Lesen im digitalen Zeitalter
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Семыкина Наталья Александровна

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Lesen im digitalen Zeitalter

Manche Experten sprechen bereits vom Ende des gedruckten Buches. Doch so weit ist es noch nicht. Diskussionen über die Zukunft des Buches gibt es jedoch auch auf der Buchmesse in Frankfurt. ‎

Noch kaufen die Deutschen ihre Bücher am liebsten in der Buchhandlung, doch fast jeder siebte bestellt schon im Internet. Außerdem ist das E-Book ein Konkurrent für die gedruckten Bücher. Und immer mehr Autoren veröffentlichen ihre Texte online ohne Verlag: Self-Publishing und Crowdfunding, bei dem sich Autoren ihre Projekte von Lesern im Internet finanzieren lassen, sind die Zauberworte.

In den USA werden bereits große
Umsätze mit den Online-Büchern erzielt. Ob Deutschland den gleichen Weg nehmen wird, wie einige Experten meinen, wird man erst in ein paar Jahren wissen. Bisher liegt der Umsatzanteil von E-Books am Buchmarkt in Deutschland nur bei ein bis zwei Prozent. Auch die Lesegeräte, die in den letzten Jahren den Markt erobert haben, haben noch nicht zu einer Revolution im Leseverhalten der Deutschen geführt.

Auch auf der Frankfurter Buchmesse 2012 ist die Digitalisierung der Bücherwelt ein wichtiges Thema. Denn nicht nur Schriftsteller sind dort eingeladen. Es gibt auch Diskussionen über die Zukunft des Buches und es finden Veranstaltungen für jede Art des
Vertriebs statt. Durch die digitale Revolution muss zum Beispiel auch über Fragen wie Buchpreisbindung und Urheberrecht diskutiert werden.

Alexander Skipis vom
Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist allerdings optimistisch, dass der Buchhandel den Herausforderungen gewachsen sein wird. Jeder einzelne Buchhändler habe mehr potentielle Fähigkeiten als Amazon, sagt er. Es müsse nur eine Kundenbindung mit Hilfe eines eigenen Online-Shops betrieben werden. Dann könnten viele Kleine gegen die Giganten bestehen.

Glossar

digital
 – hier: elektronisch

Experte/Expertin, der/die – jemand, der sich in einem besonderen Bereich gut auskennt

Messe, die – hier: eine Veranstaltung von Firmen, um Produkte vorzustellen

E-Book, das – ein Buch, das nur in → digitaler Form existiert

Verlag, der – eine Firma, die Bücher herausgibt

Self-Publishing, das (Englisch) – die Tatsache, dass ein Autor seine Texte selbst herausgibt

Zauberwort, das – hier: ein Schlagwort; ein Motto

einen Umsatz erzielen – eine bestimmte Summe einnehmen

den Markt erobern – viel verkauft werden

Revolution, die – hier: eine Neuerung; eine Änderung

Vertrieb, der – Handel und Verkauf von Waren

Buchpreisbindung, die – die Tatsache, dass alle Buchhandlungen Bücher zum selben Preis verkaufen müssen

Urheberrecht, das – hier: ein Gesetz, das die Texte von Autoren schützen soll

Börsenverein des Deutschen Buchhandels – ein Verein, der die Interessen von Verlagen und Buchhandlungen vertritt

den Herausforderung gewachsen sein – hier: keine Probleme mit neuen Anforderungen haben

potentiell – möglich

Amazon – Name eines Online-Geschäfts

Kundenbindung, die – eine Maßnahme, damit Kunden wieder in einem Geschäft einkaufen

gegen etwas/jemanden bestehen – sich gegen etwas/jemanden durchsetzen

etwas betreiben – etwas ausüben


Fragen zum Text

1. Was ist richtig?

a) Die Deutschen kaufen ihre Bücher am liebsten im Buchladen.
b) 70% der Deutschen kaufen ihre Bücher im Internet.
c) Jeder siebte Deutsche hat schon einmal ein Buch im Internet veröffentlicht.

2. Was ist nicht richtig?
a) Es gibt seit einigen Jahren neue Lesegeräte in Deutschland zu kaufen.
b) Neue Lesegeräte haben das Leseverhalten der Deutschen verändert.
c) E-Books werden in Deutschland kaum gelesen.

3. Auch auf der Frankfurter Buchmesse ist die Digitalisierung von Büchern ein Thema, weil …
a) Schriftsteller in Zukunft ihre Bücher durch Crowdfunding finanzieren sollen.
b) Deutschland den gleichen Weg wie die USA nehmen soll.
c) sich durch sie der Büchermarkt verändert hat.

4. Wie heißt der Satz in der direkten Rede? „Es müsse Kundenbindung betrieben werden, sagt er.“
a) Er sagt: „Es müsste Kundenbindung betrieben werden.“
b) Er sagt: „Es muss Kundenbindung betrieben werden.“
c) Er sagt: „Es musste Kundenbindung betrieben werden.“

5. Welche Form im Konjunktiv I ist richtig? „Der Buchhandel … gegen Amazon gewinnen, sagt er.“
a) könnte
b) konnte
c) könne


Arbeitsauftrag
Diskutiert über die Vor- und Nachteile von gedrucktem Buch und E-Book. Welche Buchform bevorzugt ihr?


Autoren: Jochen Kürten/Stephanie Schmaus
Redaktion: Shirin Kasraeian


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