Задания для подготовки к олимпиаде по немецкому языку (ИЯ как первый ИЯ)
учебно-методический материал по немецкому языку (9, 10, 11 класс) на тему

Комплекс олимпиадных заданий по немецкому языку позволяет показать учащимся формат олимпиады и активизировать интерес учащихся к изучению немецкого языка и привлечь учащихся к практической языковой деятельности. 

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Немецкий язык. Вариант 1.

ВСЕРОССИЙСКАЯ ОЛИМПИАДА ШКОЛЬНИКОВ

ПО НЕМЕЦКОМУ ЯЗЫКУ. 2014-2015 ГОД

ШКОЛЬНЫЙ ЭТАП. 9-11 КЛАСС

Leseverstehen

(Чтение)

I. Teil

Lesen Sie zuerst den Text, dann lösen Sie die darauf folgenden Aufgaben!

Neues Gymnasium Rüsselsheim: Gemeinsamkeit an erster Stelle

Eine junge Schulleiterin führt alte Traditionen wieder ein

RÜSSELSHEIM 

Im Neuen Gymnasium in Rüsselsheim ist vieles anders als an anderen Schulen. Das liegt vor allem an der jungen Schulleiterin Maja Wechselberger (35). An ihrer Schule gelten Regeln, die es anderswo so nicht gibt.

Am auffälligsten ist die Schulkleidung, nicht zu verwechseln mit der Schuluniform. Maja Wechselberger hat Schulkleidung eingeführt, um Klassenunterschiede zwischen den Schülern auszumerzen. Es gibt an der Schule verschiedene Arten von T-Shirts, alle beschriftet mit dem Namen und Logo der Schule. Selbst die meisten Lehrkräfte tragen diese T-Shirts inzwischen. »Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl ungemein«, freut sich die Schulleiterin.

Gemessen an den drei Rüsselsheimer Gymnasien gibt es am neuen Gymnasium mit rund 30 Prozent den höchsten Migrantenanteil. Für Maja Wechselberger kein Problem, solange sich alle an die Regeln halten. Nicht nur die Schüler, sondern auch die Eltern.

Bevor ein Kind überhaupt an der Schule aufgenommen wird, unterschreiben die Eltern eine Vereinbarung. Darin bekräftigen sie, die Schulordnung anzuerkennen und sich selbst aktiv in das Schulleben einzubringen. Sie unterschreiben auch, dass es für ihre Kinder keine Ausnahmen aus religiösen Gründen gibt. Weder beim Sport- oder Schwimmunterricht, noch bei Klassenfahrten.

Für Maja Wechselberger gibt es Dinge, über die gar nicht erst diskutiert wird. Dazu gehört die verpflichtende Teilnahme am Unterricht. Die Schulleiterin gestattet Schülern auch nicht, vor Ferien schon einige Tage früher dem Unterricht fernzubleiben oder nach den Ferien erst Tage später zurückzukommen, weil dann Flüge in die Heimat billiger sind. Bei Verstößen lässt die Schulordnung sogar Bußgelder zu. Solch ein Bußgeld musste bisher aber erst einmal bezahlt werden.

Hart ist Wechselberger auch, wenn bei ihr Eltern ein Kind anmelden wollen und kaum ein Wort Deutsch verstehen. »Ich muss mich mit den Eltern unterhalten und über Probleme mit ihren Kindern sprechen können«, sagt sie. Deshalb fordert sie von den Eltern Deutsch- oder Englischkenntnisse. Beim Vermitteln von Sprachkursen ist sie gerne behilflich.

Dass bei einem Schulfest Rinds- und Fleischwürste aus einem Topf kommen oder Schweine- und Rindfleischsteaks gemeinsam auf einem Grill liegen, ist ebenfalls ein Fakt, über den nicht diskutiert und der respektiert wird. Zwei Grills und zwei Töpfe - für Wechselberger unmöglich. »So etwas teilt, anstatt zu verbinden«.

Die Schüler am Neuen Gymnasium lernen auch, dass sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel aufstehen, wenn ältere Menschen einsteigen und keinen Sitzplatz mehr haben. Sie stehen auch auf, wenn der Klassenlehrer den Klassenraum betritt und grüßen ihn gemeinsam. So viel Disziplin muss sein.

Maja Wechselberger legt großen Wert darauf, dass den Schülern gegenseitiger Respekt vermittelt wird. Selbstverständlich grüßen die Schüler die Lehrkräfte auch dann, wenn sie ihnen auf dem Schulhof oder im Schulgebäude begegnen. Und umgekehrt wird der Respekt zurückgegeben. »Natürlich halte ich einem Schüler die Tür auf, wenn er die Hände voll hat«, sagt Wechselberger im Gespräch mit dem ECHO.

Dass die Schüler pünktlich zum Unterricht kommen, ist für die Schulleiterin keine Frage. Kontrollieren lässt sich das sehr leicht. Denn das Schulgelände ist komplett eingezäunt und das Schultor mit Beginn des Unterrichts geschlossen. Wenn einer zu spät kommt, kann er sich nicht einfach reinmogeln, sondern muss im Sekretariat klingeln. Das wirkt.

»Die Schüler müssen lernen, dass das hier keine Freizeit ist«, sagt Maja Wechselberger. Sie weiß, dass sie mit ihren klaren Ansagen auch mal aneckt.

Die Schulleiterin betont, das Neue Gymnasium solle kein Elitegymnasium sein. Aber wer hierher komme, müsse sich an bestimmte Regeln halten. Dass Schüler im Sommer in Badelatschen oder in einem T-Shirt erscheinen, das mehr zeigt als verbirgt, ist für sie ebenso undenkbar wie ein Lehrer, der in kurzen Hosen unterrichtet. Mit ihrem Konzept hat Wechselberger Erfolg. Der Ansturm auf die Schule ist ungebremst.

Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wählen Sie die richtige Antwort: A (richtig), B (falsch) oder C (nicht im Text).

1

Durch die Einführung der Schulkleidung wollte man im Gymnasium Rüsselsheim  Ungleichheiten unter den Lernenden abschaffen.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

2

Die neue Schulleiterin Maja Wechselberger sieht keinen deutlichen Unterschied zwischen der Schulkleidung und der Schuluniform.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text


3

Die meisten Schüler sind dagegen, die Schuluniform zu tragen.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

4

Mit rund 30 Prozent gibt es am neuen Gymnasium die höchste Migrantenquote bundesweit.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

5

Laut der schriftlichen Vereinbarung zwischen den Eltern und der Schulleitung sind die Kinder berechtigt, ihre Teilnahme an Klassenfahrten aus religiösen Gründen selbst zu bestimmen.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

6

Die Anerkennung der Schulordnung und aktive Beteiligung der Eltern am Schulleben ist zwar wünschenswert, aber nicht obligatorisch.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

7

Die Schüler trauen sich nicht, ihre Ferien zu verlängern, weil sie eine Geldstrafe zahlen müssen.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

8

Alle Eltern sind verpflichtet, über Deutsch- bzw. Englischkenntnisse zu verfügen.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

9

Gegenseitiges Respektieren und Toleranz kommen am neuen Gymnasium Rüsselsheim nicht in Frage.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

10

Komplette Videoüberwachung des ganzen Schulgeländes trägt dazu bei, dass die Schüler immer pünktlich zum Unterricht kommen.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

11

Die Leitung des Gymnasiums wünscht sich, ein Elitegymnasium zu werden.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

12

Den Lehrkräften auf dem neuen Gymnasium Rüsselsheim ist es nicht gestattet, bei Hitze in den Sommertagen in kurzen Hosen zu unterrichten.

A)

Richtig

B)

Falsch

C)

Nicht im Text

II. Teil

13

Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste Antwort (0) ist schon in die Tabelle unten eingetragen. ACHTUNG! Zwei Antworten bleiben übrig.

Was Studenten essen

0. Ein voller Bauch studiert nicht gern, heißt es im Volksmund. Noch schlechter aber lernt es sich mit knurrendem Magen.

1. Denn kaum ein Student hat die Zeit, tagsüber selbst in der Küche zu stehen.

2. Doch auch in der Mensa kommt die Geselligkeit nicht zu kurz, findet Jörg-Markus zur Oven, Referatsleiter für Hochschulgastronomie im DSW…

3. Und es wird nicht nur beim Esssen geredet, sondern auch über das Essen.

4. So fordert zum Beispiel die Mensa Berlin-Nord ab und an via Facebook dazu auf, …

5. Da kommen Dinge auf den Speiseplan, die man nicht vermutet, …

6. Pizza oder Wok-Gerichte sind also durchaus nicht immer Favoriten …

7. Dass sich Studenten besonders ungesund ernähren, kann Jörg-Markus zur Oven übrigens nicht bestätigen, ...

8. „Ich persönlich meine, ein paar Grundzüge des Kochens sollte jeder können“, sagt Cristiane Leesker, die ein Studentenkochbuch geschrieben hat.

Fortsetzungen:

A) Erste Anlaufstelle für Hungrige zwischen Vorlesung, Seminar und Bibliotheksbesuch ist daher in der Regel die Mensa: 84 Prozent der Studenten gehen viermal pro Woche oder häufiger in die Mensa, ergab eine Untersuchung des Deutschen Studentenwerks (DSW).

B) Sauerbraten und Klopse sind nur zwei Beispiele des Trends.

C) Sie rät, sich nach dem Lustprinzip ans Selberkochen heranzutasten, nach dem Motto: „Das schmeckt mir gut, das probiere ich jetzt mal aus“.

D) Man könne bei einer Krankheit schnell selbst etwas zubereiten, ohne aus dem Haus gehen zu müssen.

E) Immer mehr Studentenwerke lassen ihre Gäste beim Speiseplan mitbestimmen.

F) Lieblingsgerichte mitzuteilen und Essenswünsche zu äußern.

G) Er verweist auf eine Studie der Uni Dortmund, wonach sich das studentische Ernährungsverhalten kaum von dem der allgemeinen Bevölkerung unterscheidet.  

H) Es ist etwas Geselliges, zu dem man Zeit haben muss.

I) Die Studenten kaufen auch mal getrocknete chinesische Pilze, eine Dose Bambusschösslinge und frisches Gemüse, das sich einige Tage im Kühlschrank hält.

J) denn die Mensa ist nicht nur für die Nahrungsaufnahme wichtig, sondern auch für die Kommunikation.

K) - Schnitzel mit Pommes und Salat, Gyros oder Fischfilet aber schon.

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2

3

4

5

6

7

8

A


Hörverstehen

(Аудирование)

Lesen Sie zuerst die Aufgaben 1- 15.  Dafür haben Sie 2 Minuten Zeit.

Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1 -7 an: Richtig – A, Falsch – B, im Text nicht vorgekommen – C.

Kreuzen Sie bei den Aufgaben 8 - 15 die Satzergänzung an, die dem Inhalt des Interviews entspricht!

1

Ein Journalist aus Hamburg hat das Buch über das Schulsystem geschrieben.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

2

Im Buch geht es um das neue Schulsystem in Deutschland.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

3

In dem Buch kommen Schüler zu Wort.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

4

Viele Lehrer bedauern, dass sie diesen Beruf gewählt haben.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

5

Viele Lehrer sind unglücklich, weil sie in der Schule nicht frei handeln dürfen.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

6

Die Mädchen wurden hart von Lehrern und Schulen kritisiert.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

7

Die Mädchen wollen mit ihrem Buch andere Schüler und Lehrer zu Veränderungen ermutigen.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen


8

Helena meint, dass die Aufgabe der Lehrer ist, …

A)

sich dem Schulkonzept anzupassen.

B)

Schüler erwachsen werden zu lassen.

C)

Schülern beim Lernen zu helfen.

D)

bei der Arbeit Stress zu vermeiden.

9

Die Freundinnen meinen, dass …

A)

gute Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern unmöglich sind.

B)

das heutige Schulkonzept in vielen Aspekten mangelhaft ist.

C)

die Lehrer an dem neuen Schulkonzept total desinteressiert sind.

D)

viele Lehrer nicht mehr wissen, warum sie Lehrer geworden sind.

10

Helena … die Kritik am heutigen Schulsystem eines der Ziele des Buches war.

A)

verneint, dass

B)

gibt zu, dass

C)

erklärt, warum

D)

ist nicht sicher, ob

11

Die Schule, in der die Mädchen lernen, …

A)

hat einen gewöhnlichen Stundenplan.

B)

setzt die Schüler ständig unter Druck.

C)

ist eine der besten laut dem Pisa-Test.

D)

entspricht allen ihren Vorstellungen.

12

In ihrer Schule darf jeder Schüler …

A)

sein eigenes Arbeitstempo haben.

B)

nur an Projakten teilnehmen.

C)

andere Schüler testen.

D)

den ganzen Tag in der Schule verbringen.

13

Am besten gefällt den Mädchen in ihrem Stundenplan, dass …

A)

sich die Schüler ihm anpassen müssen.

B)

sie andere Fächer als in einer normalen Schule haben.

C)

er den Interessen jedes Schülers entspricht.

D)

man jeden Tag eine Tutorstunde hat.

14

Wenn man an einem Tag keine Lust auf irgendein Fach hat, …

A)

darf man zu Hause bleiben.

B)

kann man in eine andere Stunde gehen.

C)

muss man dann zwei Stunden in diesem Fach besuchen.

D)

soll man das mit dem Tutor besprechen.

15

Mit ihrem eigenen Pisa-Test wollen die Freundinnen, dass …

A)

Lehrer ihnen ihre Rückmeldungen zuschicken.

B)

Schülerleistungen anders bewertet werden.

C)

Schulleitungen ihre Fehler gestehenen.

D)

Schulen von den Schülern auch eine Note bekommen.

Lexikalisch-grammatische Aufgabe

(Лексико-грамматическое задание)

Lesen Sie den ganzen Text und fügen Sie in die Lücken je ein fehlendes Wort ein. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

Gemeinsam lernen statt betreuen

Wie klappt das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Behinderung? An der Uni Hannover erleben Studenten es selbst im Seminar. In Lerngruppen arbeiten sie mit behinderten Teilnehmern 1) ____________.

Freitagvormittag. Ein heller Seminarraum im Institut für Sonderpädagogik an der Leibniz-Universität Hannover. Rauchende Köpfe. Sollen in der Europäischen Union gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut 2) ____________ oder nicht? Die Studenten Jonas und Timo sitzen gemeinsam mit dem geistig behinderten Thorsten vor einem aufgeklappten Laptop und entscheiden sich anschließend für „Nein“.

Alltag in einem Uni-Seminar. Doch es ist ein besonderes Seminar mit besonderen Lerngruppen, denn einmal die Woche treffen sich hier 18 Studierende der Sonderpädagogik und zehn Menschen mit Behinderung, 3) ____________ gemeinsam in Gruppen zu arbeiten und zu lernen.

„Gemeinsam Lernen“ heißt das Forschungsprojekt, das die Professorin für allgemeine Behindertenpädagogik und -soziologie Bettina Lindmeier, vor mehr als zwei Jahren ins Leben 4) ____________ hat. Sie wollte den allgegenwärtigen Begriff „Inklusion“ mit mehr Leben füllen und ihren Studierenden schon an der Universität zeigen, 5) ____________ Inklusion eigentlich bedeutet.                        6) ____________, so glaubt die Professorin, im Berufsleben begegnet ihnen das Thema sofort.

„Die Studierenden sollen selbst erst einmal erfahren, dass es unterschiedliche Möglichkeiten 7) ____________ zu lernen und dass sie auch in einer gemischten Gruppe genauso viel, vielleicht sogar mehr lernen                       8) ____________ in einem gewöhnlichen Seminar“, betont Lindmeier. Durch diese eigene Lernerfahrung könnten sich die Studierenden eher 9) ____________, später selbst mit einer gemischten Gruppe, etwa einer inklusiven Schulklasse, zurechtzukommen.

Der gemeinsame Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Schülern soll in Deutschland zur Selbstverständlichkeit 10) ____________. Ab August haben Eltern im größten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ein Recht  11) ____________, ihr behindertes Kind an einer Regelschule anzumelden.

Eine aktuelle 12) ____________ des Deutschen Menschenrechtsinstituts hat ergeben, dass bislang in keinem Bundesland ein Schulrecht erkennbar ist, das den Aufbau und den Unterhalt eines inklusiven Bildungssystems ausreichend gewährleistet. Im Gegensatz zu einigen anderen Ländern Europas. Der gemeinsame 13) ____________ in Regelschulen ist dort schon eine Selbstverständlichkeit. In Deutschland dagegen fühlen sich viele Lehrer mit gemischten Klassen überfordert.

Die 20-jährige Sonderpädagogikstudentin Katrin 14) ____________ nach ihrem Abschluss als Lehrerin arbeiten. Spätestens dann muss sie                           15) ____________ dem Thema Inklusion umgehen. Das Seminar hat ihr dafür mehr Sicherheit 16) ____________, meint sie. Es soll aber keine Gebrauchsanleitung für den Umgang mit behinderten Schülern liefern,                17) ____________ den Studierenden zeigen, dass gemeinsames Arbeiten funktioniert.

Doch nicht nur die Studierenden profitieren 18) ____________ den Erfahrungen aus dem Seminar. Auch die behinderten Teilnehmer nehmen sich selbst als kompetente Gruppenmitglieder wahr. Ihre Meinung wird gehört, so Meyer. Der 50-jährige Jürgen hat deshalb nicht lange gezögert, 19) ____________ die Uni in der Werkstatt für behinderte Menschen, wo er arbeitet, Werbung für das Seminar gemacht hat. „Ich bilde  20) ____________ im Seminar politisch weiter aus und es ist eine wichtige Lebenserfahrung. Das ist wirklich Inklusion“, freut er sich.


Landeskunde

(Страноведение)

Lesen Sie die Aufgaben 1 – 20. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B oder C) an. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

1

Ein Armer Ritter ist ...

A)

ein Reis-Dessert mit Zimt und Zucker.

B)

ein Pfannengericht aus Bohnen und Speck.

C)

eine Süßspeise aus altbackenem Brot.

2

Traditionell serviert man in Bayern zur Weißwurst eine „Brezn“ und ... ?

A)

Sauerkraut.

B)

süßer Senf.

C)

Kartoffelstampf.

3

Wo befand sich die Bauhaus-Akademie, bevor sie nach Dessau zog?

A)

Weimar.

B)

Leipzig.

C)

Berlin.

4

Wie hieß der Vater Karl des Großen?

A)

Pippin.

B)

Chlodwig.

C)

Lothar.

5

Wer ist der Autor des Werks „Der Prozess“?

A)

Franz Kafka.

B)

Thomas Mann.

C)

Rainer Maria Rilke.

6

Welcher Film von Fatih Akin wurde 2004 mit dem Preis „Goldener Bär“ der Berlinale ausgezeichnet?

A)

Auf der anderen Seite.

B)

Gegen die Wand.

C)

Kebab Connection.


7

Welcher der Romane von Otfried Preußler ist verfilmt worden?

A)

Krabat.

B)

Hörbe mit dem großen Hut.

C)

Die Abenteuer des starken Wanja.

8

In welcher Großstadt spielt „Emil und die Detektive“?

A)

Frankfurt.

B)

Hamburg.

C)

Berlin.

9

In welchem Alter gab der Fußballspieler Lukas Podolski sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft?

A)

Mit 17 Jahren.

B)

Mit 19 Jahren.

C)

Mit 21 Jahren.

10

Welche der folgenden Personen hat nichts mit der Weimarer Klassik zu tun?

A)

Johann Wolfgang von Goethe.

B)

Friedrich Schiller.

C)

Gotthold Ephraim Lessing.

11

Zu welcher literarischen Epoche zählen die Gebrüder Grimm mit ihren Volksmärchen?

A)

Vormärz.

B)

Romantik.

C)

Sturm und Drang.

12

Welches klassische Drama spielt in Auerbachs Keller?

A)

Faust.

B)

Wallenstein.

C)

Nathan der Weise.


13

Welcher der folgenden Romane beschäftigt sich mit der 68er-Bewegung?

A)

Ansichten eines Clowns von Heinrich Böll.

B)

Heißer Sommer von Uwe Timm.

C)

Katz und Maus von Günter Grass.

14

Welcher der folgenden Schriftsteller wurde älter als 100 Jahre?

A)

Ernst Jünger.

B)

Bernward Vesper.

C)

Sebastian Haffner.

15

Welchen merkwürdigen Gegenstand entlieh sich Goethe aus der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar?

A)

Diderots Rasiermesser.

B)

Ovids Gallenstein.

C)

Schillers Schädel.

16

Wie nennt sich die Gruppe, die nach dem zweiten Weltkrieg die literarische Diskussion in der Bundesrepublik vorantrieb?

A)

Hildesheimer Kreis.

B)

Bremer Frühling.

C)

Gruppe 47.

17

2014 wird das 130. Jubiläum des ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gefeiert. Wer war das?

A)

Gustav Heinemann.

B)

Theodor Heuss.

C)

Roman Herzog.

18

Welchen Beruf hat Angela Merkels Ehemann?

A)

Quantenchemiker.

B)

Maschinenbauingenieur.

C)

Technischer Mathematiker.


19

Wo hat der deutsche Bundespräsident seinen Amtssitz?

A)

Schloss Bellevue.

B)

Schloss Charlottenburg.

C)

Schloss Sanssouci.

20

Wer ist zurzeit Angela Merkels Stellvertreter, also Vizekanzler?

A)

Guido Westerwelle.

B)

Philipp Rösler.

C)

Sigmar Gabriel.

Schreiben

(Письмо)

Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 200 Wörter). Verlassen Sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu.

Sie haben 60 Minuten Zeit.

__________________________

Im Erzgebirge gibt es einen Ort, der Seiffen heißt. Hier werden viele schöne Dinge für die Weihnachtszeit gemacht. Und natürlich Nussknacker. Es war einmal ein Nussknacker, der kam aus einer Werkstatt in Seiffen und traf einen alten Nussknacker. Da sagte der alte zu ihm: „Weißt du eigentlich was man mit uns macht?“ „Nein“, sagte der junge Nussknacker. „Wir warten hier auf Weihnachten“, sagte der alte. „Was ist denn Weihnachten?“ fragte der junge Nussknacker. „Das ist etwas ganz Schlimmes“, sagte der alte.

………………………………….

Der junge Nussknacker wünschte sich, dass immer Weihnachten wäre. Weihnachten war doch etwas Schönes!  


Sprechen

(Устная речь)

1. Sie sollen  in einer 3er- oder 4er-Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10 –12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 60 Min. Zeit.

2. Das Thema der Talkshow ist:  „Mehrsprachigkeit: Muss man in der Schule zwei oder mehr Fremdsprachen lernen oder reicht nur eine?“. 

Folgende Aspekte können dabei besprochen werden:

  • Mehrsprachigkeit in Europa,
  • Entwicklungstendenzen der Schulausbildung in Russland,
  • Schulausbildung in Deutschland,

An der Talkshow nehmen teil:

- Moderator/in – moderiert das Gespräch, sorgt dafür, dass alle am Gespräch beteiligt sind und eingeladene Gäste, z.B.:

- Mutter von zwei Kindern,

- Vertreter/in des russischen Ministeriums für Bildung,

- Schüler / Schülerin eines Moskauer Gymnasiums,

- Vertreter/in einer ausländischen Institution (z.B. Goethe-Institut,  Instituto Cervantes etc.).

Sie können diese Rollen (außer der des Moderators) auch durch andere         ersetzen.

        3. Tipps für die Vorbereitung:

- Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.

- Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.

        -  Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge.

        - Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation  einmal                                 durchzuspielen.

        4. Tipps für die Präsentation:

- Sprechen Sie möglichst frei.

- Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.

- Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen.

Всероссийская олимпиада школьников 2014-2015 гг.



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Школьный этап Всероссийской олимпиады школьников по немецкому языку_9-11 класс_2014-2015_1_вариант

Ключи к заданиям

Чтение

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Аудирование

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A

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Лексико-грамматическое задание

  1. zusammen
  2. werden
  3. um
  4. gerufen
  5. was
  6. Denn
  7. gibt
  8. als
  9. vorstellen/denken
  10. werden
  11. darauf / dazu
  12. Studie/Forschung/Untersuchung
  13. Unterricht
  14. will/möchte
  15. mit
  16. gegeben
  17. sondern
  18. von
  19. als
  20. mich


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Скрипт текста для аудирования

Wie wir Schule machen

Drei Mädchen wollen das Schulsystem verändern und haben ein Buch darüber geschrieben. Helena erzählt, was sich die Freundinnen dabei gedacht haben.

Der Vorschlag für das Buch kam von einem Journalisten aus Hamburg, gemeinsam mit einem Verlag. Was hat euch an der Idee gefallen?

Helena: Was wir so toll finden, ist, dass jetzt endlich mal diejenigen zu Wort kommen, um die es geht, nämlich wir, die Kinder. Und endlich können wir das sagen, was uns wichtig ist.

Ihr erwähnt, dass viele Lehrer gestresst, unfreundlich und desinteressiert an ihrem eigenen Fach sind. Was glaubt ihr, woher kommt das?

Helena: Lehrer werden doch Lehrer, um Kindern etwas beizubringen und um sie beim Lernen zu unterstützen. Sie möchten sie in einer freundlichen Lehrer-Schüler-Beziehung bis zum Erwachsenwerden begleiten. Nur leider geht das in dem normalen Schulkonzept nicht. Deshalb sind die meisten Lehrer so gestresst und unglücklich. Sie dürfen und können nicht das machen, was Lehrer eigentlich machen sollten und weswegen sie Lehrer geworden sind.

Ihr kritisiert hart einige Lehrer und Schulen. Hattet ihr keine Angst vor deren Reaktion auf das Buch?

Helena: Wir wollen doch keine anderen Schulen öffentlich kritisieren, sondern nur zeigen, was wir für Vorschläge haben und was wir bereits an unserer Schule umgesetzt haben. Nein, Angst hatten wir vor deren Reaktion nicht. Wir sagen doch nur die Wahrheit und davor sollte man keine Angst haben müssen.

Eure Schule ist bereits nach euren Vorstellungen aufgebaut. Was macht dieses Schulsystem so besonders?

Helena: Wir werden auf das Leben vorbereitet, indem wir selbständig lernen dürfen. In verschiedenen Projekten können wir über uns hinaus wachsen und neue Dinge erfahren. Wir können so schnell oder so langsam arbeiten, wie wir es schaffen und haben keinen Druck. Wir dürfen uns sogar selbst für einen Test anmelden. Wir lernen Dinge, die wir nie lernen könnten, wenn wir den ganzen Tag nur in unseren Klassenräumen hocken würden. Das Schulsystem passt sich an uns an und nicht andersrum.

Ihr schreibt von Lernbüros, Projekttagen oder Herausforderungen. Was findet ihr persönlich am besten in eurem Stundenplan?

Helena: Die meisten finden sich in unserem Schulsystem wieder. Jeder Mensch ist anders und hat auch andere Interessen, so ist das auch bei uns. Unsere Lieblingsfächer sind: „Herausforderung“, weil man mal was anderes als Schule macht. „Lernbüro“, weil man so schnell oder so langsam arbeiten kann, wie man es schafft und „Tutor Gespräche“, die bauen einen auf und geben einem jedes Mal neue Kraft und Mut.

Ihr wirkt sehr begeistert von eurer Schule. Aber seid mal ehrlich, gibt es nicht Tage, an denen auch ihr lieber im Bett bleiben würdet?

Helena: Wir sind ganz normale Menschen und es ist für jeden Mensch normal, dass man mal keine Lust auf ein Fach oder so hat. Aber bei uns ist es so, wenn wir zum Beispiel mal keine Lust auf Mathe haben, gehen wir halt zu Englisch. Und zu Mathe gehen wir dann eben an einem anderen Tag.

Ihr habt sogar einen eigenen Pisa-Test erstellt, in dem die Schulen statt der Schüler bewertet werden. Was erhofft ihr euch von dem Ergebnis?

Helena: Schüler sollen mehr zu Wort kommen. Und wir wollen zeigen, dass an manchen Schulen wirklich etwas falsch läuft und denjenigen dann helfen, etwas zu verändern.

Merkt ihr, dass euer Buch etwas verändert hat? Habt ihr bereits Rückmeldungen von anderen Schulen, Schülern oder Lehrern bekommen?

Helena: Schon sehr viele Lehrer, Eltern und Schüler haben sich an uns gewendet und wollen auch etwas verändern. Die meisten aber wissen leider nicht, wo sie anfangen sollen. Mit dem Buch wollten wir allen Menschen Mut und Kraft geben, denn auch sie können etwas verändern. Möglichst viele Kinder sollten daran teilnehmen. Wir wollen den Kindern eine Stimme geben.

Quelle: http://www.geo.de/GEOlino/mensch/wie-wir-schule-machen-77486.html



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Немецкий язык. Вариант 2

ВСЕРОССИЙСКАЯ ОЛИМПИАДА ШКОЛЬНИКОВ

ПО НЕМЕЦКОМУЯЗЫКУ. 2014-2015 ГОД

ШКОЛЬНЫЙ ЭТАП. 9-11 КЛАСС

 Leseverstehen

(Чтение)

1. Teil

Lesen Sie zuerst den Text und lösen Sie dann die darauf folgenden Aufgaben.

Eine Privatschule - offen für alle

In Deutschland boomen die Privatschulen. Vor allem Eltern aus Bildungsbürgerfamilien interessieren sich dafür. Das Team der Freien Quinoa-Schule im Berliner Wedding dagegen will alle Kinder fördern. Egal woher sie kommen und wie reich ihre Eltern sind.

Schüler, die so begeistert lernen, dass sie die Schulklingel nicht mehr hören: Fiona Brunk hat erlebt, dass es sie gibt. Und zwar in einer der sogenannten Brennpunktschulen in Berlin-Wedding, einem Bezirk, in dem etwa zwei Drittel der Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien stammen. Dort begleitet die promovierte Mathematikerin Schüler bis zum Hauptschulabschluss, übt nachmittags mit ihnen für die Matheprüfungen.

Diese Erfahrung lässt Fiona Brunk nie los. Sie beginnt, gemeinsam mit Stefan Döring, Pädagoge und Politologe, Volkswirt und Schulentwicklungsplaner, ein Konzept für eine Schule zu entwickeln, in der „den ganzen Tag über begeistertes und konzentriertes Lernen“ möglich ist. Nur drei Jahre später ist es soweit: In diesen Tagen bezieht die neue Quinoa-Schule, eine Freie Schule in Trägerschaft der Montessori-Stiftung, ihre Räume. Hier sollen künftig Schüler der Klassen 7 bis 10 lernen. Konkret heißt das: Die meisten kommen aus sozial benachteiligten oder aus Familien mit Migrationshintergrund. Nach den Berliner Sommerferien beginnt für die ersten 26 Siebtklässler der Unterricht.

In Deutschland besucht inzwischen jeder elfte Schüler eine der rund 5500 Privatschulen. Im europäischen Vergleich rangiert Deutschland damit ziemlich weit hinten. In Frankreich besuchen rund 18 Prozent, in Spanien mehr als 30 Prozent der Schüler Schulen in privater Hand. Auch in Deutschland jedoch ist die Zahl der Privatschulen in den letzten Jahren enorm gestiegen - gegenüber dem Jahr 1992 um etwa 75 Prozent. Die meisten dieser Schulen werden allerdings von Kindern aus so genannten deutschen Bildungsbürgerfamilien besucht, die Wert auf kleine Klassen, individuelle Förderung und eine gute Ausstattung der Schulen legen. Und: die dafür zahlen können. Kinder aus sozial schwachen Familien oder mit Migrationshintergrund findet man an Privatschulen dagegen eher selten.

An der Quinoa-Schule dagegen sind sie ebenso willkommen wie alle anderen Schüler auch. Derzeit laufen Vertragsgespräche - mit Eltern wie Christiane Longo. Die 50-Jährige ist im Berliner Wedding aufgewachsen, aber dass Tochter Vanessa hier nach der 6. Klasse weiter zur Schule geht, das wollte sie eigentlich nicht. Der Ton unter den Schülern sei rau, und Lehrern gelinge es oft nur mühsam, sich Respekt zu verschaffen, erzählt sie. „Wer still ist wie Vanessa oder wer in bestimmten Fächern besondere Förderung braucht, der bleibt hier auf der Strecke.“

Vom Quinoa-Konzept allerdings war Longo gleich überzeugt: kleine Lerngruppen und individuelle Lernziele. Da viele Kinder mit Migrationshintergrund die Schule besuchen werden, soll es feste Schulfächer wie „Biografisches Theater“ und „Interkulturelles Lernen“ geben, in denen unter anderem Unterschiede in den Kulturen thematisiert und Regeln respektvollen Miteinanders diskutiert werden. Im kommenden Schuljahr wird es zudem Türkischunterricht geben, später auch Arabisch und Polnisch - je nach Schülerschaft. Die Freie Quinoa-Schule will allen Schülern Spaß am Lernen vermitteln - egal woher sie kommen.

Schon in der 7. Klasse sollen die Schüler Berufspraktika machen, die im Schulfach „Zukunft“ ausführlich vor- und nachbereitet werden. Feste Tutoren sollen den Schülern helfen, ihre Stärken und Schwächen herauszufinden und die gesteckten Ziele zu verfolgen. Sie sollen zudem mit den Schülern all die Dinge besprechen, bei denen die Eltern nicht weiterhelfen können: weil sie zu schlecht Deutsch sprechen oder mit der Ausländerbehörde, dem Arbeitsamt oder anderen Problemen beschäftigt sind.

Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wählen Sie die richtige Antwort: A (richtig), B (falsch) oder C (nicht im Text).

1

Die Mehrheit der Jugendlichen aus Berlin-Wedding ist sozial benachteiligt.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

2

Fiona Brunk bereitet ihre Schüler auf die Abiturprüfungen in Mathe vor.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

3

Drei Jahre reichten Fiona, um gemeinsam mit Stefan Döring das Schulkonzept zu entwickeln.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

4

Die meisten Schüler der Quinoa-Schule stammen aus wohlhabenden Familien deutscher Herkunft.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

5

Mit der Zahl von Privatschulen nimmt Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern den ersten Platz ein.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

6

Die meisten Kinder aus sozial schwachen Familien bekommen enorme finanzielle Unterstützung von dem Staat.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

7

Christiane Longo hatte vor, ihre Tochter auf eine Schule in einem anderen Bezirk Berlins zu schicken.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

8

Sowohl im Türkisch-, als auch im Arabisch- und Polnischunterricht werden an der Quinoa-Schule interkulturelle Unterschiede thematisiert.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

9

Das Team der Freien Quinoa-Schule ist darum bemüht, allen Schülern Vergnügen beim Lernen zu verschaffen.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

10

Kurz vor dem Schulabschluss machen die Schüler Berufspraktika.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

11

Während eines Berufspraktikums stehen feste Tutoren den Schülern immer zur Verfügung.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text

12

Die festen Tutoren können mit Ausländerbehörden Kontakt aufnehmen, um Probleme der Eltern mit Migrationshintergrund zu lösen.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Nicht im Text


2. Teil

13

Finden Sie eine passende Fortsetzung zu den Sätzen in diesem Text. Die erste Antwort (0) ist schon in die Tabelle unten eingetragen. ACHTUNG! Zwei Antworten bleiben übrig.

Keine gewöhnliche Jugendzeitschrift

  1. Am Nachmittag sind sie alle zusammengekommen, um Fußball zu spielen. Nachdem die Jugendlichen sich ausgetobt haben,  …

1. Der Verein „Kölner Appell gegen Rassismus“ setzt sich seit 30 Jahren

2. Der Kölner Verein kann eine Haus-Etage für sich nutzen: …

3. Viele Kinder und Jugendliche kommen direkt nach der Schule hierher,

4. Wenn sie damit fertig sind, …

5. Die Artikel schreiben die Jugendlichen selber: …

6. Im Stadtteil Köln-Ehrenfeld leben viele Menschen aus der ganzen Welt.

7. Bis heute ist das Hauptthema jeder Ausgabe, die einmal im Jahr erscheint: Kinderrechte. Die Kinder und Jugendlichen sprechen über die Rechte, …

8. Mit ihrer Zeitschrift haben die Jugendlichen bereits einen Preis beim UNICEF-Wettbewerb zum Juniorbotschafter 2013 gewonnen. Sollten sie dieses Jahr ein Preisgeld gewinnen, …

Fortsetzungen:

  1. schlendern sie gemeinsam zu den Räumen des Vereins „Kölner Appell gegen Rassismus“.
  2. Sie entscheiden, was für Themen ihnen wichtig sind, überlegen, welche Fragen sie wem stellen wollen.
  3. wollen sie davon eine Ferienfreizeit auf die niederländische Insel Ameland finanzieren.
  4. stammen aus Flüchtlingsfamilien und sind als kleine Kinder nach Deutschland gekommen.
  5. treffen sich mit ihren Freunden, essen zu Mittag, machen ihre Hausaufgaben oder üben mit den Betreuern für ihre Klausuren.
  6. kommen sie auf neue Ideen, machen Ausflüge, hören sich Vorträge an oder arbeiten an ihrer Zeitschrift.
  7. die sie zu Hause haben, interviewen Experten, sammeln Informationen, diskutieren darüber.
  8. für die Gleichberechtigung von Migranten ein.
  9. Mit dem Thema Fußball kann man das am besten zeigen, denn da kann jeder mitreden und mitspielen.
  10. fünf Räume mit Tischen und Bücherregalen, eine Küche, ein Verwaltungsbüro.
  11. Sie selbst oder ihre Familien sind nach Deutschland eingewandert.

13

0

1

2

3

4

5

6

7

8

A


Hörverstehen

(Аудирование)

Lesen Sie zuerst die Aufgaben 1- 15. Dafür haben Sie 2 Minuten Zeit.

Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1 -7 an: Richtig – A, Falsch – B, im Text nicht vorgekommen – C.

Kreuzen Sie bei den Aufgaben 8 - 15 die Satzergänzung an, die dem Inhalt des Interviews entspricht!

1

Parkour war in Deutschland schon Anfang der 90-er Jahre verbreitet.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

2

Mit seinem Freund Martin ist Ben zweimal in der Woche unterwegs.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

3

Dank Parkour befreit sich Ben von allen anderen Gedanken.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

4

Um für Parkour fit zu bleiben muss man mindestens fünf Mal in der Woche trainieren.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

5

Bens Freundin hält nicht viel von Parkour.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

6

Ben hat zweimal wöchentlich einen Nebenjob.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

7

Mit Parkour kann man schon als Kind anfangen.

А)

Richtig

В)

Falsch

С)

Im Text nicht vorgekommen

8

Ben hat über Parkour … erfahren.

A)

von seinem Freund

B)

aus dem Internet

C)

aus einem Film

D)

in der Schule

9

Training gibt es … pro Woche.

A)

immer fünfmal

B)

eine Stunde

C)

zurzeit dreimal

D)

meistens zweimal

10

Was macht Ben für die Internetseite ParcourONE?

A)

Er macht für die Veranstaltungen.

B)

Er übersetzt Artikel ins Deutsche.

C)

Er beschreibt dort neue Sprünge.

D)

Er bastelt an ihrem Design mit.

11

Wie sind die Regeln für die Parcour-Kleidung?

A)

Man sollte auf Jeans verzichten.

B)

Man sollte keine Joggingschuhe anziehen.

C)

Man sollte spezielle Bekleidung kaufen.

D)

Man

Man sollte bestimmte Kleidungsmarken vorziehen.

12

Wann sucht sich Ben einen besonderen Ort für seine Trainings?

A)

Wenn er zusammen mit seinem Freund trainiert.

B)

Wenn er Kraftübungen machen will.

C)

Wenn er etwas Bestimmtes üben möchte.

D)

Wenn er sich nicht verletzen möchte.


13

Während des Trainings hatte Ben …

A)

auch mal schwere Verletzungen.

B)

noch keine Knieprobleme.

C)

nur noch leichte Verletzungen.

D)

anfangs Probleme mit Schienbein.

14

Parkour kann für Kinder unter 12 Jahren gefährlich sein, weil …

A)

sie physisch noch nicht entwickelt sind.

B)

emotionelle Belastungen für sie zu hoch sind.

C)

sie ihren Körper nicht kontrollieren können.

D)

es wenig erfahrene Parkourläufer gibt.

15

Ben empfiehlt den Parkour-Anfängern, …

A)

erfahrene Parkourläufer kennen zu lernen.

B)

keine Angsthasen zu sein.

C)

sich von Anfang an mehr zuzutrauen.

D)

immer die Risiken zu bedenken.


Lexikalisch-grammatische Aufgabe

(Лексико-грамматическое задание)

Lesen Sie den ganzen Text und fügen Sie in die Lücken je ein fehlendes Wort ein. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

Unsere Tipps zur analogen Freizeitgestaltung

Handy abschalten, Computer auslassen, Controller weglegen. Und dann? Schweigen und Langeweile? Verzweifeln Sie nicht. Das Digitale Leben hat eine analoge Vergangenheit! Wir haben da ein paar tolle Ideen für Sie vorbereitet.

Crossboules mit Sandbällen

Wollen Sie Ihre Stadt mal ganz genau kennenlernen? Dann bewegen Sie 1)____________ mal ballwerfend. Holen Sie sich den Stadtplan, wählen Sie Ihren Startpunkt frei, werfen Sie das Schweinchen (die Zielkugel) an eine beliebige Stelle und machen Sie sich auf den Weg. Man ist frei in seiner Zielwahl, kommt garantiert ins Schwitzen und wird viel mit anderen Menschen in           2)____________ kommen.

Freundschaftsanfrage per Telefon

Suchen Sie in Ihren Schubladen 3)___________ einem alten Terminkalender, aus dem Jahr 1998 zum Beispiel. Sie werden dort unter Garantie auch jede Menge Telefonnummern finden, vor allem Festnetznummern. Rufen Sie doch einfach mal eine davon an. Die besondere Herausforderung ist es dann, 4)____________  jegliche Hilfe aus dem Netz nach dem Wohnort der gesuchten Person zu recherchieren.

Regionalexpress fahren

Investieren Sie ein paar Euro in ein Ticket, setzen Sie sich in einen Zug und fahren Sie los, egal in welche 5)____________. Sie werden sehen, nach einer guten halben Stunde gelangen Sie in Gegenden, die Sie nie zuvor gesehen haben. Steigen Sie aus, laufen Sie herum, besorgen Sie sich eine Wanderkarte und stiefeln Sie los, durch den Wald, den Fluss 6)____________, über die Heide. Spätestens hier erkennen Sie die Vorteile des Zugfahrens.

Schuhe kaufen

Dieser Tipp richtet sich zwar an beide Geschlechter, doch 7)____________ Erfahrung wissen wir, dass Frauen eher Gefallen daran finden. Schauen Sie mal in Ihren Schuhschrank. Sortieren Sie aus, und stellen Sie dann entsetzt fest, dass nur noch 54 Paare übrig   8)____________. Rufen Sie eine Freundin an und gehen Sie Schuhe kaufen! Sie werden sehen, sie anzuprobieren und damit im Laden herumzulaufen, hat eine andere Qualität als sie im Netz 9)____________ bestellen. Fast alle Frauen, jawohl, fast alle kaufen bei einer solchen Tour auch Schuhe, die sie so gut 10)____________ niemals anziehen. Warum auch: Manche Schuhe sind ja auch nur dazu da, um schön auszusehen und nicht um etwa damit zu gehen.

Urban Sit-in

Lernen Sie Ihre Stadt auf eine ungewöhnliche Weise 11)____________. Schnappen Sie sich ein paar Freunde, packen Sie Proviant und Campingstühle ein und nehmen Sie sich eine belebte Straße Ihrer Stadt vor. Sie werden staunen, wie sehr Sie bestaunt 12)____________. Der Effekt wird stärker, 13)____________ Sie etwas performen, Gitarre spielen, einen Kanon singen oder Gedichte aus dem Dadaismus rezitieren. Auch hier gilt: Lassen Sie die Finger 14)____________ Internet. Je größer die Gruppe zum Abend hin wird, 15)____________ unterhaltsamer ist die Sache – auch fürs Publikum.

Oldscool spielen

Spielen Sie. Nicht daddeln, SPIELEN. Einfache Kartenspiele wie Mau Mau 16)____________ sich durch neue Regeln zu komplizierten Denkaufgaben modifizieren. Falls Sie das Spiel „Phase 10“ kennen, erfinden Sie einfach Phasen dazu und geben ihnen lustige Namen. Seien Sie kreativ, wenn es darum 17)____________, neue Wortschöpfungen beim Scrabble zu etablieren. „Stadt Land Fluss“ kann beliebig viele Kategorien erhalten. Denken Sie sich neue 18)____________, z.B. „alles, was schön macht“ oder – für die Intellektuellen unter Ihnen – „berühmte Denker und Philosophen“. Auch das „Lexikonspiel“ wird Ihnen eine Menge Hirnschmalz abverlangen, wenn es darum geht, für unbekannte Begriffe Definitionen zu 19)____________, die so glaubwürdig sind, dass die Mitspieler einem den Quatsch glauben, den man da verzapft. Sie sehen schon, Ideen gibt es wie Sand am Meer. Sicher 20)____________ Ihnen auch etwas Spaßiges ein. Holen Sie sich Ihre Anregungen aber bitte nicht aus dem Netz. Das gilt nicht.


Landeskunde

(Страноведение)

Lesen Sie die Aufgaben 1 – 20. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B oder C) an. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

1

In welcher deutschen Stadt befindet sich das aus Goethes „Faust“ bekannte Lokal „Auerbachs Keller“?

A)

Weimar

B)

Dresden

C)

Leipzig

2

In welchem Land verbringt „Effi Briest“ im gleichnamigen Roman von Theodor Fontane ihre Hochzeitsreise?

A)

Spanien

B)

Italien

C)

England

3

In welchem Land regiert König Gunther im „Nibelungenlied“?

A)

Burgund

B)

Bayern

C)

Preußen

4

In welchem Jahr wurde in Prag die erste deutsche Universität gegründet?

A)

1456

B)

1705

C)

1348

5

Welcher Bestseller von Cornelia Funke kam 2008 in die deutschen Kinos?

A)

Tintenherz

B)

Tintentod

C)

Tintenblut

6

Wer schrieb die Novelle „Der Tod in Venedig“?

A)

Heinrich Mann

B)

Thomas Mann

C)

Stefan Zweig

7

Welcher Platz gibt dem Berlin-Roman von Alfred Döblin seinen Namen?

A)

Potsdamer Platz

B)

Willy Brandt Platz

C)

Alexanderplatz

8

Wer erzählte die Geschichten von Max und Moritz?

A)

Siegfried Lenz

B)

Wilhelm Busch

C)

Otfried Preußler

9

Auf welchem Instrument spielt die Hauptfigur in einem der Romane von Günther Grass?

A)

Auf einer Flöte

B)

Auf einem Saxophone

C)

Auf einer Blechtrommel

10

Welche Zeitschrift hat Kurt Tucholsky kurze Zeit herausgegeben?

A)

Die Weltbühne

B)

Die Welt

C)

Bilder der Welt

11

Wohin wird der fliegende Robert aus dem „Struwwelpeter“ vom Wind getragen?

A)

Einmal um die Erde rum.

B)

Das weiß kein Mensch zu sagen.

C)

Auf dem Mond wird er abgeladen.

12

Wie lautet die berühmte „Gretchenfrage“?

A)

Nun sag, wirst du mich lieben.

B)

Nun sag, wie hast du´s mit der Religion.

C)

Nun sag, was hält die Welt im Kern zusammen.

13

Himmel und Erde ist eine andere Bezeichnung für  ...

A)

Stampfkartoffeln mit Apfelmuss

B)

Weißkohl mit Speck

C)

Erdbeerkompott

14

Falscher Hase ist eine andere Bezeichnung für ...

A)

Hackbraten

B)

Eier in Senfsoße

C)

Frühlingskartoffeln mit Quark

15

Was ist denn ein Blinder Hering?

A)

Paniertes Schollenfilet

B)

Kalte Soße mit Kartoffeln

C)

Frittierte Eier

16

Wer war einer der bekanntesten Wortführer der 1968er-Studentenbewegung, der als „der deutsche Che Guevara“ gilt?

A)

Rudi Altig

B)

Rudi Dutschke

C)

Rudi Carell

17

Welcher berühmte Maler war nicht Lehrer an der Bauhaus-Akademie?

A)

Paul Klee

B)

Wassily Kandinsky

C)

Franz Marc

18

In welchen drei Städten war das Bauhaus zu Hause?

A)

Dessau, Leipzig und Berlin

B)

Dresden, Weimar und Dessau

C)

Weimar, Dessau und Berlin

19

Was ist ein charakteristisches Merkmal für Gebäude im Bauhausstil?

A)

Stuckfassaden

B)

Flachdach

C)

Runde Fenster

20

Wer war Lohengrin?

A)

Ein Ritter

B)

Ein Bettler

C)

Ein König

Schreiben

(Письмо)

Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 200 Wörter). Verlassen Sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu.

Sie haben 60 Minuten Zeit.

_____________________

Peter spielte gerne am Computer. Zum Geburtstag wünschte er sich ein neues Spiel. Es hieß „Die Reise in das Labyrinth“. Gleich am Abend seines Geburtstags ließ er das Spiel auf dem Computer laufen. Peter spielte zwei Stunden lang. Bald wurde es ihm langweilig. Er wollte schon aufhören und ins Bett gehen, da erschien plötzlich ein Zwerg mit einer Fahne auf dem Bildschirm. Auf der Fahne stand: „Peter, willst du aufhören? Sei nicht dumm, spiel weiter. Drücke die Tasten Strg-F1-Enter und du wirst dein blaues Wunder erleben!“

Peter war aufgeregt. Ohne zu überlegen, drückte er die Tasten…

……………………………….

Peter war völlig erschöpft. Aus dem Labyrinth hatte er einen Stein mitgebracht. Er hatte wirklich viel erlebt!


Sprechen

(Устная речь)

1. Sie sollen in einer 3er- oder 4er-Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10 –12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 60 Min. Zeit.

2. Das Thema der Talkshow ist:  „Sicherheit im Netz“.

Folgende Aspekte können dabei besprochen werden:

  • Warum muss man Antivirenprogramme benutzen?
  • Welche Gefahren bringen die sozialen Netze?
  • Diebstahl von personenbezogenen Daten.

An der Talkshow nehmen teil:

- Moderator/in – moderiert das Gespräch, sorgt dafür, dass alle am Gespräch beteiligt sind und eingeladene Gäste, z.B.:

- Mutter von zwei Kindern (12 und 16 Jahre alt),

- Journalist/in bei einer Computer-Zeitschrift,

- Blogger / Bloggerin,

- Junge / Mädchen (ca. 16-17 Jahre alt), der / das viel Zeit am Computer verbringt.

Sie können diese Rollen (außer der des Moderators) auch durch andere         ersetzen.

        3. Tipps für die Vorbereitung:

- Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.

- Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.

        -  Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge.

        - Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation  einmal                                 durchzuspielen.

        4. Tipps für die Präsentation:

- Sprechen Sie möglichst frei.

- Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.

- Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen.

Всероссийская олимпиада школьников 2014-2015 гг.



Предварительный просмотр:

Школьный этап Всероссийской олимпиады по немецкому языку для 9-11 классов_2014-2015_2вариант

Ключи к заданиям

Чтение

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Аудирование

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D

Лексико-грамматическое задание

  1. sich
  2. Kontakt
  3. nach
  4. ohne
  5. Richtung
  6. entlang
  7. aus
  8. bleiben/sind
  9. zu
  10. wie
  11. kennen
  12. werden
  13. wenn
  14. vom
  15. desto/umso
  16. lassen
  17. geht
  18. aus
  19. erfinden/finden/geben
  20. fällt

Страноведение

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Скрипт текста для аудирования

Parkour – „Angst ist wichtig, sie schützt uns vor Dummheiten“

Parkour ist eine der neusten Trendsportarten. Der 22-jährige Ben Scheffler trainiert seit 2005 und hat uns erzählt, wie er zu dieser ungewöhnlichen Sportart gekommen ist.

Ben, wie bist Du zu diesem Sport gekommen?

Ben: Parkour war damals, Anfang 2005, in Deutschland noch nicht so weit verbreitet. Ich bin jedoch auf ein Video von dem Erfinder von Parkour gestoßen und habe daraufhin mit meinem Freund Martin angefangen zu trainieren. Noch heute sind wir regelmäßig zusammen unterwegs.

Welche Bedeutung hat Parkour für Dich?

Ben: Parkour bedeutet für mich Freiheit. Sowohl die Freiheit, dahin zu gehen, wohin ich will, aber auch die Freiheit im Kopf, alle Gedanken ausschalten zu können, um mich nur auf meinen Parkour zu konzentrieren.

Wie oft trainierst Du?

Ben: Das ist eine schwere Frage. Parkour bezieht sich ja nicht nur auf das körperliche Training. Eigentlich trainiere ich immer – ich suche nach neuen Sprüngen, mein Kopf verarbeitet auch nachts das Training der vergangenen Tage. Sprünge werden im Geist noch einmal durchgegangen. Ich versuche, fünfmal pro Woche mindestens für eine Stunde rauszukommen. Leider ist das nicht immer möglich. Ich gehe nebenbei noch zweimal in der Woche arbeiten, organisiere viel für ParkourONE, die deutschsprachige Parkour-Internetseite, und habe noch meine Freundin, um die ich mich kümmern will. Die trainiert zwar auch, aber Zeit ist trotzdem immer ein Problem. Im Moment trainiere ich vielleicht dreimal pro Woche.

Muss man sich vorm Training besonders vorbereiten oder aufwärmen?

Ben: Parkour beansprucht die Muskeln und Gelenke deines Körpers enorm. Weit mehr als andere Sportarten. Deswegen ist es auch wichtig, nicht vor dem Alter von 12 Jahren ohne erfahrene Anleitung zu trainieren! 
Aufwärmen beinhaltet bei uns Joggen, Krafttraining, viel Dehnen und kleinere Sprünge. Erst dann beginnen wir mit dem wirklichen Techniktraining. Es kommt auch nicht selten vor, dass es beim Krafttraining bleibt. Man kann sagen, dass Parkour etwa aus zwei Dritteln Krafttraining und Muskelaufbautraining besteht und nur zu einem Drittel aus Techniktraining.

Trägst Du bestimmte Trainingskleidung oder -schuhe?

Ben: Das Tolle am Parkour ist, dass man eigentlich keine Hilfsmittel braucht. Allerdings ist es von Vorteil, ein paar gute Joggingschuhe zu haben. Denn die haben eine gute Dämpfung, die wichtig bei Sprüngen aus großer Höhe ist. Eine besondere Marke gibt es nicht. Auch ist es nicht unbedingt empfehlenswert, in Jeans zu trainieren. Lockere Sportkleidung ist bei uns eher verbreitet.

Wo trainierst Du am liebsten? Hast Du eine Lieblingsstrecke?

Ben: Parkour kann man überall trainieren. Es ist meistens so, dass ich eine bestimmte Kraftübung machen will oder eine bestimme Technik verbessern möchte, und dann suche ich mir einfach den Ort dafür aus, der am besten passt.

Hast Du dich schon mal verletzt?

Nein, mal abgesehen von ein paar kleinen Verletzungen am Schienbein und Knie ist mir zum Glück noch nichts passiert. Parkour sieht immer sehr spektakulär aus, allerdings steht Sicherheit bei uns an erster Stelle! Wir machen keinen Sprung, bei dem wir uns nicht hundertprozentig sicher sind, dass wir ihn schaffen ohne uns zu verletzen. Ich bin da kein Sonderfall, das gilt für die gesamte Parkourszene.

Gibt es ein Mindestalter, das man haben sollte, wenn man Parkourläufer werden will?

Ben: Wie ich schon angedeutet habe, sollte man Parkour nicht unter etwa 12 Jahren beginnen und wenn, dann nur unter Anleitung eines Sportlehrers oder eines erfahrenen Parkourläufers. Bei Kindern befindet sich der gesamte Körper noch bis zum 18. Lebensjahr in der Entwicklungsphase. Man wächst, Muskeln entwickeln sich – man verändert sich einfach. Ist der Körper in dieser Phase starken Belastungen wie etwa durch Parkour ausgesetzt, kann sich das sehr schädlich auf das Wachstum auswirken.

Und zum Schluss: Was würdest Du jemandem empfehlen, der Parkourläufer werden will?

Ben: Fangt klein an. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bevor wir Sprünge aus mehr als einem Meter Höhe gemacht haben, sind etwa anderthalb Jahre vergangen. Macht niemals etwas, was ihr euch nicht traut. Angst ist sehr wichtig bei unserem Training, da sie uns nichts Dummes anstellen lässt. Lasst euch von niemandem sagen, dass ihr Angsthasen seid, nur weil ihr einen Sprung nicht macht. Solche Leute sind nicht wirklich eure Freunde. 

(Quelle: http://www.geo.de/GEOlino/mensch/parkour-angst-ist-wichtig-sie-schuetzt-uns-vor-dummheiten-57295.html)


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Демоверсия

Олимпиада «Полиглот 2016»

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  1. Leseverstehen

 Kreuze bei jeder Aufgabe die richtige Lösung an.

 

 Schule einmal anders

 

Ein Klassenzimmer, 30 Schüler, vorne an der Tafel steht der Lehrer und unterrichtet. So sieht normalerweise Schule aus. Oder vielleicht doch nicht immer?  

 

Es geht nämlich auch anders: die „Web-Individualschule“ hat keine Klassenräume, keinen Pausenhof und keine Tafeln. Hier findet der Unterricht nur über den Computer statt. Manche Schüler, deren Eltern zum Beispiel beruflich für längere Zeit ins Ausland müssen, können keine normale Schule in Deutschland besuchen. Sie fehlen zu lange im Unterricht und irgendwann sind ihre Wissenslücken zu groß. Diese Kinder und Jugendlichen haben aber meistens – wo auch immer sie gerade auf der Welt sind – einen Internetanschluss. Und das reicht, um an der Internetschule unterrichtet zu werden.

 

In dieser Schule bekommt jeder Schüler seinen eigenen Lernplan per E-Mail zugeschickt. Das sind Aufgaben aus verschiedenen Themengebieten. Der Schüler lässt sich soviel Zeit, wie er braucht. Er sendet dann die Aufgaben zurück, wenn er fertig ist. Danach erhält er sein nächstes „Lernpaket".  

 

Das Besondere dabei ist, dass die Schüler nicht einfach irgendwelche Standardaufgaben bekommen. Nein – jeder Schüler bekommt Übungen, die nur für ihn gemacht wurden. Zum Beispiel berechnet dann ein Fußball-Fan, wie man schießen muss, um das Tor zu treffen. Ein Schüler, der sich für Autos interessiert, lernt, wie ein Automotor funktioniert. Schüler, die Computerspiele mögen, schreiben Aufsätze darüber, warum es Altersgrenzen für viele Spiele gibt. Und so ist Lernen kein „trockener Unterricht“, sondern es bedeutet, mehr über interessante Themen zu erfahren.  

 

Manche Leute kritisieren, dass Kinder dabei allein vor dem Computer lernen. Sie meinen, dass man in der Schulzeit auch lernen soll, mit anderen zusammen zu arbeiten – so etwas lernt man in der Internet-Schule tatsächlich nicht.  

 

Für die Prüfung können sich die Schüler grundsätzlich an jeder Schule anmelden. Diese Schule muss natürlich die passende Abschlussprüfung anbieten. Die Abschlussprüfung selber findet also nicht im Internet statt. Wie normale Schüler müssen die Web-Individualschüler eine Prüfung an einer staatlichen Schule mitschreiben. Die Internet-Schüler machen sich hier aber keine Sorgen: Bis jetzt haben alle ihre Prüfungen bestanden und keiner musste sie wiederholen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufgaben 1 – 6

 

 

  1. Es gibt die „Web-Individualschule“, weil einige

 

  1. Familien lange in einem anderen Land leben.
  2. Jugendliche große Wissenslücken haben.          
  3. Kinder einen Internetanschluss haben.

 

 

  1. Die Schüler

 

  1. bearbeiten die Aufgaben in ihrem eigenen Tempo.
  2. benötigen mehr Zeit als andere Schüler.                   
  3. erstellen ihren eigenen Lernplan.

         

 

  1. Die Aufgaben in der Web-Individualschule

 

  1. haben mit den Interessen der Schüler zu tun.
  2. sind meistens Standardaufgaben.
  3. sind so wie die Aufgaben an richtigen Schulen.

 

 

  1. Kritiker des Unterrichts meinen, dass

 

  1. das Lernen am Computer zu langweilig ist.
  2. man in der Schulzeit mehr lernen soll.
  3. Schüler auch Teamarbeit lernen sollen.

 

 

  1. Die Internet-Schüler machen ihre Prüfungen

 

  1. an normalen Schulen.
  2. im Internet.
  3. nur an besonderen Schulen.

 

_______________________________________________________________________

 

 

  1. Das Lernen mit der Web-Schule  

 

  1. hat Vorteile.
  2. ist wenig erfolgreich.
  3. wird nicht kritisiert.

 

 

 

Lies die Texte 7 – 12 und die Überschriften A – H. Was passt zusammen?

 

Schreibe den richtigen Buchstaben (A – H) in die rechte Spalte.

 

Du kannst jeden Buchstaben nur einmal wählen. Vier Buchstaben bleiben übrig.

 

 

Aufgaben 7 – 11

 

7 

Ob in den USA, Australien oder Europa – ein Job als Au Pair eröffnet für Sie ganz neue Möglichkeiten. Sie kümmern sich um die Kinder Ihrer Gastfamilie und bekommen dafür ein kleines Taschengeld. Sie essen und wohnen zusammen mit der Familie. Nach und nach werden sich Ihre Sprachkenntnisse deutlich verbessern. Verdienen Sie Geld und lernen Sie dabei Land und Leute Ihres persönlichen Traumlandes kennen!

8

5 Euro/Std. plus Prämie. So viel kannst du verdienen, wenn du für uns Brötchen, Kuchen und andere Backwaren unseren Kunden nach Hause bringst. Die Arbeitszeit beträgt ungefähr 2 - 3 Stunden täglich. Wir wünschen uns ein gepflegtes Aussehen, höfliches Benehmen und auch gute Deutschkenntnisse. Wenn du gern Kontakt mit Menschen hast und in einem gut gelaunten Team mitarbeiten möchtest, dann melde dich bei uns.

Das Pausenbrot – Team

 

9

Wer kann uns ab Dezember unterstützen, wenn wir mit unseren PCs und Notebooks Schwierigkeiten haben? Du musst kein Profi sein. Wir nehmen auch gern Schüler oder Studenten mit guten Computerkenntnissen. Wir erwarten aber, dass du dich mit der üblichen Hard- und Software auskennst. Du wirst nach Stunden bezahlt. Wir wohnen im Stadtzentrum, hinter dem Hauptbahnhof. Erreichbar abends ab 19 Uhr.

 

10

Wir suchen eine zuverlässige Person, die sich um unsere vierjährige Tochter kümmert. Wir haben öfter am Wochenende Seminare und brauchen deshalb jemanden, der am Samstag und Sonntag von 9 – 16 Uhr für unsere Tochter da ist. Da im Februar unser zweites Kind auf die Welt kommt, wäre es schön, wenn Sie diesen Job länger machen können und auch schon Erfahrungen mit kleineren Kindern haben. Wir wohnen in der Nähe der Uniklinik.

 

11

Sie lieben Musik, Filme und alles was mit Computern zu tun hat? Sie können mit Geld umgehen? Sie sind zu Kunden freundlich und immer hilfsbereit? Und Sie bleiben auch ruhig, wenn das Geschäft voll ist und die Kunden lange warten müssen um zu bezahlen? Moderne Computerkassen machen Ihnen keine Angst? Haben Sie diese Eigenschaften? Dann bewerben Sie sich doch bei uns im Media-Center.

 

Überschriften A - H

 

  Z

Arbeiten im Ausland

A

Aufräumarbeiten im Mediashop

B

Hilfe bei Computerproblemen  

C

Kassierer/Kassiererin in einem Elektronikgeschäft

  D

Kinderbetreuung

E

Kurse für Computeranfänger

F

Nebenjob in einer Bäckerei

G

Sonntagsverkauf in Bäckerei

H

Wochenendarbeit im Kindergarten

 

Hörverstehen

Straßenszenen: Du hörst gleich fünf Szenen. Alle Szenen spielen auf der Straße. Zu jeder Szene gibt es drei Bilder.  

Welches Bild passt?  Kreuze beim Hören zu jeder Szene das richtige Bild an (A oder B oder C).

  Szene 1

Sieh dir zuerst die Bilder an. Du hast dafür 6 Sekunden Zeit.

  

                      A                               B                                   C  

  Szene 2

Sieh dir zuerst die Bilder an. Du hast dafür 6 Sekunden Zeit.

 

 

              A                                         B                                    C

Szene 3

Sieh dir zuerst die Bilder an. Du hast dafür 6 Sekunden Zeit. 

 

        A                                       B                                    C  

Szene 4

Sieh dir zuerst die Bilder an. Du hast dafür 6 Sekunden Zeit.

  

                A                                   B                                    C  

Szene 5

Sieh dir zuerst die Bilder an. Du hast dafür 6 Sekunden Zeit.

 

 

                A                                 B                                      C  

Anna in Frankreich

 

Du hörst eine Reportage im Schülerradio. Anna berichtet über ihren Aufenthalt in Frankreich.

 

Lies zuerst die Aufgaben 15 – 20. Du hast dafür eine Minute Zeit.

 

Höre nun die Reportage. Löse die Aufgaben beim Hören.

Kreuze bei jeder Aufgabe die richtige Lösung (A oder B oder C) an. Danach hörst du die Reportage noch einmal.

 

Aufgaben 15 - 20

 

  1. Anna und Clement haben sich

 

  1. im September kennen gelernt.
  2. in der Schule kennen gelernt.
  3. in Frankreich kennen gelernt.

                   

  1. Anna fand an ihrem ersten Schultag in Frankreich

 

  1. den Empfang in der Klasse super.
  2. manche neue Lehrer nicht so nett.          C    nicht sofort ihren Klassenraum.

         

  1. Am Anfang hatte Anna Probleme, weil  

 

  1. die Schule schon um 8 Uhr anfängt.
  2. die Unterrichtsstunde 60 Minuten dauert.          C    sie den ganzen Tag in der Schule war.

 

  1. In Annas Referat ging es um  

 

  1. Französischunterricht in Deutschland.
  2. Schulen in Deutschland.
  3. Sportunterricht in Deutschland.

 

  1. Ihre Freistunden verbrachte Anna meistens

 

  1. im Schülercafé.  
  2. in der Bibliothek.
  3. in der Schulkantine.

 

  1. An Sonntagen hat Anna

 

  1. mit ihrer Familie gekocht.
  2. neue Leute kennen gelernt.
  3. schöne Städte gesehen.
Teil 5

 

Wie war das Wochenende?

 

Am Montag unterhalten sich die Schüler der Klasse 6a darüber, was sie am Wochenende gemacht haben. Du hörst gleich fünf kurze Berichte von Schülern.  

 

 

Lies zuerst die Liste mit den verschiedenen Aktivitäten (A – H). Du hast dafür 30 Sekunden Zeit.

 

Notiere beim Hören zu jedem Namen den richtigen Buchstaben Nummer

(A - H).  

 

Einige Buchstaben bleiben übrig.

 

Du hörst die Berichte einmal. Zuerst hörst du ein Beispiel, Kerstin berichtet.  

 

Kerstin hat die Nummer 0. Die Lösung ist Z.

 

 

 

 

(Z)

Geburtstag feiern

  1. Ausflug zum See          

Nr.

Buchstabe

0

Z

21

 

22

 

23

 

24

 

 

  1. Zelten im Wald          

 

  1. Besuch beim Freund          

 

  1. Ein Stadion besichtigen          

 

  1. Fahrradtour mit der Familie          

 

  1. Fußball spielen          

 

  1. Lange schlafen          

 

  1. Wandern mit der Familie

 

 Hörtexte

Straßenszenen

 

Szene 1

Mann A: Entschuldigen Sie bitte. Ich suche die nächste Post. Die Briefe müssen noch heute Abend weg.

Mann B: Die Post? Warten Sie mal… Die ist am Markt.  

Mann A: Aha. Und wo ist der denn?

Mann B: Gehen Sie die Straße hier immer geradeaus. Sie kommen nach ungefähr 5 Minuten auf einen großen Platz. Da ist dann die Post.

 

 

Szene 2

Frau: Entschuldigung, fahren Sie zum Schwimmbad?

Mann: Nein, tut mir Leid. Da müssen Sie schon umsteigen.  

Frau: Und wo? Wissen Sie das vielleicht?  

Mann: Ja, Moment… Ich kann nachgucken. Ah. Da steigen Sie am besten bei mir ein und fahren bis zum Hauptbahnhof mit. Und dort nehmen Sie die Linie 91.   Frau: Gut, danke.  

 

 

Szene 3

Mann: Hallo. Hast Du etwas Zeit?

Mädchen: Warum?

Mann: Du bist doch noch Schüler, oder?  

Mädchen: Ja.

Mann: Dann habe ich hier ein Angebot für dich.  

Mädchen: Was für ein Angebot?

Mann: Du zahlst nur 20€ im Monat und kannst so viel mit deinen Freunden telefonieren, wie du willst. Und du kannst dir eine Farbe aussuchen, die dir gefällt.  

 

 

Szene 4

Verkäuferin: Was kann ich für dich tun?

Junge: Ich hätte gerne einen Strauß. Einen schönen großen bitte. Der ist für meine Mama; sie hat nämlich heute Geburtstag.  

Verkäuferin: Diese hier haben eine schöne dunkelrote Farbe. Noch ein paar grüne Blätter dazu?

Junge: Ja. Wie lange halten sie denn in der Vase?

Verkäuferin: Mit frischem Wasser eine Woche. Das macht 5 Euro.

 

 

Szene 5

Mann: Hey, kannst du nicht aufpassen und langsamer fahren? Das ist hier doch kein Radweg!

Mädchen: Oh, Entschuldigung, ich habe Sie gar nicht aus dem Haus kommen sehen! Mann: Nicht gesehen? Wo hast du denn hingeguckt? Du musst besser aufpassen, sonst passiert noch etwas. 

 

 

Anna in Frankreich

 

Hallo, ich heiße Anna und komme aus Bayern. Im Sommer habe ich Clement kennen gelernt. Er war für drei Wochen als Austauschschüler an meinem Gymnasium. Weil ich drei Monate in Frankreich verbringen wollte, habe ich Clement zu mir eingeladen, um ihn näher kennen zu lernen. Dabei haben wir uns so gut verstanden, dass wir diesen Austausch unbedingt zusammen machen wollten.

   

Anfang September war es dann so weit: Clement war drei Monate bei mir und meiner Familie. Er hat sich schnell bei uns wohl gefühlt und wir hatten eine coole Zeit.

 

Im Dezember war der Austausch für Clement zu Ende, aber einen Monat später bin ich nach Frankreich geflogen. Am Flughafen in Bordeaux wartete Clement mit seiner Familie auf mich, um mich abzuholen. Ich verstand mich mit seinen Eltern sofort sehr gut, was mich besonders gefreut hat.

 

Zwei Tage später war der erste Schultag. Die Schüler in meiner Klasse, also in Clements Klasse, haben mich sofort herzlich begrüßt und mich von Anfang an akzeptiert. Ich hab mich mit vielen super verstanden. Die Lehrer waren auch alle sehr nett und manche haben sich auch um mich gekümmert.

 

Direkt am ersten Tag hab ich den Unterschied zur deutschen Schule entdeckt: Die Unterrichtsstunde dauert hier 60 Minuten, die Schule fängt um 8 Uhr an und geht bis 18:00 Uhr. Am Anfang war ich deshalb jeden Abend total müde. Aber nach einiger Zeit war es kein Problem mehr.  

 

Ich fing an, mich an diese Schule zu gewöhnen, und jeden Tag hat´s mir besser gefallen. Ich hatte Französisch, Mathe, Englisch, Deutsch, Physik, Sport und Bio. In Englisch und Deutsch konnte ich im Unterricht gut mitmachen. Das hat mir auch Spaß gemacht. Ich hab sogar mal auf Französisch ein Referat über das deutsche Schulsystem gehalten. Sport war prima, weil’s da viel mehr Angebote gibt.  

 

Mittags hab ich mit Clement immer in der Kantine gegessen und meine Freistunden hab ich meistens mit Freunden im Schülercafé verbracht. Manchmal bin ich auch in die Bibliothek gegangen, um da zu lernen oder E-Mails zu verschicken. Nach einiger Zeit konnte ich immer besser Französisch und es war richtig cool, mich auf Französisch zu unterhalten.  

 

Die Wochenenden in der Familie waren immer schön. Manchmal haben wir uns mit ein paar Freunden getroffen oder sind ins Kino. Sonntags haben wir mit der Familie immer Ausflüge gemacht und wirklich schöne Städte besucht.

 

Ich hatte eine total schöne Zeit in Frankreich. Diese drei Monate waren die schönsten in meinem Leben. Ich bin glücklich, dass ich diesen Austausch machen durfte. Mit Clement und seiner Familie telefoniere ich oft, und wir planen schon unser nächstes Wiedersehen.

 

Eins ist sicher: Ich werde wieder nach Frankreich fahren, weil ich die Sprache und das Land liebe.

 

Lexik und Grammatik im kommunikativen Gebrauch.

Kreuzen Sie die richtige Variante an

1      - Hast du gestern kein Telefonat gehabt?  -  _____ Es war aber sehr spät.

  1. eben           b. gerade     c. echt        d. doch
  1.  Ich kann heute nicht zum Deutschunterricht kommen. Ich habe Kopfschmerzen. - _ Oh, das tut mir leid. Gute ____!

a) Gesundheit b) Besserung c) Schmerzen d) Wiederhören

  1. Wohin fahrt ihr am Wochenende? - _ _________ Anne und Frank _________ Würzburg.

a) Zu ... nach b) Bei ... in c) Zu ... vor d) Nach ... im

  1. Gehört die Jacke Herrn Lerch? - _ Nein, die gehört _________ nicht.

a) mir b) euch c) dir d) ihm

  1.  Wir spielen Fußball. Kommst du mit? - _ Nein, ich sehe _________ fern.

a) gern b) mehr c) am besten d) lieber

  1. _________ Rock soll ich heute Abend anziehen? - _ _________ hier.

a) Welcher ... Dieser b) Welchen ... Diesen c) Wen ... Den d) Welchem... Diesem

7-12

13-17  . Direkt am ersten Tag habе ich den ________ zur deutschen Schule entdeckt. (UNTERSCHEIDEN)

Schriftliche Kommunikation

 

Brauchen wir Hausaufgaben?  

 

In einer Jugendzeitschrift gibt es eine Diskussion zum Thema Hausaufgaben. Du findest hier dazu folgende Meinungen:  

 

 

 

Schreibe einen Leserbrief an die Jugendzeitschrift.  

 

Bearbeite in deinem Leserbrief die folgenden drei Punkte ausführlich.

 

  • Gib die Meinungen wieder, die du in der Jugendzeitschrift zum Thema Hausaufgaben gelesen hast.
  • Wie sieht es an deiner Schule mit Hausaufgaben aus? Erzähle.  
  • Wie ist deine Meinung zu dem Thema? Begründe deine Meinung.

 

 

Du hast insgesamt 30 Minuten Zeit.

 

 


_______________________________              _____________________________

Familienname, Vorname                  Etikett

 

Seite: _1___ 

 

 

 

 

 

 

 5

 

 

 

 

 

10

 

 

 

 

 

15

 

 

 

 

 

20

 

 

Lösungsschlüssel HV, Modellsatz

 Teil 1: Straßenszenen

 

A

B

C

1

X

 

 

2

X

 

 

3

 

X

 

4

 

X

 

5

 

 

X

Teil 4: Anna in Frankreich

 

A

B

C

15

 

X

 

16

X

 

 

17

 

 

X

18

 

X

 

19

X

 

 

20

 

 

X

Teil 5: Wie war das Wochenende?

 

A

B

C

 D

E

F

G

H

21

 

 

 

 

 

X

 

 

22

 

 

 

 

 

 

 

X

23

 

 

X

 

 

 

 

 

24

X

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Предварительный просмотр:

СПИСОК ЭЛЕКТРОННЫХ ОБРАЗОВАТЕЛЬНЫХ РЕСУРСОВ:


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