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Die Dynastie Strauβ

        Johann Strauβ wurde am 14. März 1804 als Sohn eines Gastwirtes in Wein geboren. Seine Kindheit war trostlos. Mit 7 Jahren verlor Johann seine Mutter und mit 12 Jahren seinen Vater, der hochverschuldet sich in der Donau ertrankte. Der Junge ging in die Buchbinderlehre, die er 1822 als Geselle abschloss. Er war mit Leib und Seele Musikant. Johann lernte das Geigenspiel und konnte nach einiger Zeit das Buchbinden vergessen. Er wandte sich endgültig der Musik zu. In rund 23 Jahren intensiven Wirkens als Musiker und Komponist konnte er zum ersten “k.k Hofballmusik – Direktor der Donau- Monarchie” werden. Er entwickelte sich zum genialsten Komponisten. Sen Sohn schrieb über ihn : “Mein Vater war ein Musiker von Gottes Dnaden. Sein Schaffen hatte eine grosse Bedeutung für die Entwicklung der Unterhaltungsmusik.

        Im Jahre1823 trat Strauβ der Kapelle Lanners ein, wo er einige Jahreunter Leitung von Josef Lanner Viola spielte. Nach einiger Zeit leitete er schon die zweite Kapelle von Lanner. Lanner und Strauβ gelten als Begründer und erste Repräsentanten der Weiner Tanzmusik. Sei haben sich musikalisch beeinflusst.

        In der Jahren der Zusammenarbeit zweier Musiker, die miteinander freundschaftlich verbunden waren, kam es immer wieder zu Differenzen. Die völlig konträren Charaktere sowei die zunehmenden musikalischen Divergenzen müssen trennend gewirkt haben.  

        Im Frühling 1827 machte sich Strauβ mit einer eigenen Kapelle selbst an den Aufbau seiner Karriere.

        Der 7. November 1833 ist ein historisches Datum: Johann Strauβ wurde “dererste, der gewagt hat, mit Tanzmusik suf Kunstreisen zu gehen”. Nach Prag, Dresden, Leipzig und Berlin führte ihn seine erste Reise, nach Deutschland, Holland und Belgien die zweite. Dabei bestand sein Orchester noch immer bloβ aus wenigen Musikern. Erst 1837 reiste er nach Frankreich stolz mit 38 Musikenten. Diese groβe Reise vom Oktober 1837 bis zum Jahrestnde 1838 bildete zweifellos den Höhepunrt in der Karrire von Johann Strauβ. Die Reise führte ihn über Deutschland und Frankreich bis nach England, Irland und Schottland. Er spielte vor dem König von Preuβen, Prais jubelte ihm zu. Überall errang er Erfolg über Erfolg. In England gab er 72 Konzerte. In London spielte Strauβ anlässlich der Krönungsfeierlichkeiten von der Königin Viktoria.

        Im Januar 1825 heiratete Johann Strauβ Anna Streim. Am 25. Oktober 1825 wurde Johann Strauβ Sohn geboren, der leuchtendste Stern der Familie Strauβ wurde.

        In der Familie wuchsen 5 Kinder auf. Johann Strauβ Vater bezahlte seinen Erfolg mit einer bald untergrabenen Gesundheit und eimen zerstörten Familienleben, das er nicht aufrechterhalten wollte und konnte. Die beruflichen Anforderungen waren so groβ, dass sich der Vater kaum noch um die familie kümmern konnte.

        1843 lieβ sich der Vaterverblieb bis zu seinem Tode bei seiner Lebensgefährtin, die ihm noch weitere Kinder schenkte. Johann Strauβ Vater starb am 25. November 1849. Von seinen unzähligen Walzern kennt man unter anderem heute noch die “Loreley-Rhein-Klänge”. Sein “Radetzkymarsch” iat jedem Österreicher auch heute bekannt.

        Der musikalisch begabte Johann Strauβ Sohn, in der Familie Schani genannt, war noch nicht einmal sechs Jahre alt, als er am Klavier die väterlichen Walzer-Melodien nachzuspielen began.

        Mit 6 Jahren hat Schani seinen ersten Walzer “Der erste Gedanke” geschriben, so stand es für ihn insgehein fest, dass er Musiker wird. Zunächst füer sich noch dem väterlichen Willen. Johann Strauβ Vater wollte nicht, dass seine Söhne Musiker werden.

        Sein erster groβer Erfilg mit dem Walzer “Die Gunstwerber” verursachte Schlagzeilen in der Presse: “Gute Nacht Lanner, guten Abend Strauβ Vater, guten Morgen Strauβ Sohn!” Zwischen dem Vater und dem Sohn bestanden die Spannungen, die stets von Musik ausgelöst wurden. Sie wurden noch tiefer, als der Sohn “politisch” wurde. 1848 hat Strauβ Sohn die Marseillaise gespielt und einen Revolutionsmarsch und Freiheits- und Barrikadenlieder geschriben, dei verboten wurden. Die Angst vor den politischen Folgen ergriff den Vater. Aber der Kaiser hatte den jungen Strauβ schon zum Kapellmeister der Nationelgarde, spatter Bürgergarde- ernannt.

        Strauβ gab sich viel Mühe, um das zu wurden, was sein Vater geworden war – Weines belibtester Unterhaltugsmusiker.

        Johann Strauβ Sohn wuchs ganz wie von selbst in die Rolle des “Walzerkönigs” hinein. Er gewann immer mehr am Weltruf. Seine erste Reise führte ihn nach Ungarn, Serbien und Rumänien. Er besuchte wie auch sein Vater dreimal London. Allmählich wurde sein Leben Bewegte, groβzügiger, hektischer. Manchmal musse er seine Kapelle in Wien vierteilen, um alle Engagements erfüllen zu können. Er besuchte jede Kapelle für eine halbe Stunde, dirigierte, spielte, lieβ sich feiern, um danach mit dem Fiaker zum nächsten Ballsaal zu eilen. Im Volkagarten der Hauptstadt dirigerte er sonntags Nachmittagskonzerte. Gleichsam komponierte er wunderschöne Werke. Nur Mozart war von einer ähnlichen Fruchtbarkeit.

       Im Sommer 1858 verlibte sich Johann Strauβ in Russland in Olga Smirnitzki. Durch deise Liebe hatte Strauβ “an menschlichem Format gewonnen”: “…Olge hat aus mir einen liebenden Mann gemacht.” Deise Liebe war für Strauβ unglücklich. Olgas Mutter hatter einen anderen Mann für sie bestimmt.

       Wie bei Vater Strauβ zehrten die vielen Reisen und der stets zu kurze Schlaf auch an den Nerven des Sohnes. Er messte zur Kur. Sein Bruder Josef vertrat ihn Pawlowsk. Er leitete sein Orchester. Josef  Strauβ war aus Neigung Erfinder, Dichter und Musiker. Der Vater lieβ ihn nicht einmal das Pflichtinstrument, die Geige, erlernen. Erst als er erwachsen war, nahm er Geigenstunden und geigte bereits nach einem Jahr stehend vor dem Orchester. Er muss unglaublich talentiert gewesen sein.

       Der am 20. Auguat 1829 Geborene erfand als Ingenieur eine Straβenkehrmaschine. Er komponierte auch selbst Tanzmusik, vol allem Walzer. Dei “Frauenherz – Polka”, “Dorfschwalben aus Österreich”, “Feuerfest” gehören zu seinen schönsten Werken. Dei anfänglichen Zweifel, ob er neben dem temperamentvollen Johann bestehen könne, verflogen bald. Gerade sein so ganz anderes Wesen, seine melancholischen Augen, seine dezente Eleganz leibten die Wiener. Als Johann weider gesund wurde und nach Russland reiste, heilt der “Herr Ingenieur”, Josef, die Stellung in Wien.

       1865 warf ihn eine schwere Krsnkheit nieder, an deren folgen er im Jahre 1870 starb. Auβer seinen Walzern und Polkas hinterlieβ Josef  Strauβ Leider, einen Konzertmarsch und als Dichter Elegien und ein Trauerspiel.

       Nun glänzte ein neuer, der vierte Sterb der Famielie Strauβ:Eduard. Der jüngate Bruder des Walzerkönigs wurde am 15. März 1835 geboren. Er war von seinem Vater sein Brüder zu technischen und kaufmännisxhen Berufen ausersehen. Eigentlich wollte er Geistlicher werden, aber dann in den Konsulardienst, bis er sich der Musik zuwandte. Eduard Strauβ wurdeauf seine Weise ein wichtigen Mann in der Dynastie. Mit 24 Jahren wurde er Kapellmeister und erward sich seinen eigenen Ruhm als “schooner Edi” vor allem als Interpret. Eduardwar weit über dei Grensen Österreichs als Dirigent geschätzt. So dirigerte er zum Beispiel die Weiner Erstauffürungen von Wagners “Siegfreids Tod” und “Karfreitagszauber”. Erleitete das Orchester seines Bruders Josef im Tanzsaal und auf Konzertreisen.

       Eduard schuf etwa 3000 Werke. Wie seine Brüder reiste er nach Amerika und hatte Erfolg. Der “schöne Edi”, der in der Jugend der ausgeglichendeste der Brüder war, wurde im Alter mürrisch und eifersüchtig auf die noch gröβeren Erfolge des Bruders. Er starb am 28. Dezember 1916. Eduard schreib eine seltsame Biographie seiner Sippe und lieβ ziletzt in einem Hassanfall das gesamte handschriftliche Notenarchiv des Vaters und der Brüder vernichten. So hoffte er, die unserwechselbare Musik der Kapelle Strauβ als unkopierbar mit ins Grab zu nehmen.

       Johann stand in den 70er Jahren im Zenit seines Schaffens. Dass er Walzer komponierte, geigte und dirigierte genügte ihm nicht. Er versuchte sich auch als Operettenkomponist. Sein erster Versuch “Die lustigen Weiber von Wein” misslang, doch schon das zweite Bühnenwerk “Köning Indigo” wurde bei seiner Premiere am 10. Februar 1871 ein rauschender Erfolg.

       Strauβ war dreimal verheiratet. Seine Ehen blieben kinderlos. Dem klugen Einfühlungsvermögen seiner dritten Gatten Adele Deutsch (er musste soger 1882 die Staatsbürgerschaft ändern, um sie zu heiraten) verdankt sein Genie höchste Schaffenskraft. Er liebte die Tochter Adeles aus erster Ehe wie sein eigenes Kind und adoptierte sie.

       Johann Strauβ wurde wie sein Vater zum Hofballmusikdirektor ernannt. Dieses Amt brachte mehr Ehre als Gewinn, war aber als Krönung und Bestätigung von Status eines ersten Weiner Musikanten ubedingt notwendig. Johann Strauβ legte deises Amt 1871 freiwillig zurück und nannte in einem stolzen Brief an den Kaiser nicht nur seinen Rang und seine Verdienste, sondern auch den Orden, der ihm zu diesem Zeitpunkt seiner eigenen  Einschätzung nach zukam.

       Selbstbewusst und erfolgsverwöhnt war der Walzerkönig. Johann Strauβ konnte hart arbeiten. Er war wohlhabend, vorsichtig bei seinen Verträgen und selbstbewusst seinen Verlegern gegenüber.

       Er wusste genau, was er zu tun hatte, um seine Popularität zu mehren, und hielt sich auch auf Höhe seines Ruhms an seine eigenen Erfolgsrezepte. Er war dem Intrigenleben eines Wieners in der Untehaltungsbranche durchaus gewachsen. Er war ein Mann von Welt und ein Meister von Publicity. Die Welt wusste, was sei an ihm hatte. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war Strauβ  neben Brahms und Bruckner der wichtigste und ganz gewiss der wirksamste Komponist der Stadt. Seinen Walzererfolgen verdankt Wien bis auf den heutigen Tag ein internationals Ansehen.

       Am 3. Juni 1899 starb Johann Strauβ an den Folgen einer Lungenentzündung. Mit seinem Tod waren die Zeiten des goldenen Wien vorüber. Es gab nachher keine Musik aus Wien, die nicht nur von einer Elite oder einer etwas gröβeren Mittelschicht, sondern buchstäblich von der ganzen Welt mit Begeisterung aufgenommen und musiziert worden ist. Diese Musik klingt auch heute weiter.

Литература

Журнал «Иностранные языки в школе»  №3 2004год., «Династия Штраус»

Интернет ресурсы

Большая энциклопедия Кирилла и Мефодия  2002г.


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