisch lag ein Kranz aus Tannenzweigen. Aber das Schönste war die Tanne. An ihr hingen lauter bunte glänzende Kugeln und auf allen Zweigen brannten Kerzen. 

Unter der Tanne lagen Geschenke für die Kinder.

In dieser Nacht konnte die kleine Palme nicht einschlafen. Sie musste immer wieder an den schönen leuchtenden Baum denken. Alle bewunderten ihn. Sie wollte auch so ein geschmückter Baum sein. 

Jussuf, in dessen Garten die kleine Palme wuchs, war Deutschlehrer. Schon lange schrieb er sich mit Bernd, einem Lehrer aus Deutschland. Dieses Jahr im Dezember kam Bernd Jussuf besuchen. Besonders gut gefiel ihm Jussufs Garten und am besten die kleine Palme. Da sagte Jussuf: „Ich schenke dir die Palme. Nimm sie mit nach Deutschland.“ Dann grub er die kleine Palme aus und pflanzte sie in einen Topf. Eines Morgens war Bernd traurig. „Heute ist Weihnachten. Ich war noch nie zu Weihnachten von zu Hause weg.“ Da fiel sein Blick auf die kleine Palme im Topf. „Das ist es!“, rief Bernd. „Ich lade euch heute Abend zur Weihnachtsfeier ein!“ Am Abend gingen Jussuf und seine Frau Damira zu Bernd. Im Zimmer war es fast dunkel. In der Ecke stand die kleine Palme, geschmückt mit glänzenden Papiersternen und Äpfeln. Auf ihren Blättern standen Kerzen. Unter der Palme lagen Geschenke für Jussuf und Damira. Und Bernd strahlte. Die kleine Palme flog mit nach Deutschland. Jedes Jahr zu Weihnachten schmückte Bernd sie. Er sagte: „Das ist der schönste Weihnachtsbaum in ganz Deutschland!

                                                            Beantworte folgende Fragen!        

1. Wovon ist die Rede im Text und wo lebte sie? 

2. Wer war der Freund der kleinen Palme?

3. Welchen Wunsch hatte die Palme?

 Wortschatz zum Text                                                            

der Storch – аист

sich den Flügel brechen (a, o) – сломать крыло

verbinden (a, u) – перебинтовать

träumerisch – мечтательно

der Kranz – венок

lauter - сплошь

die Kerze (n) – свеча


             Билет №4.   Текст к вопросу №2

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Sind Computer die besseren Lehrer?” („Juma“ №2/2002)

Wenn Andreas nachmittags aus der Schule kommt, schaltet er als erstes den Computer ein. Uber das Internet halt   er Kontakt zu Freunden in der ganzen Welt. Schnell schaut er noch einmal nach, wer seine Homepage angeklickt hat.  Dann programmierter auf seinem Rechner. Fuer seine Eltern und seine Lehrer ist es ein kleines Wunder, dass Andreas zum Multimedia Experten wurde. Vor fuenf Jahren schenkte ihm seinVater einen alten Firmencomputer. Seit dem ist Andreas wie verwandelt, sagt seine Mutter. Andreas galt frueher als Sorgenkind. Er war still und kontaktscheu. “Nur in der Schule spielte er Klassenclown”, schildert sie. Weil er die geforderten Leistungen in der Grundschule nicht erbrachte, musste er zur Sonderschule wechseln. Damals ahnte niemand, was eigentlich in ihm steckt. Als er sich das Programmieren am Computer selbst beibrachte, wurden die Eltern stutzig und veranlassten eine arztliche Untersuchung. Bei der stellte man ueberraschend fest, dass ihr Sohn ueber durchschnittlich intelligent ist. In der Schule war er unerfolgreich und langweilte sich. Erst Computer brachte Andreas’ wirkliche Talente ans Licht. Sind Computer tatsachlich die besseren Paedagogen? Experten ueberrascht diese Entwicklung von Andreas Leben nicht. “Der Computer draengelt und kritisiert nicht und lasst den Kindern ihre eigene Lerngeschwindigkeit”, so meint Prof. Dr. Horst Schleifer. Andreas hat jetzt nur noch ein Ziel vor Augen. Er mochte auch beruflich etwas mit Computern machen.

                      Билет №5.  Текст к вопросу №1 

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Der türkische Froschkönig

„… und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende“. Die Mutter klappte das Buch leise zu und sah Ibrahim an. Die großen dunklen Augen ihres kleinen Sohnes waren müde geworden. „Deutsche Märchen sind schön“, sagte er schläfrig. „Ja, aber als Fremder in Deutschland zu leben, ist nicht so schön“, antwortete die Mutter.  Ibrahim verstand nicht, was sie damit meinte, denn mit seinen fünfeinhalb Jahren kannte er nur die Kinder aus seinem Viertel und das waren alle Ausländer wie er.

Doch ein kleines deutsches Mädchen kannte er. Es ging jeden Morgen an dem Haus vorbei, in dem er wohnte, denn es lag auf dem Weg zum Kindergarten. Ibrahim saß jedes Mal am Fenster und sah der Kleinen zu, wie sie mit ihrem Ball spielte. Dann fühlte er sich immer wie der verzauberte Prinz in seinem Lieblingsmärchen „Der Froschkönig“. Aber so schön der Gedanke an das kleine blonde Mädchen auch war, seine Müdigkeit war stärker.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, lief er schnell zum Fenster, um seine „Prinzessin“ zu sehen. Da kam sie auch schon die Straße entlang. Wie jeden Tag hatte sie ihren rot-weißen gestreiften Ball dabei. Lachend warf sie ihn in die Luft und fing ihn wieder auf. Doch plötzlich rutschte ihr der Ball aus der Hand, sprang die Kellertreppe von Ibrahims Haus hinunter und rollte in die Waschküche. Traurig schaute das Mädchen dem Ball hinterher, doch es hatte anscheinend Angst, ihn wieder aus dem Keller herauszuholen. Es stand einfach nur verunsichert da und fing an zu weinen. „Jetzt soll mein Märchen wahr werden“. Mit diesem Gedanken zog sich Ibrahim so schnell er konnte an und rannte in den Keller.

Wortschatz zum Text.

zusehen +D - наблюдать

rutschen, te, t aus +D – выскользнуть

hinunterspringen – поскакать вниз

die Waschküche - постирочная

hinterhersehen +D – смотреть вслед

anscheinend – по-видимому

herausholen – достать

verunsichert – растерянно

wahr werden – осуществиться

Fragen zum Text.

  1. Von wem ist die Rede im Text und wie hieß der Junge?
  2. Wie alt war er und aus welchem Land kam Ibrahim nach Deutschland?
  3. Wie hieß sein Lieblingsmärchen?


            Билет №5.   Текст к вопросу №2

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             Rauchen. Na und?

„ Der Bundesgesundheitsminister warnt: Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit.“ So steht es auf jeder Zigarettenschachtel. Viele Jugendliche kennen die Gefahren. Trotzdem raucht fast ein Drittel von ihnen. „ Jugendliche, die rauchen, gehören heute einfach zum Alltag“, erklärt Denise (14). Auch bei ihr gehört Rauchen zum Alltag. Sie raucht regelmäßig seit ihrem elften Lebensjahr. Heute ist das eine  Schachtel am Tag. Da Rauchen sehr teuer ist, reicht ihr Taschengeld nicht aus. Sie geht deshalb putzen. Ihre Eltern wissen Bescheid. Sie rauchen selbst.

    Denise hat mehrmals versucht mit dem Rauchen aufzuhören. Sie hat Angst, denn sie hat einen Großvater, der an Folgen des Rauchens erkrankt ist. Ihm wurden beide Beine und einige Finger amputiert. Trotzdem hat sie es bislang nicht geschafft: „ Dann werde ich total nervös und aggressiv.“ Ais sie an Gewicht zunahm, fing sie wieder an zu

rauchen. Wie Denise geht es vielen Mädchen. Für die meisten ist es sehr wichtig schlank zu sein und gut auszusehen. Dafür riskieren sie leichtsinnig ihre Gesundheit.

     Timo und Falk haben sich beim Rauchen kennen gelernt. Beide sind noch keine 18 Jahre alt. Deshalb rauchen sie heimlich. Der Jugendschutz ist 2007 in Deutschland verschärft worden, wer noch keine 18 ist, darf in der Öffentlichkeit nicht rauchen. In Bahnhöfen, in  Nahverkehrszügen ist das Rauchen gesetzlich verboten. Wer sich an verbotener  Stelle eine Zigarette anzündet, wird zunächst ermahnt. Wer sich dann weigert , die Zigarette auszumachen, muss am nächsten Bahnhof aus dem Zug.

   Die Schüler werden in der Biologie über die Folgen des Rauchens aufgeklärt. Typische Raucherkrankheiten treten erst spät auf. Darum nehmen die meisten die Gefahr nicht wahr und verdrängen sie.

                   Билет №6.   Текст к вопросу №1

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                                 München

München hat viele schmückende Beinamen: Millionendorf, Weltstadt mit Herz, Bier-und Barockmetropole.

   Die Stadt liegt am Fuße der Alpen, mittendurch fließt die Isar, der klare, grüne Gebirgsfluss. Die 1,3 Millionen Einwohner werden bisweilen vom warmen Südwind, von den Bergen herabfallenden Föhn, umschmeichelt.

   München ist die Hauptstadt des größten Bundeslands Bayerns. Die Stadt wurde 1158 gegründet. München ist ein wichtiges Industriezentrum des Landes. Als Wirtschaftszentrum steht München nur hinter Hamburg und Berlin. Autos, Bier und Elektronik sind die bekanntesten Produkte. Die sichersten BMW-Wagen der Bayerischen Motorenwerke sind überall bekannt. Als Stadt der meisten Verlage in Europa, als Medienmetropole rangiert München international ganz vorn.

   München ist eines der bedeutendsten deutschen Kunst- und Kulturzentren. In der Stadt gibt es viele Museen, z.B. Alte und Neue Pinakothek. In der Stadt sind zwei Universitäten, viele Hochschulen, Akademie der Bildenden Künste, Hochschulen für Fernsehen und Film, Fachhochschulen, Forschungsinstitute.

   Das Wahrzeichen von München ist die Frauenkirche, ein großer und schöner Dom. Der Dom befindet sich im Stadtzentrum. Jeden Tag erscheinen dort oben Figuren, und beginnt das berühmte Glockenspiel.

  Seit 1810 wird in München jedes Jahr das Oktoberfest als großer Feiertag der Stadt gefeiert. Viele deutsche und ausländische Touristen kommen nach München, um das Oktoberfest mitzuerleben.

Wortschatz zum Text:

Der Beiname – прозвище

Bisweilen      -  иногда

Der Föhn     -  горячий ветер с Альп

Fragen zum Text:

1. Wo liegt  München und wie viele Einwohner hat München?

2. Wann wurde  München gegründet und wessen Hauptstadt ist  München?

3. Welche weltberühmte Autos sind in München hergestellt?

                             Билет №6.   Текст к вопросу №2

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             Betriebspraktikum bringt viele Einblicke in die Berufswelt

  Was kommt nach der Schule? Welche Berufe passen zu meinen Interessen und wo gibt es gute Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen? Das sind Fragen, die sich jeder Schulabgänger stellt. Dabei gilt es sich bald über den Traumjob zu informieren und sich einen Überblick über die Ausbildungswege zu verschaffen.

  Wenn man noch gar keine Ahnung hat, welchen Beruf man erlernen möchte, dann ist ein Praktikum die beste Lösung. So hat man die Möglichkeit erst einmal in einen bestimmten Beruf hereinzuschnuppern. Nur so erfährt man, ob einem die Arbeit wirklich Spaß macht und man sich für dieses Berufsfeld tatsächlich interessiert.

  An allen deutschen Schulen sind Betriebspraktika in den letzten Schuljahren fester Bestandteil der Lehrpläne geworden. Die Schüler suchen sich einen Betrieb aus und werden während des ganzen Praktikums von ihren Lehrern und Betriebszugehörigen betreut. Anschließend schreibt man einen Bericht über das Praktikum, wie es einem gefallen hat und was man alles gelernt hat. Das hängt von der Regelung an der jeweiligen Schule ab. Bei den Hauptschulen findet es meistens schon in der achten Klasse statt, an Realschulen oder Gymnasien in der neunten oder zehnten Klasse. Bei vielen Betrieben gibt es auch die Möglichkeit zusätzlich in den Schulferien ein Praktikum zu absolvieren. Dabei ist es  am besten den  Kontakt mit den Firmen einfach direkt aufzunehmen, dort anzurufen oder vorbei zu kommen. Denn über interessierten Nachwuchs freuen sich auch die Unternehmen. Auf diesem Weg kann man sich in verschiedenen Berufen ausprobieren bis man den richtigen gefunden hat. Denn oft entsprechen die eigenen Vorstellungen von einer Tätigkeit nicht ganz der Realität. Ein Betriebspraktikum bringt viele Einblicke in die Berufswelt. Das ist sehr nützlich für die berufliche Orientierung.

           Билет №7.   Текст к вопросу №1

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                    Hermann Hesse in früher Jugend

Hermann Hesse lebte vom 2. Juli 1877 bis zum 9. August 1962. Er wurde in der kleinen Stadt Calw im Schwarzwald geboren. Sein Vater Johannes Hesse kam aus Estland. Seine Mutter Marie Gundert wurde in Indien als Tochter des Missionars und Indologen Hermann Gundert geboren, dessen Familie aus Stuttgart kam. Hermann Hesse hatte fünf Geschwister:

Zwei Schwestern- die ältere Adele und die jüngere Marulla, zwei Stiefbrüder aus Marie Hesses erster Ehe und den jüngeren Bruder Hans.

    Der junge Hermann Hesse war ein fantasiereiches Kind, voll Energie und Temperament.

Als er 6 Jahre alt war, schrieb sein Vater: „ Wir sind zu nervös, zu schwach für ihn … Er ist sehr begabt: er beobachtet den Mond und die Wolken, fantasiert lang auf dem Harmonium ,

malt mit Bleistift ganz wunderbare Zeichnungen …“ Mit 7 Jahren ging er in die Lateinschule

Er war ein ausgezeichneter Schüler, doch seine Erinnerungen an die Schulerlebnisse sind nicht glücklich: „ In den  acht Jahren, die ich in der Schule  verbrachte,  fand ich nur einen

Einzigen Lehrer, den ich liebte und dem ich dankbar sein kann. Alle anderen Lehrer waren

gefürchtet und gehasst, wurden auslacht oder verachtet.“ Trotzdem verliebte sich Hesse in die Geschichte und war stolz, die griechische Sprache lernen zu dürfen, welche man nicht lernte, um Geld zu verdienen oder um die Welt reisen zu  können, sondern um mit Sokrates,

Plato und Homer bekannt zu werden.

    Bereits in dieser Zeit fing Hermann Hesse an, Verse, Gedichte und Geschichten zu schreiben: „ Von meinem dreizehnten Jahr an war mir klar, dass ich entweder ein Dichter oder gar nichts werden will.“ Er liebte seine Vaterstadt sehr, und schrieb von ihr viele Gedichte. Später erinnerte er sich: „ Es war schön und wundervoll für mich, einmal eine Heimat gehabt zu haben! Einmal an einem bestimmten Ort der Erde alle Häuser und Fenster und alle Leute dahinten gekannt zu haben!“

     

Wortschatz zum Text:

Die Stiefbruder  -  сводные братья

Fragen zum Text:

1. Von wem ist die Rede im Text?

2. Wann und wo wurde Hermann Hesse geboren?

3. Wie alt war Hermann Hesse, als er in die Lateinschule ging?

                            Билет №7.   Текст к вопросу №2

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                           Computer und wir.

Computer begleiten uns im täglichen Leben, sie sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Viele Kinder und Jugendliche haben einen eigenen Computer mit Internetanschluss. Für sie ist es normal, täglich am Computer zu

Sitzen. Und gerade hier ist die Gefahr.

    Beim Surfen oder Spielen am Computer hat man häufig das Gefühl, die Zeit vergeht wie im Flug. Die Stunden vergehen wie Minuten und es wird einfach nie langweilig. Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit mit dem Computer.

Viele von ihnen haben dabei die Grenze überschritten.

 Der Computer wird nicht ausgeschaltet. Viele von ihnen spielen sogar in der Nacht. Alltägliche Dinge wie beispielsweise Essen

werden mit der Computernutzung verbunden. Die Kinder und Jugendliche verlieren das Interesse an Sportaktivitäten. Die Freunde kommen immer seltener und bleiben schließlich weg.

Das Kind hat überhaupt keine Freunde mehr.

      Es vernachlässigt seinen Körper. Es ist  nun völlig egal. Das Kind wechselt die Kleidung nicht mehr. In der Schule hat das Kind Leistungsprobleme oder geht gar nicht mehr zur Schule. Die Betroffenen sind meistens begabte Jungen, die aus besseren Familien stammen. Der Junge wird aggressiv und flieht in seine virtuellen Realitäten.

     Im Internet erwarten ihn Online- Rollenspiele. Man muss verschiedene Aufgaben lösen, um Mitglied in einer Gilde zu sein.        Wenn die Eltern befürchten, dass ihr Kind zu viel spielt, muss man zuerst mit dem Jugendlichen sprechen. Der Umgang mit dem Computer muss man ändern. Die Psychologen

empfehlen auch ein Computer-Zeitbudget für eine Woche

(z. B. 14 Stunden) festlegen. So kann sich der Jugendliche die

Zeit zum Spielen und Surfen selbst einteilen.  

                           Билет №8.   Текст к вопросу №1

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                                            Die Europäische Union

Die Europäische Union reicht von Finnland im Norden bis Zypern im Süden, von Nordpolarkreis bis Portugal und umfasst 4 Zeitzonen. Mit Zypern trat 2004 ein Staat zur EU bei, der zwar im geographischen Sinne Asien, im politischen Sinne jedoch dem europäischen Kulturkreis zugerechnet wird.

  Am 9. Mai 1950 drückte der französische Außenminister Robert Schumann zum ersten Mal seine Ideen vom vereinten Europa aus. Seitdem gilt der 9. Mai als „ Geburtstag“ der Europäischen Union. An diesem Tag feiert man den Europatag.

   1951 gründeten sechs westeuropäische Staaten in Paris die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Es waren: Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.

   Diese sechs Staaten gründeten 1957 in Rom die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die Europäische Atomgemeinschaft. In der EWG wurde die gemeinsame Politik vom Bereich Kohle und Stahl auf weitere Bereiche der Wirtschaft ausgedehnt, z. B. auf die Landwirtschaft, die Fischerei, das Verkehrswesen, und den Außenhandel.

 Seit 1972 ist ihre Zusammenarbeit auf Energiepolitik, Regionalpolitik, Umweltpolitik ausgedehnt.

   1973 begann die Erweiterung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Dänemark, Großbritannien, Irland, Griechenland, Portugal und Spanien traten ein.

Wortschatz zum Text:

Zypern   - Кипр

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die Zusammenarbeit – сотрудничество

der  Außenhandel    -   внешняя торговля

die Erweiterung      -  расширение

Fragen zum Text:

1. Wie viele Zeitzonen umfasst die Europäische Union?

2. Wann feiert man den Europatag?

3. Welche Staaten   gründeten 1951 die  die Europäische Gemeinschaft für Kohle und    Stahl.

                       Билет №8.   Текст к вопросу №2

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Eine schlimme Krankheit     

        Nach Manfred Mai

   Ich glaube, Tommi hat eine schlimme Krankheit. Oder er ist verrückt geworden.

     Warum ich das glaube? Ganz einfach. Seit ein paar Wochen duscht er jeden Tag, manchmal sogar zweimal. Und jedes Mal, wenn er duscht, wäscht er sich auch noch Haare. Freiwillig! Ohne dass  Mama es verlangt. Das ist doch nicht normal. Wer so was tut, muss entweder krank oder verrückt sein. Meine ich jedenfalls.

   Bis vor ein paar Wochen war das ganz anders. Da Mama oft mit Tommi geschimpft, weil er die ganze Woche nicht geduscht hat. Jedenfalls nicht freiwillig.

   Jetzt ist es genau umgekehrt. Jetzt schimpft Mama, weil Tommi stundenlang im Bad ist und keinen hineinlässt. Und wenn er dann rauskommt, sieht er völlig verrückt aus. Seine Haare hat er hochgeföhnt

wie einer vom Film. Er hat sich sogar das Gesicht gepudert, um schöner auszusehen. Das hab ich ihm auch gesagt.

  „Lass mich in Ruhe, du Zwerg, das verstehst du noch nicht!“

   Zwerg sagt er zu mir. Dabei bin ich schon sechs und er ist noch nicht mal zwölf. Aber seit ein paar Wochen tut er, als wenn er schon uralt wäre.

  Er zieht auch seine Lieblingsjeans nicht mehr an. Die mit den Löchern. Er hat sich eine neue gekauft. Und einen Pulli. Aber keinen normalen, sondern einen, auf dem unbedingt Benetton stehen musste. Und neue Schuhe, so superschicke. Seine tollen Basketballstiefel stehen im Keller. Die kann ich jetzt haben. Leider sind sie mir ein paar  Nummern zu groß. Aber nicht mehr lange. Wenn ich drei Paar dicke  Socken anziehe, kann ich schon damit laufen.

   Ich verstehe nicht, wie man so tolle Stiefel einfach in den Keller stellen kann. Da

muss man doch krank sein. Oder verrückt. Meine ich jedenfalls.

  Papa sagt: „ Ich kenne Tommis Krankheit.“ Er sieht aber nicht aus, als ob er sich Sorgen macht. Er lächelt sogar. „Tommi hat die Mädchenkrankheit, wenn du verstehst, was ich meine.“

  Ich verstehe gar nichts. Mädchenkrankheit! Davon hab ich noch nie was gehört.

  „Tommi ist verliebt“, klärt Mama mich lächelnd auf.

  „Bis über beide Ohren“, sagt Papa.                   Jetzt..   Mein Bruder findet Mädchen nicht mehr doof, sondern toll. Der muss wirklich krank sein. Oder total verrückt. Meine ich jedenfalls.

Wortschatz zum Text:

 „Bis über beide Ohren“ – по уши

Билет №9.   Текст к вопросу №1

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Die Geschichte von den Nägeln

Es war einmal ein Junge, der hatte einen schwierigen Charakter. Sein Vater gab ihm einen Sack voller Nägel und sagte ihm, er solle immer einen Nagel in den Gartenzaun schlagen, wenn er seine Geduld verliere oder mit jemandem gestritten habe.

Am ersten Tag schlug der Junge 24 Nägel in den Zaun. In den folgenden Wochen lernte er sich besser zu kontrollieren und die Anzahl der Nägel, die er in den Zaun schlug, änderte sich von Tag zu Tag. Der Junge lernte, dass es einfacher war, sich selbst unter Kontrolle zu halten, als ständig Nägel in den Zaun zu schlagen. Dann kam der Tag, an dem der Junge keinen einzigen Nagel in den Zaun schlug.

Er ging zu seinem Vater und sagte ihm, dass er heute keinen Nagel in den Zaun gehämmert habe. Daraufhin erwiderte der Vater, er solle nun immer einen Nagel aus dem Gartenzaun entfernen, wenn er es schaffe, seine Launen zu beherrschen und geduldig zu bleiben.

Viele Tage verstrichen, doch dann konnte der Sohn dem Vater berichten, dass er alle Nägel aus dem Zaun entfernt hatte. Der Vater führte den Sohn zu dem Zaun und sagte: „Mein Sohn, das hast du gut gemacht, aber sieh mal, wie viele Löcher du hinter gelassen hast. Der Zaun wird nie wieder wie vorher aussehen. Wenn du Streit mit jemandem hast und verletzende Worte sagst, wirst du in ihm immer Wunden wie diese Löcher hier zurücklassen.

Denke immer daran, wenn Du mit Menschen umgehst, besonders, wenn es Deine Freunde sind.

 

                                                                                   

Fragen zumText

                   

  1. Von wem ist im Text die Rede? Wie war der Junge?
  2. Was gab der Vater seinem Sohn einmal?
  3.  Was sagte der Vater dem Jungen?


Билет №9.   Текст к вопросу №2.

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             Betriebspraktikum bringt viele Einblicke in die Berufswelt

  Was kommt nach der Schule? Welche Berufe passen zu meinen Interessen und wo gibt es gute Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen? Das sind Fragen, die sich jeder Schulabgänger stellt. Dabei gilt es sich bald über den Traumjob zu informieren und sich einen Überblick über die Ausbildungswege zu verschaffen.

  Wenn man noch gar keine Ahnung hat, welchen Beruf man erlernen möchte, dann ist ein Praktikum die beste Lösung. So hat man die Möglichkeit erst einmal in einen bestimmten Beruf hereinzuschnuppern. Nur so erfährt man, ob einem die Arbeit wirklich Spaß macht und man sich für dieses Berufsfeld tatsächlich interessiert.

  An allen deutschen Schulen sind Betriebspraktika in den letzten Schuljahren fester Bestandteil der Lehrpläne geworden. Die Schüler suchen sich einen Betrieb aus und werden während des ganzen Praktikums von ihren Lehrern und Betriebszugehörigen betreut. Anschließend schreibt man einen Bericht über das Praktikum, wie es einem gefallen hat und was man alles gelernt hat. Das hängt von der Regelung an der jeweiligen Schule ab. Bei den Hauptschulen findet es meistens schon in der achten Klasse statt, an Realschulen oder Gymnasien in der neunten oder zehnten Klasse. Bei vielen Betrieben gibt es auch die Möglichkeit zusätzlich in den Schulferien ein Praktikum zu absolvieren. Dabei ist es  am besten den  Kontakt mit den Firmen einfach direkt aufzunehmen, dort anzurufen oder vorbei zu kommen. Denn über interessierten Nachwuchs freuen sich auch die Unternehmen. Auf diesem Weg kann man sich in verschiedenen Berufen ausprobieren bis man den richtigen gefunden hat. Denn oft entsprechen die eigenen Vorstellungen von einer Tätigkeit nicht ganz der Realität. Ein Betriebspraktikum bringt viele Einblicke in die Berufswelt. Das ist sehr nützlich für die berufliche Orientierung.

Билет №10.   Текст к вопросу №1.

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DIE DELPHINE

Vor vielen Jahrhunderten schon erzahlten Seeleute von Erlebnissen mit Delphinen: wie Delphine Menschen vor dem Ertrinken retteten und sie sicher an Land stiessen, wie sie Schiffe begleiteten und mit Menschen spielten. „Seemannsgarn" dachten die Leute und horten lachelnd zu — wie ein Marchen.

Heute beweisen Wissenschaftler, dass viel Wahres an diesen Geschichten ist. Delphine gehoren zu den Zahnwalen und leben in den Weltmeeren. Sie wachsen bis uber vier Meter, sind aber kleiner als andere Wale. Ihre Schnauze gleicht einem lang gezogenen Schnabel. Sie haben viele spitze Zahne. Der Rucken der Tiere ist braunlich bis schwarz, die Bauchflache ist weiss. Sie ernahren sich von kleineren Fischen. Delphine sind pfeilschnelle Schwimmer. In einer Stunde konnen sie 35 bis 40 Kilometer weit schwimmen. Wie Landtiere atmen sie durch Lungen. Um Luft zu holen, mussen sie aus dem Wasser auftauchen. Werden Delphin-Junge geboren, stosst die Mutter das Kind mit der Schnauze zum Atmen an die Oberflache des Wassers. So helfen Delphine auch kranken oder verletzten Tieren.

                                       Wortschatz zum Text

Die Seeleute –  моряки

Ertrinken –       тонуть

Der Wal –         кит

Der Schnabel -  клюв

verletzte Tiere – раненые животные

                                     Fragen zum Text

 

1. Von wem ist die Rede im Text ?

2.Wo leben die Delphine ?

3.Wie gross sind die Tiere und wie schnell koennen sie schwimmen?

Билет №10.   Текст к вопросу №2.

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Junge Leonardos

Die Schuler kommen mit immer neuen Ideen zu ihrem Lehrer. In einer Projektgruppe koennen sie ihre Talente erproben. Die besten Erfindungen zeigt die Schule auf einer Internationalen Messe fuer Erfinder in Nuernberg.

Raumstationen, Roboter oder Fahrzeuge. Die Schuler sollen erfinden, konstruieren und gestalten. Im Werkunterricht entstehen Holzschiffe mit Dampfbetrieb, Luftkissenfahrzeuge, Flugmodelle oder Geschicklichkeitsspiele. Wer Spass und Talent hat, trifft sich in der Projektgruppe „Jugend kreativ". Hier bilden sich oft kleine Gruppen, wo jeder seine besonderen Starken mitbringen kann. Einer, der seine Starken schon weiterentwickelt hat, ist Christoph. Als 13jahriger Maristenschuler erfand er ein genial einfaches Gerat, mit dem man auf Kugeln gerade Linien ziehen kann. Spater entwickelte er eine Achse, die verhindern soll, da? ein Auto aus der Kurve fliegt. Sein Taschengeld besserte er mit witzigen Geschenkideen auf. In Kunst bekam er eine Eins. Doch wegen schlechter Zensuren in Mathematik und Physik wurde Christoph nicht versetzt. Er kam an eine Fachoberschule fur Gestaltung. Hier war er mit seiner kreativen Begabung genau richtig. Er machte das Fachabitur als Schulbester. Heute studiert er in Edmonton / Kanada Design und will Professor werden.

Hier ist die Rede vom Hobby. Ich kann viele Beispiele nennen,wenn Hobby zum Beruf wird. Jeder Mensch hat seine Lieblingsbeschaftigung. Ohne Hobby ware das Leben langweilig. Ich bin auf der Suche nach mich selbst und probiere vieles aus. Schon als Kind besuchte ich eine Arbeitsgemeinschaft im Jugendzentrum. Mein Hobby war basteln. Spater interessierte ich mich fur Geographie. Ich las Bucher uber geographische Entdeckungen,Weltreisen. Geschichte war fur mich auch attraktiv. In allen Jahreszeiten treibe ich Sport,um gesund und stark zu sein. Im Sommer sind das Leichtathletik und Fussball.Im Winter laufe ich gern Schi. Ich bin gern unter Menschen.Vielleicht wahle ich einen Lehrberuf.Ich hoffe,dass aus meinen Hobbys etwas Berufliches wird.

Билет №11.   Текст к вопросу №1.

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Sabine ist jetzt zwanzig. Bis zum letzten Jahr war sie mit Heinz befreundet. Sie haben in derselben Stadt gewohnt und sind in dieselbe Schule gegangen. Seit einem Jahr wohnt Heinz nicht mehr in Fischbach. Sein Vater hat in einer anderen Stadt, in Mainz, eine neue Stelle bekommen. Mainz ist 270 Kilometer von Nürnberg weg. Heinz ist am Nachmittag oft bei Sabine gewesen. Sie haben zusammen Hausaufgaben gemacht oder Tischtennis gespielt. Manchmal ist Kalle gekommen und hat seine Gitarre mitgebracht. Sabine hört gerne Platten. Heinz hat fast alle Platten von den Beatles gehabt. Die mag Sabine besonders gern. Sabine hat im letzten Jahr in Englisch eine Zwei und in Mathe eine Vier gehabt. In diesem Jahr geht es in Mathe ein bisschen besser. Sabine und Heinz sind viel spazieren gegangen und haben geredet und geredet. Das war nie langweilig. Kalle ist manchmal mitgegangen, aber nicht oft. Er hat lieber Tischtennis gespielt oder ist Rad gefahren. Sabine hat Heinz nicht vergessen. Sie schreibt ihm oft. Aber Mainz ist sehr weit weg!

                                       Wortschatz zum Text

die Platten – пластинки

                               Fragen zum Text

  1. Von wem ist die Rede im Text?
  2. Wie heißt der Freund von Sabine?
  3.  Warum ist Heinz in eine andere Stadt umgezogen?

Билет №11.   Текст к вопросу №2.

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                                Ein neues Gesetz

              Christine Nöstlinger

   Es war einmal ein König, der beschenkte jedes Jahr zu seinem Geburtstag seine Untertanen

mit großen Reichtümern. Ein Jahr kamen alle Männer dran, ein Jahr alle Frauen, ein Jahr alle

Kinder. Als wieder einmal die Kinder an der Reihe waren, wollte er für jedes Kind ein Fahrrad

Kaufen. Doch sein Finanzminister sagte: „Chef, in diesem Jahr geht es nicht! Die Kasse ist komplett leer!“ Da fing der König zu weinen an. Aber sein Sohn sagte zu ihm: „ Hör zu heulen auf, Papa. Schenk den Kindern eben etwas, was kein Geld kostet!“

  „ So was gibt es doch nicht!“, schluchzte der König. „ Doch!“, sagte der Sohn. „ Schenk ihnen

ein Gesetz! Eines in dem steht, dass die Erwachsenen Kinder nicht mehr schlagen dürfen und nicht mehr mit ihnen schimpfen dürfen. Und auslachen und allein lassen. Alles was böse ist, darf Kindern nicht mehr angetan werden!“

  „ O. K.!“, rief der König, trocknete seine Tränen und erließ ein wunderbares Gesetz, welches alle Gemeinheiten  gegen Kinder unter strengste Strafe stellte. Doch als er ein paar Wochen später bei den Kindern nachfragte, ob sie wohl Freude an seinem Geschenk hätten, wurde er enttäuscht.

  „ Dein Gesetz ist Mist“, sagten die Kinder. „ Hält sich ja keiner dran!“ Der König lief  heim und

beschwerte sich bei seinem Sohn.“ Tut mir Leid, das habe ich nicht bedacht“, sagte der Sohn.

„ Wenn das so ist, musst du eben eine  Kinderschutzpolizei gründen, die darauf schaut, dass die

Gesetze eingehalten werden.“

    „ O. K.!“, rief der König und gründete die Kinderschutzpolizei.        Als Putzfrauen und Schaffner, Hausmeister und Tischler, Schulwarte und Verkäuferinnen haben sich die Geheimpolizisten verkleidet. Überall waren sie. Und niemand hat gewusst, ob der brave Mann

tatsächlich ein Elektriker ist oder nicht doch ein Kinderschutzpolizist.

  Und mit den Jahren haben sich die Erwachsenen so ans Freundlichsein zu Kindern gewöhnt,

dass sie es frei getan haben, ganz ohne Zwang. Und alle geheimen Kinderschutzpolizisten konnten den Beruf wechseln. Und so lebten von da an alle Menschen glücklich zusammen.

Билет №12.   Текст к вопросу №1.

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Die deutsche Antwort auf MTV heißt VIVA. Junge Szene-Typen - die meisten sind Diskjockeys oder Musiker präsentieren im Fernsehen Pop-Videos rund um die Uhr. Im Programm: Hardrock und Hip Hop, Charts und Stars, Nachwuchs und Jux. Dazu gibt's jede Menge Infos, denn "Pop ist mehr als nur Musik", findet Dieter Gorny, Geschäftsführer von VIVA. Mode, Sport oder Computerspiele - was "in" ist, erfährt man bei VIVA. Eigentlich ein Wunder, dass VIVA erst 1993 kommt: Deutschland hat den drittgrößten Musikmarkt der Welt. Trotzdem spielen Rock- und Popmusik im Fernsehen zunächst nur eine kleine Rolle. Die großen Plattenfirmen sorgen dafür, dass das anders wird. Sie gründen den Musiksender für 14- bis 29-jährige. Nach langen Verhandlungen bekommen sie eine Sendelizenz. Am 1. 12. 1993 fällt der Startschuss - nach einer Vorbereitungszeit von nur einem Monat. Schnell wächst die Fan-Gemeinde des Kölner Senders, und damit auch die Einnahmen aus der Werbung. Über 13 Millionen Haushalte können VIVA heute empfangen - die meisten über Kabel. Wer eine Satellitenschüssel hat, bekommt VIVA auch über Eutelsat. Der Erfolg hat die VIVA-Macher mutig gemacht. Seit kurzem gibt es VIVA 2, den Sender für die Jugend von gestern.

  1. Wovon ist die Rede im Text?
  2. Wie heißt die deutsche Antwort auf MTV?
  3. Wofür sorgen die großen Plattenfirmen?

Билет №12.   Текст к вопросу №2.

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Was ist typisch Deutsch? Pünktlichkeit? Zuverlässigkeit? Rauhaardackel? Dirndl? Oder doch eher das Müll-Recycling? Ich weiß, für viele Menschen aus anderen Ländern wirkt es seltsam, was wir mit unserem Müll machen. Seit vielen Jahren wandert immer weniger davon in die Mülltonne, und immer mehr davon wird von uns gesammelt. Es gibt viele verschiedene Systeme, in jedem Bundesland ist das anders, manchmal sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Ich erzähle Euch jetzt mal, wie ich hier in München mit meinem Müll umgehe. Zunächst einmal gibt es die Möglichkeit, direkt im Supermarkt zum Beispiel die Cornflakes-Tüte aus der Karton-Verpackung zu nehmen und den Karton gleich dort wegzuschmeißen. Ich kann auch die Folie von der Gurke direkt dort lassen oder andere Verpackungen. Wenn ich diese lieber mit nach Hause nehme, kann ich sie zu Hause sammeln. Ich selber sammele vor allem Papier. Vor meiner Haustür ist ein großer Container, in den ich das Papier werfen kann. Einmal pro Woche wird diese Tonne geleert. Dann gibt es in meinem Haus noch eine braune Tonne für Biomüll. Das sind Bananenschalen, Teebeutel oder anderer biologischer Müll. Dieser Müll wandert in den Kompost und wird wieder zu Erde.

   

Билет №13 .   Текст к вопросу №1.

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Kennt ihr das Sprichwort ,,Dem Elch eine Gasmaske verkaufen"? Das sagt man in Schweden von jemandem, der sehr tüchtig ist und ich möchte jetzt erzählen, wie es zu diesem Sprichwort gekommen ist. Es gab einmal einen Verkäufer, der war dafür berühmt, dass er allen alles verkaufen konnte. Er hatte schon einem Zahnarzt eine Zahnbürste verkauft, einem Bäcker ein Brot und einem Obstbauern eine Kiste Äpfel. "Ein wirklich guter Verkäufer bist du aber erst", sagten seine Freunde zu ihm, "wenn du einem Elch eine Gasmaske verkaufst." Da ging der Verkäufer so weit nach Norden, bis er in einen Wald kam, in dem nur Elche wohnten. ,,Guten Tag" sagte er zum ersten Elch, den er traf. "Sie brauchen bestimmt eine Gasmaske." "Wozu?" fragte der Elch. "Die Luft ist gut hier." "Alle haben heutzutage eine Gasmaske" sagte der Verkäufer. ,,Es tut mir leid" sagte der Elch "aber ich brauche keine." ,"Warten Sie nur". sagte der Verkäufer, ,,Sie brauchen schon noch eine." Und wenig später begann er mitten in dem Wald, in dem nur Elche wohnten, eine Fabrik zu bauen. ,,Bist du wahnsinnig?" fragten seine Freunde. "Nein", sagte er, "ich will nur dem Elch eine Gasmaske verkaufen. "Als die Fabrik fertig war, stiegen soviel giftige Abgase aus dem Schornstein, dass der Elch bald zum Verkäufer kam und zu ihm sagte: "Jetzt brauche ich eine Gasmaske.»,"Das habe ich gedacht", sagte der Verkäufer und verkaufte ihm sofort eine. ,,Qualitätsware!,, sagte er lustig. ,,Die andern Elche", sagte der Elch, ,,brauchen jetzt auch Gasmasken". Hast du noch mehr?" (Elche kennen die Höflichkeitsform mit ,,Sie" nicht.) ,,Da habt ihr Glück", sagte der Verkäufer, "ich habe noch Tausende." "Übrigens", sagte der Elch, ,,was machst du in deiner Fabrik?" "Gasmasken", sagte der Verkäufer. PS. Ich weiß doch nicht genau, ob es ein schwedisches oder ein schweizerisches Sprichwort ist, aber die beiden Länder werden ja oft verwechselt.

  1. Von wem ist die Rede im Text?
  2. Wofür war der Verkäufer bekannt?
  3. Was haben ihm seine Freunde gesagt?

    Билет №13.   Текст к вопросу №2.

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Die gesunde Lebensweise


Unsere Umwelt ist nicht mehr gesund, besonders in Großstädten.
Wegen der schlechten ökologischen Situation entwickeln sich bei manchen Menschen schwere Krankheiten, wie z.B. Krebs. Eine ernste Gefahr für die Menschheit stellt Aids dar.
Man greift zu chemischen Medikamenten, die meistens nicht helfen Können. Chemische Arzneien sind deswegen nicht so gut, weil chemische Stoffe gesunde Organe belasten können.
In dieser Situation legen die Menschen immer mehr Wert auf die gesunde Lebensweise. Gesund leben, um keine Krankheiten zu haben.
Die gesunde Lebensweise hat verschiedene Aspekte. In erster Linie bedeutet das „Sport treiben" und „sich abhärten". Sehr wichtig ist auch das Essen. Man muss weniger Fleisch und Fett und mehr Gemüse und Obst essen. Man muss nicht zu viel essen. Es gibt dazu sehr viel Theorien und Diäten. Vegetarier, z.B. essen kein Fleisch. Yogis empfehlen etwa 3 Liter Wasser tagsüber zu trinken.Ich finde es richtig und gesund. Der Mensch ist kein Raubtier und muss kein Fleisch essen.
Das finde ich komisch. Ich glaube, man muss alles essen, aber nicht zu viel.
Eine richtige Tagesordnung spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Am besten ist es, nicht zu spät ins Bett zu gehen und früh aufzustehen. Man muss sich während des Tages richtig erholen und entspannen.
Menschen, die gesund leben, verzichten auf Zigaretten und Alkohol. Natürlich treiben sie Sport, z.B. sie schwimmen, machen Morgengymnastik, laufen Schi und Schlittschuh, joggen, spielen Fußball, Volleyball, Tennis usw.
Der Mensch ist gesund, wenn nicht nur der Körper, sondern auch die Seele in Ordnung ist.
Das bedeutet, dass auch die psychische Gesundheit genauso wichtig ist.

Билет №14.   Текст к вопросу №1.

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Die Deutschstunde.

Es ist 8 Uhr. Es klingelt. Die Schüler kommen in das Klassenzimmer und setzen sich. Der Lehrer, Herr Wöbben, kommt auch. Die Deutschstunde beginnt.

Zuerst prüft Herr Wöbben die Anwesenheit. Fritz Gerber ist nicht da. "Was ist mit ihm?" - fragt Herr Wöbben. "Er ist sehr krank und liegt im Krankenhaus" - antwortet Henning. Henning ist Bruder von Fritz - ist also sehr gut informiert.

Dann sagt der Lehrer: "Ulke Müller - komm bitte an die Tafel, zur Antwort!" Ulke steht auf, wird rot im Gesicht und sagt leise. "Tut mir leid, Herr Wöbben, ich bin nicht vorbereitet". "Ach so! Es ist das dritte Mal in diesem Monat! Bist du verliebt? Was ist mit dir? Könnte ich vielleicht deine Mutter sprechen? Geht das? Ist das möglich?" - fragt der Lehrer. "Aber natürlich", erwidert Ulke, "ich sage ihr Bescheid". "Setz dich" - fährt Herr Wöbben fort, "und wieder bekommst du einen Sechser".

Dann schreibt der Lehrer das Thema und das Datum an die Tafel. Es lautet: "Johann Wolfgang von Goethe und seine Werke". Die Schüler notieren sich das Thema in die Hefte. Heiko Jaspers liest sein Referat vor. Dieses Referat ist sehr gut. Heiko bekommt einen Einser. Er ist ein Büffel und lernt Tag und Nacht. Andere Schüler haben Heiko nicht gern, denn er ist fleißig, klug und intelligent. Er trinkt keinen Alkohol, raucht weder Zigaretten noch Joints, treibt keinen Sport und besucht keine Discos. Sie hassen ihn, denn er ist anders als sie.

Darauf erzählt Herr Wöbben über Goethe und liest sein Gedicht vor. Es heißt "Mailied" und ist sehr schön und rhythmisch. Alle hören zu und machen Notizen.

  1. Wovon ist die Rede im Text
  2. Um wie viel Uhr beginnt der Unterricht?
  3. Wie heißt der Lehrer?

Билет №14.   Текст к вопросу №2

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Sind Computer die besseren Lehrer?” („Juma“ №2/2002)

Wenn Andreas nachmittags aus der Schule kommt, schaltet er als erstes den Computer ein. Uber das Internet halt   er Kontakt zu Freunden in der ganzen Welt. Schnell schaut er noch einmal nach, wer seine Homepage angeklickt hat.  Dann programmierter auf seinem Rechner. Fuer seine Eltern und seine Lehrer ist es ein kleines Wunder, dass Andreas zum Multimedia Experten wurde. Vor fuenf Jahren schenkte ihm seinVater einen alten Firmencomputer. Seit dem ist Andreas wie verwandelt, sagt seine Mutter. Andreas galt frueher als Sorgenkind. Er war still und kontaktscheu. “Nur in der Schule spielte er Klassenclown”, schildert sie. Weil er die geforderten Leistungen in der Grundschule nicht erbrachte, musste er zur Sonderschule wechseln. Damals ahnte niemand, was eigentlich in ihm steckt. Als er sich das Programmieren am Computer selbst beibrachte, wurden die Eltern stutzig und veranlassten eine arztliche Untersuchung. Bei der stellte man ueberraschend fest, dass ihr Sohn ueber durchschnittlich intelligent ist. In der Schule war er unerfolgreich und langweilte sich. Erst Computer brachte Andreas’ wirkliche Talente ans Licht. Sind Computer tatsachlich die besseren Paedagogen? Experten ueberrascht diese Entwicklung von Andreas Leben nicht. “Der Computer draengelt und kritisiert nicht und lasst den Kindern ihre eigene Lerngeschwindigkeit”, so meint Prof. Dr. Horst Schleifer. Andreas hat jetzt nur noch ein Ziel vor Augen. Er mochte auch beruflich etwas mit Computern machen.

Билет №15.   Текст к вопросу №1.

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"Nachhilfe ist cool", findet Tillmann, 17, "denn ich kann mir den Lehrer selber aussuchen." In der Schule geht das nicht. Tillmann besucht die 10. Klasse eines Gymnasiums und bekommt Nachhilfe in Deutsch, Englisch und Französisch. Zwei- bis dreimal die Woche trifft er sich mit Barbara. Sie studiert noch und möchte später einmal Gymnasiallehrerin werden. Barbara unterrichtet Tillmann zu Hause. Beide verstehen sich prima. "Manchmal sitzen wir im Garten, trinken Kaffee und erzählen nur", gesteht Tillmann. Die Atmosphäre ist locker. Kein Zwang oder Leistungsdruck wie in der Schule. "So habe ich wieder Spaß am Lernen bekommen", erklärt der Nachhilfeschüler. Tillmanns Noten schwankten extrem. In einer Klassenarbeit schrieb er eine 6, in der nächsten eine 1. Den Unterricht fand er langweilig, die Lehrer zu streng. Mit einigen verstand er sich nicht besonders gut. Andere waren ungerecht bei den Zensuren, fand er. "Die meisten Lehrer haben keine Lust auf den Unterricht. Die kommen ins Klassenzimmer und erzählen: Heute habe ich keinen Bock. Sie sind genervt, denn die Klassen sind zu groß und die Schüler zu laut". Inzwischen sind Tillmanns Noten besser geworden: Keine 5 mehr im Zeugnis und demnächst eine 3 im Hauptfach. Dank Barbara!

  1. Wovon ist die Rede im Text?

             2.     Warum ist Nachhilfe cool?

        3.      Was sagt Tillmann über die Lehrer?

Билет №15.   Текст к вопросу №2.

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Ich heiße Lisa Schmidt und besuche die neunte Klasse des Robert-Bosch-Gymnasiums in Wilhelmshaven. Meine Hobbys sind Sport, Musik und Schwimmen. Meine Lieblingsfächer sind Biologie und Mathe, aber ich mag auch Geschichte. Ich bin erst 16 Jahre alt, habe aber ganz konkrete Zukunftspläne - ich möchte nämlich Tierarzt werden, denn ich habe alle Tiere sehr gern. Ich habe viel Mitleid mit ihnen. Man soll sie nie quälen. Man soll ihnen helfen. Nach dem Abitur möchte ich mich um einen Studienplatz bewerben. Zuerst muss ich aber sehr viel lernen. Nach dem Studium möchte ich eigene Praxis haben - am besten auf dem Lande, wo es viele Tiere gibt - nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Kühe, Stiere, Schafe und Pferde. Ich weiß noch nicht, wann ich heiraten möchte - höchstwahrscheinlich kommt das von selbst. Mein Traum wäre, zwei Kinder zu haben. Vielleicht einen Jungen und ein Mädchen. Ein ruhiges Leben inmitten der Natur - das gefällt mir am besten.  Das ist auch das Ziel meines Lebens.

Билет №16.   Текст к вопросу №1.

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Eigentlich heißt er Philipp Wiegand. Doch "Klettermax" passt viel besser zu dem 15-jährigen Schüler aus Dortmund: Philipp ist Bergsteiger. Seit sechs Monaten übt er in einer alten Halle. Dort sind künstliche Wände aufgebaut. Kletterlehrer Stefan (31) erklärt Philipp und seinen Freunden Dennis (14) und Peter (14) Technik, Ausrüstung und Tricks beim Klettern.

Heute geht es zum ersten Mal ins Gelände. Ein Klettergarten im Sauerland ist das Ziel. "Ist die hoch - mindestens 20 Meter", stöhnt Dennis am Fuß der Bärenwand. "Nur keine Panik, Jungs», beruhigt Stefan. "Zuerst bringen wir Sicherheitshaken an". Dieses Sichern ist lebenswichtig. Löst sich ein Haken, stürzt der Bergsteiger ab.

Stefan ist mit seinen Schülern zufrieden. Endlich dürfen sie "richtig" bergsteigen. Sie befestigen die Haltegurte, ziehen die Kletterschuhe an und setzen den Helm auf. Stefan und Peter bilden eine "Seilschaft", und Dennis und Philipp die zweite. Vorsichtig tastet sich Peter an der steilen Wand nach oben. Immer wieder bringt er Haken zur Sicherung an. Durch die führt er das Seil, das Stefan am Boden festhält. Philipp sichert Dennis. Der hat Probleme: Er weiß nicht, wie er weiterklettern soll. Stefan hilft von unten mit Tipps. "Oft verliert der Kletterer in der Wand die Orientierung", sagt er. "Er sieht den nächsten Haltepunkt nicht mehr." Dennis kann sich aus der schwierigen Lage befreien und erreicht das Ende der Wand. Auch Philipp bekommt seine Chance. Er schafft die Bärenwand in 30 Minuten. "Ein toller Sport", finden die jungen Kletterer nach diesem Erlebnis. 

  1. Wovon ist die Rede im Text?
  2. Wie alt ist Philipp, was ist er und woher kommt er?
  3. Was für ein Problem hat Dennis?

Билет №16.   Текст к вопросу №2.

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Die OEKOLOGIE heute.

 In den letzten Jahrzenten begann sich die Umwelt auf unserer Erde zu veraendern. Die Umweltverschmutzung ist fuer alle gefaehtlich. Es ist eines der wichtigsten Probleme der Welt. Ein wenig Statistik : ein Stahlwerk wirft in den Himmel etwa 1500 Tonnen Staub und Asche. Ueberall werden Milliarden Konservendosen und Flaschen hinausgeworfen. Schon heute gibt es nicht genug klares Wasser zum Trinken, Waschen und Kochen. Fluesse sind fast tot. Die chemischen Kombinate vernichten darin das Leben. Der Artikel 67 der Verfassung lautet : "Die Buerger des Landes sind verpflichtet die Natur zu schuetzen ". Jeder Buerger kann fuer den Umweltschutz vieles tun. Man darf nicht die seltenen Pflanzen und  Tiere vernichten, die im Roten Buch sind.  Man muss  das Wasser sparen. Jeder Mensch muss oekologisch erzogen sein. Der bekannte russische Schriftsteller M. Prischwin sagte einmal : " Die Natur schuetzen  heisst die Heimat schuetzen“. Das Problem des Umweltschutzes wird international geloest. 1969 wurde Greenpeace in Kanada gegruendet.  Blauer Himmel, klares Wasser, fruchtbare Erde ist das Ziel des Umweltschutzes

Билет №17.   Текст к вопросу №1.

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Sabine ist jetzt zwanzig. Bis zum letzten Jahr war sie mit Heinz befreundet. Sie haben in derselben Stadt gewohnt und sind in dieselbe Schule gegangen. Seit einem Jahr wohnt Heinz nicht mehr in Fischbach. Sein Vater hat in einer anderen Stadt, in Mainz, eine neue Stelle bekommen. Mainz ist 270 Kilometer von Nürnberg weg. Heinz ist am Nachmittag oft bei Sabine gewesen. Sie haben zusammen Hausaufgaben gemacht oder Tischtennis gespielt. Manchmal ist Kalle gekommen und hat seine Gitarre mitgebracht. Sabine hört gerne Platten. Heinz hat fast alle Platten von den Beatles gehabt. Die mag Sabine besonders gern. Sabine hat im letzten Jahr in Englisch eine Zwei und in Mathe eine Vier gehabt. In diesem Jahr geht es in Mathe ein bisschen besser. Sabine und Heinz sind viel spazieren gegangen und haben geredet und geredet. Das war nie langweilig. Kalle ist manchmal mitgegangen, aber nicht oft. Er hat lieber Tischtennis gespielt oder ist Rad gefahren. Sabine hat Heinz nicht vergessen. Sie schreibt ihm oft. Aber Mainz ist sehr weit weg!

                                       Wortschatz zum Text

die Platten – пластинки

                               Fragen zum Text

  1. Von wem ist die Rede im Text?

2.Wie heißt der Freund von Sabine?

3.Warum ist Heinz in eine andere Stadt umgezogen?

Билет №17.   Текст к вопросу №2.

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Die Zeit der Computer

Ich kann mir das Leben ohne Computer nicht vorstellen. Die Computer sind überall: im Betrieb, im Büro, zu Hause, in der Schule, im Kaufhaus und im Krankenhaus.
Der Computer ist ein Gerät zur automatischen Verarbeitung von Daten. Computer unterscheiden sich von den anderen Maschinen, da sie ein Gedächtnis haben. Dieses Gedächtnis speichert Informationen. Heute werden Computer überall gebraucht. Sie können sowohl Autos und Flugzeuge steuern, als auch Schach spielen.
Den ersten Computer hat man 1949 in den USA gebaut. Von da aus entwickelte sich die elektronische Datenverarbeitung sehr schnell. Mehrere Firmen produzieren Computer.
Sichtbare Teile eines Computers bezeichnet man als Hardware. Software sind seine Programme und das Betriebssystem. Für Leute, die nicht besonders viel von Computern wissen, funktioniert ein Computer wie eine Schreibmaschine. Über die Tasten oder die Maus gibt man Signale ein. Durch ein Kabel ist die Maus mit dem Computer verbunden. Wenn man die Maus hin und her bewegt, bewegt sich auch der kleine Pfeil auf dem Bildschirm.
Man kann mit dem Computer sehr viele schöne Sachen machen: schreiben, rechnen, zeichnen, malen, spielen und sogar sprechen. Computerspiele finde ich sehr interessant. Man kann allein oder mit Freunden spielen.
In vielen Schulen gibt es Computerräume und das Fach Informatik. Heute muß jeder mit dem Computer arbeiten können.
Die neue Generation von Computern sind die Multimedia-Computer.
Das sind richtige Zauberkästen, die alle bekannten Medien vereinigen. Sie sind zugleich PC und Fernsehen. Manche integrieren auch das Video-System. Man hat die Möglichkeit, Fernsehprogramme auf dem Bildschirm zu empfangen.
Früher dachten viele, daß die Computer den Menschen einsam machen. Heute gibt es die Möglichkeit, über das Internet miteinander zu sprechen. Im Internet kann man Freunde und Brieffreunde finden. Über das Internet kann man sehr viele Informationen bekommen. Man kann Museen und Ausstellungen in anderen Ländern besichtigen.

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Mein Hobby

Unser Familienhobby ist Fotografieren. Mein Vater fotografiert gern. Und meine Mutter arbeitet seit kurzem in einem Kodak-Fotolaboratorium. Meine Eltern haben mir zum elften Geburtstag einen einfachen Fotoapparat geschenkt, und damit habe ich angefangen. Das ist schon viele Jahre her. Heute habe ich eine bessere Kamera. Sie ist komplizierter, und ich kann mit ihr die schönsten Fotos machen.

Ich habe schon sehr viele Dias und Fotos. Wenn meine Freunde zu mir kommen, schauen wir uns diese Dias an. Dafür braucht man natürlich einen Diaprojektor. Den hat mir meine Oma geschenkt. In unserer Wohnung gibt es ein winziges Zimmer ohne Fenster. Es ist dann meine eigene Dunkelkammer geworden. Hier entwickle ich meine Schwarzweißfilme. Die Farbfilme bringe ich ins Fotolabor zum Entwickeln.
Ich habe schon mehrmals an den Foto Wettbewerben teilgenommen und ein paar Preise gewonnen. Am Anfang habe ich fast alles geknipst. Später wollte ich schon bestimmte Motive aussuchen. Eine Zeit lang habe ich vorwiegend alte Häuser und Kirchen fotografiert. Dann sind Tiere zu meinem Lieblingsmotiv geworden. Wer gute Tierfotos machen will, muss viel Geduld haben. Man muss die Tiere beobachten und erst fotografieren, wenn man weiß, was sie tun. Ich habe zwei jüngere Geschwister. Sie werden auch sehr oft fotografiert. Kinder sind die schwierigsten Fotomodelle, weil sie immer in Bewegung sind und keine Geduld haben.

Meine Freundin hat vor kurzem eine Kamera zum Geburtstag bekommen.
Sie hängt alle Bilder, die sie gemacht hat, an die Wand in ihrem Zimmer. Sie hat jetzt die Hälfte der Wand voll. Meine Fotos befinden sich in Fotoalben. Weil ich so viele Fotos und Dias habe, habe ich einen Katalog gemacht, um ein Foto schnell finden zu können.

Ob mein Hobby zum Beruf wird, weiß ich noch nicht. Ich würde schon gerne was anderes als Beruf machen. Dann bleibt Fotografieren eben mein Hobby.

                                    Fragen zum Text

  1. Wovon ist die Rede im Text?
  2. Was muss man haben, um gute Tierfotos zu machen?
  3. Warum sind die Kinder die schwierigsten Fotomodelle?

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Fernsehen

Das Fernsehen ist neben Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunk ein wichtiges Massenmedium, das viele Benutzer erobert hat. In Deutschland allein sind es 65 Millionen Menschen.
Das Fernsehen informiert uns und erlaubt uns, am Geschehen teilzunehmen. Es führt uns Länder und Leute aus der ganzen Welt vor. Es lässt uns sich an die Vergangenheit erinnern und über die Gegenwart nachdenken*. Das Fernsehen ermöglicht es, "mit dabei zu sein” und erweitert uns so unser Weltbild. Außerdem übt es einen großen Einfluss auf die Meinungsbildung seiner Zuschauer aus.
Das Fernsehen hat eine große Anziehungskraft auf viele Menschen.  Die Ansprüche der Zuschauer sind unterschiedlich. Der eine sucht nach den Informationen und möchte über das Geschehen in der Welt informiert werden, der zweite interessiert sich für Sport über alles, der dritte ist für Wissenswertes aus Natur und Technik begeistert, der vierte bevorzugt es, Musik zu hören und nur Videoclips zu sehen, der fünfte möchte Unterhaltung und träumt nur von Spielfilmen. Den verschiedenen Interessen der Zuschauer entspricht ein reiches Programmangebot.
Das Angebot ist groß, von Sprachkursen und Ballett bis zu den Western, Komödien und Horror. Das Fernsehen ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Über das Fernsehen werden wir informiert und unterhalten. Aber mancher sitzt stundenlang vor diesem flimmernden "Fenster zur Welt” und hat schon Schwierigkeiten mit dem Fernsehen. Die Programmgestalter haben aber gar nicht geplant, dass wir alles sehen müssen.

Билет №19.   Текст к вопросу №1.

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Die Geschichte vom kleinen Piraten

Es lebte einmal ein kleiner Pirat. Er wurde auf dem Wasser geboren. Er lebte auf einem Schiff und an Land ging er nie. Der kleine Pirat hatte eine Piratenflagge. An seiner Hose hing ein riesiger Säbel. Und auf seiner Schulter saß ein bunter Papa-gei. Die Piraten überfielen die Schiffe normalerweise, weil sie Geld und Schmuck wollten. Der kleine Pirat war anders. Er wollte kein Geld und auch keinen Schmuck. Er wollte nur etwas zu Essen, denn er war immer hungrig.

An einem schönen Tag schien die Sonne hell. Der kleine Pirat lag faul in seiner grünen Hängematte. Er träumte von einer Wurst so groß wie sein Säbel und einem Käse so rund wie sein Steuerrad. Da sah der kleine Pirat durch sein Fernrohr ein Schiff. Er sprang auf. „Stopp!“, rief er. „Ich hätte bitte gern eine Wurst!“ Die Männer auf dem anderen Schiff hörten ihn nicht. Sie sahen nur die Piratenflagge. Ihre Augen wurden groß, ihre Haare stellten sich auf, ihre Knie zitterten vor Angst. Sie warfen sofort den ganzen Schmuck und das ganze Geld auf das Schiff des kleinen Piraten und fuhren schnell weg. Das passierte dem kleinen Piraten ständig. Aber er wollte kein Geld und keinen Schmuck. Er wollte Brot, Käse und Wurst!

Da kam wieder ein Schiff. „Anhalten!“, rief der kleine Pirat. Am Steuerrad stand ein Mädchen. Es hatte keine Angst vor dem kleinen Piraten. Es hieß Lena.  „Ich habe kein Geld und keinen Schmuck“, rief sie. „Ich habe genug Geld und Schmuck“, antwortete der kleine Pirat. „Hast du eine Wurst und vielleicht ein Stück Käse?“ „Natürlich!“, meinte Lena freundlich. Sie ging in ihre Küche und kochte für den kleinen Piraten ein leckeres Essen. Und dann aßen sie zusammen. Seitdem hatte der kleine Pirat eine gute Freundin.

                                      Wortschatz zum Text

der Säbel – сабля                                        

überfallen (ie, a) – нападать

der Schmuck – драгоценности

die Hängematte – гамак

träumen von D – мечтать

das Steuerrad – рулевое колесо

das Fernrohr – подзорная труба

das Knie (die Knie) – колено (колени)

werfen (a, o) – бросать

passieren (te, t) - происходить

2. Beantworte folgende Fragen !

  1. Wo lebte der kleine Pirat?
  2. Warum überfielen die Piraten die Schiffe?
  3. Was wollte der kleine Pirat?


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Ohne Auto? Nein, danke!

Verstopfte Straβen. Die ewige Suche nach Parkplätzen. Stinkende Staus

in ständig wachsenden Blechlawinen. Über 40 Millionen Fahrzeuge rollen auf

Deutschlands Straβen – und täglich werden es mehr. Welcher Autofahrer gibt

nicht längst zu, dass er manchmal reichlich genervt ist? Und ein schlechtes

Gewissen haben wir auch. Denn wir hören täglich die Meldungen über

verpestete Luft, Ozonloch, Waldsterben, das die sich immer vergrößernde Flotte

auf vier Rädern verursacht. Na und? Deshalb den Wagen gleich ganz

abschaffen? Da sagen spontan fast alle erst einmal “Nein. Kommt für uns nicht

in Frage”. Aber eines ist für sie klar, es ist höchste Zeit nach langfristig

vernünftigen Lösungen zu suchen. Einige Möglichkeiten, die Nerven und die

Umwelt, vielleicht auch den Geldbeutel gleich mitzuschonen, bringt Journal für

Deutschland. Vielleicht ist ja ihr Zukunftsmodell dabei.

 Die Idee ist einfach. Wer zusammen arbeitet, fährt gemeinsam ins Büro. Treffpunkt ist zum Beispiel eine Autobahnbrücke: Dort steigen alle in ein Fahrzeug um. Spart Geld, hat sich schon tausendfach bewährt.

Stattauto kommt aus Amerika und gibt es schon in 40 deutschen Städten.

Wer ein Auto braucht, mietet es stunden-, tage-, wochenweise zum

Minimaltarif.  Gisela Ockelmann will aus Überzeugung kein eigenes Auto, weil sie meist mit dem Rad fährt. “Trotzdem gibt es Situationen, da brauche ich dringend eins und möchte auf diesen Anspruch nicht verzichten.” Sie trat der Initiative bei – Aufnahmegebühr 100 Euro, monatlicher Vereinsbeitrag – 20 Euro, Kaution 500 Euro. Dafür ist sie mobil, wenn sie es will.

Билет №20.   Текст к вопросу №1.

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Sabine ist jetzt zwanzig. Bis zum letzten Jahr war sie mit Heinz befreundet. Sie haben in derselben Stadt gewohnt und sind in dieselbe Schule gegangen. Seit einem Jahr wohnt Heinz nicht mehr in Fischbach. Sein Vater hat in einer anderen Stadt, in Mainz, eine neue Stelle bekommen. Mainz ist 270 Kilometer von Nürnberg weg. Heinz ist am Nachmittag oft bei Sabine gewesen. Sie haben zusammen Hausaufgaben gemacht oder Tischtennis gespielt. Manchmal ist Kalle gekommen und hat seine Gitarre mitgebracht. Sabine hört gerne Platten. Heinz hat fast alle Platten von den Beatles gehabt. Die mag Sabine besonders gern. Sabine hat im letzten Jahr in Englisch eine Zwei und in Mathe eine Vier gehabt. In diesem Jahr geht es in Mathe ein bisschen besser. Sabine und Heinz sind viel spazieren gegangen und haben geredet und geredet. Das war nie langweilig. Kalle ist manchmal mitgegangen, aber nicht oft. Er hat lieber Tischtennis gespielt oder ist Rad gefahren. Sabine hat Heinz nicht vergessen. Sie schreibt ihm oft. Aber Mainz ist sehr weit weg!

                                       Wortschatz zum Text

die Platten – пластинки

                               Fragen zum Text

     1.Von wem ist die Rede im Text?

2. Wie heißt der Freund von Sabine?

3. Warum ist Heinz in eine andere Stadt umgezogen?

Билет №20.   Текст к вопросу №2.

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Die OEKOLOGIE heute.

 In den letzten Jahrzenten begann sich die Umwelt auf unserer Erde zu veraendern. Die Umweltverschmutzung ist fuer alle gefaehtlich. Es ist eines der wichtigsten Probleme der Welt. Ein wenig Statistik : ein Stahlwerk wirft in den Himmel etwa 1500 Tonnen Staub und Asche. Ueberall werden Milliarden Konservendosen und Flaschen hinausgeworfen. Schon heute gibt es nicht genug klares Wasser zum Trinken, Waschen und Kochen. Fluesse sind fast tot. Die chemischen Kombinate vernichten darin das Leben. Der Artikel 67 der Verfassung lautet : "Die Buerger des Landes sind verpflichtet die Natur zu schuetzen ". Jeder Buerger kann fuer den Umweltschutz vieles tun. Man darf nicht die seltenen Pflanzen und  Tiere vernichten, die im Roten Buch sind.  Man muss  das Wasser sparen. Jeder Mensch muss oekologisch erzogen sein. Der bekannte russische Schriftsteller M. Prischwin sagte einmal : " Die Natur schuetzen  heisst die Heimat schuetzen“. Das Problem des Umweltschutzes wird international geloest. 1969 wurde Greenpeace in Kanada gegruendet.  Blauer Himmel, klares Wasser, fruchtbare Erde ist das Ziel des Umweltschutzes

              Билет №3.  Текст к вопросу №2    

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      Fremdsprachenstudium

      Das Problem des Fremdsprachenstudiums ist heute sehr wichtig. Die Fremdsprachenkenntnisse  finden in der Gesellschaft Gebrauch besonders jetzt, als der wissenschaftlich-technologische Fortschritt zum Durchbruch auf dem Gebiet der Kenntnisse geführt hatte. Bekanntlich verdoppeln sich allgemeine Kenntnisse der Menschheit jede sieben Jahre. Die

Fremdsprachen sind ein wichtiges und effektives Mittel des Informationsaustausches zwischen den Menschen unseres Planeten.

      Deutsch ist die verbreiteste Sprache in Europa. Man spricht Deutsch außer Deutschland in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg und Lichtenstein. Es gibt eine Minderheit in Dänemark, Italien, Belgien.

      Für etwa 100 Millionen Menschen ist Deutsch die Muttersprache. Deutsch gehört neben Schwedisch, Norwegisch, Dänisch Englisch, Niederländisch zu der germanischen Sprachfamilie. Diese Sprachen haben ähnliche Wörter und ähnliche grammatische Strukturen.

     Im 16. Jahrhundert begann man die deutsche Sprache in Russland zu studieren. Die Russische Akademie der Wissenschaften gab im 18. Jahrhundert das erste Lehrbuch der deutschen Sprache heraus.

     Was heißt eine Fremdsprache erlernen? Wenn sie mit Deutschland eng verbunden sind, besonders gemeinsame Geschäfte haben, müssen sie die Fremdsprache gut beherrschen.

Das heißt: Ihre Aussprache muss der Norm entsprechen, sie müssen fließend

und fehlerlos sprechen. Sie müssen auch den Gesprächspartner auch richtig verstehen. Das letzte ist manchmal am schwierigsten.

    Bis jetzt existiert noch keine universale Methode des Spracherlernens. Jeder macht das auf eigene Art und Weise. Manchmal ist es langweilig, Grammatik zu studieren oder neue Wörter zu behalten. Jeder weiß, dass das Bücherlesen im Original, das Radiohören, der Umgang mit Muttersprachlern dabei sehr helfen können. Indem sie eine Fremdsprache erlernen, studieren sie die Kultur und Geschichte der Menschen, die diese Sprache sprechen.

Um eine beliebige Fremdsprache zu erlernen, muss man sich viel Mühe geben. Das Problem der Fremdsprachenkenntnisse für verschiedene Formen des Fremdenverkehrs ist zur Zeit besonders  aktuell.


По теме: методические разработки, презентации и конспекты

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