Методические разработки
методическая разработка по немецкому языку (9 класс) на тему

Верещагина Светлана Юрьевна

Die  mittelalterlichen Burgen  in Deutschland

 

Jedes Jahr kommen Tausende Touristen nach Deutschland. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in diesem Land, aber die mittelalterlichen Burgen sind besonders beliebt. Die romantischen Burgen und Festungen, vor alle am Rhein, z.B. Rheinstein ober Rheinfels. Reiche Geschichte der Burgen, spannende Sagen, Legenden und Märchen, sogar Geister ziehen Hunderte Touristen täglich an.

Im Mittelater war eine Burg ein eigenartiges kleines Königreich. In der Burg lebten der Feudalherr, seine Familie, Diener und Krieger. Wenn ein Feind sich dem Leben näherte, flüchteten die Bauern der Diener und  Krieger mit ihrem Vieh in die Burg ihres Herren, um Schutz zu suchen. Für das Schützrecht sollen die Umgebungseinwohner verschiedene Steuern bezahlen.  Der Feudalherr verurteilte über seine Bauer. Die Burg war das Herz des Lebens. Seit Mitte des XI. Jahrhunderts diente die Burg dem Adel als Wohnstitz  und  Festung zugleich. Sie war zum Mittelpunkt des ritterlichen Lebens  geworden. 

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Die  mittelalterlichen Burgen  in Deutschland

Jedes Jahr kommen Tausende Touristen nach Deutschland. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in diesem Land, aber die mittelalterlichen Burgen sind besonders beliebt. Die romantischen Burgen und Festungen, vor alle am Rhein, z.B. Rheinstein ober Rheinfels. Reiche Geschichte der Burgen, spannende Sagen, Legenden und Märchen, sogar Geister ziehen Hunderte Touristen täglich an.

Im Mittelater war eine Burg ein eigenartiges kleines Königreich. In der Burg lebten der Feudalherr, seine Familie, Diener und Krieger. Wenn ein Feind sich dem Leben näherte, flüchteten die Bauern der Diener und  Krieger mit ihrem Vieh in die Burg ihres Herren, um Schutz zu suchen. Für das Schützrecht sollen die Umgebungseinwohner verschiedene Steuern bezahlen.  Der Feudalherr verurteilte über seine Bauer. Die Burg war das Herz des Lebens. Seit Mitte des XI. Jahrhunderts diente die Burg dem Adel als Wohnstitz  und  Festung zugleich. Sie war zum Mittelpunkt des ritterlichen Lebens  geworden.

Für gewöhnlich lag die Burg auf nur schwer erreichbaren Bergkuppen und Hügeln am Ufer eines  Flusses. Eins der Türme hatte ein  eigenes  mit eisernen Ketten verwahrten  Tor. Ein zweites Tor führte von dem  Zwinger in den inneren Burghof.  Bevor ein Feind dahin gelangt war, musste oft schon viel Blut vergießen werden.  In flachen Gegenden gab die Burgen mit breiten, tiefen Wassergäben, die so genannten Wasserburgen um.  Dadurch führte zur Burg eine Brücke. Die man beim Angriff sehr einfach zerlegen konnten. Den Burghof teilte eine hohe Wand. In einem Teil (im Vorhof) des Burghofes  standen die Wirtschaftsgebäude, sowie die Wohnungen für Knechte, Dienstleute  und Krieger. Wenn der Burghof geräumig genug war, wurde dort wohl  auch ein Garten angelegt.

In dem anderen Teil befanden sich das Wohngebäude des Burgherren und seines Gefolges. Das größte und hervorragendste Gebäude jedoch war der Palais, der mehrere Stockwerke hoch und mit einem hohen, steilen Dach überdeckt war.

Hier befand sich auch der meist einzige beheizbare Raum der ganzen Burg, die Kemenate, die der Wohnraum der Frauen war.

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Es war im Palais für Gewöhnlich einen großen Saal, der sich von einem Ende des Palais bis zum anderen erstreckte. Hier hingen Waffen, Siegeszeichen und Ahnenbilder. Im Palais bewirtete man die Gäste, lauschte den Liedern fahrender Sänger und verscheuchte, wenn draußen Sturm und Unwetter tobten, bei Schach- und Würfelspiel  oder beim Becherklang die Langeweile. Im Saal entstand eine Estrade, wo der  Thron für den Hausherrn  sich befand.  Dort stand auch der  reichgeschmückte Kamin.

Das Zeughaus, in dem Kriegsgerät gelagert wurde, befand sich auch im Innenhof. Hier befand sich auch der lebenswichtige Burgbrunnen oder ein Zisterne mit Süßwasser.  Auf der Burg durfte die Kapelle für gottesdienstliche Zwecke nicht fehlen. Der Geistliche oder Kaplan war eine wichtige Person. Er  war des Lesens und Schreibens kundig, besorgte alle Schreibereien und unterrichtete die Kinder des Burgherrn.  In der Zeit der Not aber griff er gewöhnlich tapfer zum Schwert mit.

     Der wichtigste Teil der Burg war ein großer Turm, der «Bergfried», manchmal auch Donjon genannt. Als letzte Zufluchtsstätte im Falle der Not stand der Turm in großem Ansehen. Selbst wenn der Feind schon im Innenhof stand, konnte der Bergfried noch weiter  erteidigt  werden. Er war mit keinem  anderem Gebäude der Festung verbunden und konnte nur durch einen Eingang, hoch über dem Erdboden, mit einer Leiter erreicht werden. Der Bergfried war das höchste Gebäude der Burg.  Die Mauern waren von ungewöhnlicher Stärke und aus Felsenquadern erbaut.  

In der friedlichen Zeit spielte der Herr Schach,  jagte und fechte, und seine Frau machte die Handarbeit.  Nur am Anfang des Sommers kamen die Gäste und begann das lustige Leben.

Aber nicht  jeder Ritter konnte sich eine Burg bauen. Eine Burg zu errichten und

 zu erhalten kostete viel Geld. Daher besaßen nur der Hochadel und sehr reiche Ritter und  Ministieriale  eine Burg. Soweit ein Ritter zu Familie  und Lehen gekommen war, lebte er in einem leicht befestigten Gebäude, meist in der Nähe eines seiner Dörfer. Das wenige, das es von einem gewöhnlichen Bauerhaus unterschied, war , dass es meist ans Stein gebaut und leicht befestigt war.

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                                    Die Burg RHEINFELS

     Diese schöne Burg wurde 1245 von Diether V. von Katzenelnbogen  im Mittelrhein in der Nähe der Stadt St. Goar als Zollburg für die rheinaufwärts fahrenden Schiffe erbaut.  Schon 10 Jahre  nach Baubeginn konnte die Burg gegen ein stattliches Heer des Rheinischen Städtebundes über ein Jahr lang erfolgreich verteidigt werden .Die Burg Rheinfels erlangte den Ruf der uneinnehmbaren Burg.

Um 1360-1370 erfolgte unter Graf  Wilhelm II. von Katzenelnbogen ein großangelegter Ausbau der Burg. Der Turm in Rheinfels war der höchste bekannte Bergfried einer deutschen Burg, und  man konnte bei gutem  Wetter weit hineinschauen.  Es gibt in der Burg  auch das Frauenhau  (jetzt Museum)  mit einem rheinseitigem Eckrundturm und einem  hofseitigem     Treppenturm,  und  die mächtige Schildmauer, flankiert von    zwei  Türmen,  Uhrturm  und Büchsenmeisterturm.  Im Jahr 1370 baute der Graf auf der gegenüberliegenden Rheinseite die Burg Katz. Dadurch wurde es möglich, auch von den rheinabwärts fahrenden Schiffen Zoll   zu erheben. Unter Graf Johann III. und seinem Sohn Philipp erlangte das höfische Leben im XV. Jahrhundert auf Burg Rheinfels seinen Höhepunkt.

Als 1479 das Geschlecht der Grafen von Katzenelnbogen auf der Höhe seiner territorialen Machtentfaltung ausstarb, fiel auch die Burg Rheinfels an die Landgrafschaft  Hessen. Um 1570 ließ Philip der Großmütige von Hessen die Burg zu einem Renaissanceschloss umbauen.

1692 unternahmen französische Truppen einen Angriff auf die Burg Rheinfels. Drei Tausend Verteidiger standen gegen achtundzwanzig Tausend französische Soldaten. Bei zwei Sturmversuchen starben vier Tausend Franzosen und mehr als sechs Tausend wurden verwundet: die Verteidiger beklagten 564 Tote und 885 Verwundete. Auch der zweite Angriff wurde  abgeschlagen, und bei Herannahen eines Entsatzheeres  zogen die Franzosen ab. So wurde das Mittelrheingebiet vor einem Schicksal wie das des Elsass  bewahrt .  In der Zeit des 7-jährigen Krieges (1756 -1763) besetzten französische Truppen die Burg. Die Verteidigung gegenüber deren moderneren    Wehrtechniken gelang nicht mehr. Rheinfels wurde kampflos übergeben. Am Ende des XVIII. Jahrhunderts wurde die Burg von Franzosen zerstört.

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 1812 kaufte Kaufmann Peter Glas die Ruine der Festung.

 Nachdem die Ruine eine Zeitlang Steinbruch war, kaufte sie Prinz Wilhelm von Preußen (der spätere Kaiser Wilhelm I.), der sie damit vor weiteren  Zerstörungen bewahrte.

Seit 1925 gehört die Burg der Stadt St. Goar. Die Gemeinde nahm in den 1960- er Jahren sowie in den 1990 er Jahren Restaurierungen vor. Seit 1973 beherbergt die Festung ein Hotel, das  seit 2005 den Namen «Romantikhotel Schloss Rheinfels» trägt.  Im Jahr 2003wurde Schloss Rheinfels von Gerd Ripp gekauft.

Die Besucher, die die Burg heute besichtigen, sind überrascht von der Ausdehnung dieser Ruinenanlage, von dem Gewirr an  Wehr- und  unterirdischen Minengängen, die heute noch teilweisebegehbar sind.

Ein Bild über die Bedeutung der Burg auf kulturellem und militärischem Gebiet rundet sich aber erst ab, wenn sich die Besucher im ehemaligen Kapellenraum die alten Pläne und historischen Ansichten der stolzen Feste  anschauen.

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                                Burg RHEINSTEIN

Die Burg Rheinstein steht linksrheinisch auf einem 90 Meter hohen Sporn am östlichen Abhang des Walds neben der Stadt Bingen. Die Festung befindet sich oberhalb des Rheins zwischen der Städten Bingen und Trechtingshausen.  Durch die terrassenartige Anlage der Ringmauer ähnelt die Burg jedoch einer Hangburg.

 Aufgrund  jüngster  archäologischer   Untersuchungen kann der  Baubeginn auf 1316-1317 angenommen werden.  1323 erwähnte man die Burg im ersten Mal. Vielleicht wurde die Festung unter dem Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt  auf den Ruinen der alten Burg gebaut.  Diese war als Raubritternest der Herren von Hohenfels.

1286 durch König Rudolf von Habsburg zerstört worden. Eine  zweite Ausbauphase folgte um 1330 und wohl auch noch eine dritte im späten15. Jahrhundert, obwohl die Burg ihre strategische Bedeutung schon im Jahr 1344 verlor. Im Laufe der Geschichte wurde Rheinstein wieder zerstört und wieder aufgebaut. Mit dem Abschluss der Arbeiten im Jahr 1829 erhielt die Burg auch den heute geläufigen Namen Rheinstein.

Im Jahr 1973 stellte Prinzessin von Hessen und bei Rhein, Herzogin von Mecklenburg Barbara die Burg zum Verkauf. Der schlechte Zustand der Burg erschwerte den Verkauf, sogar das Land Rheinland-Pfalz lehnte, trotz Empfehlung des Denkmalamtes, aufgrund der zu hohen Kosten ab.1975 schließlich kaufte der Opernsänger Hermann Hecher die Festung und setzte sie mit Hilfe eines Fördervereins und des Landesamts für Denkmalpflege im Laufe der Jahre wieder instand.

Heutzutage ist die Burg Rheinstein nach über dreißig Jahren Sanierungsarbeit wieder im Original ausgestattet. Sie befindet sich im Privatbesitz, ist aber zu regelmäßigen Öffnungszeiten entgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich. Die rekonstruierten Architekturmalereien sowie die restaurierten Glasfenster aus dem XIV. bis XVII. Jahrhundert sind besonders sehenswert. Es können in der Burg Zimmer und Ferienwohnungen auf der Burg gemietet werden.Für standesamtliche Trauungen, z.B. für Hochzeiten, stehen romantische Gärten und historische Räume zur Verfügung.                                             9

Die Burg  MARKSBURG

Die Marksburg, bis 1437 Burg  Braubach  genannt, ist eine Burg oberhalb der Stadt Braubach am Rhein, von der sie ihren ursprünglichen Namen bezog. Die Marksburg steht auf einem Hügel in 160 Meter Höhe und ist die einzige mittelalterliche Burg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde.

Die Festung entstand zum Schutz und zur Verwaltung Braubachs und diente anfänglich auch als ZolIburg.

Die Geschichte der Marksburg ist undeutlich. ZB. es ist bis heute ungeklärt, ob die Marksburg von einer Rundmauer umgeben war, oder ob sie in dieser Zeit nur eine unbefestigte Vorburg besaß.

Weiter wurde die Marksburg urkundlich erstmals im Jahr 1231. Aber man weiß genau, dass die Burg schon im Jahr 1219 existierte. Man kann dies aus dem Umstand geschlossen, dass die Festung als pfalzgräfliches Lehen im Besitz der Herren von Eppstein, der mächtigsten Familie im Mittelalter, war, deren Vertreter Gerhard IL von Eppstein sich seit 1219 Gerhard von Braub ach nannte. Es gibt aber eine andere Vermutung. Da schon im XII. Jahrhundert ein edles Geschlecht «von Braubach» erwähnt wurde, vermutet man, dass an gleicher oder nahe gelegener Stelle schon um 1117 eine Burg existierte. Sogar heute sind die Spuren der romanischen Gründungsanlage zu finden .

 Im Jahr 1283 kamen die Burg und Braubach an die jüngere Linie der Grafen von Katzenelnbogen, namentlich Graf Eberhard II Die altere Linie des Geschlechts residierte zu dieser Zeit auf Burg Rheinfels bei der Stadt St. Goar. Graf Johann II begann die Umgestaltung und Erweiterung der Burganlage im gotischen Stil und legte somit den Grundstein für das heutige Aussehen. Johanns Sohn Dieter VIII. beendete den Ausbau.

Burg Braubach erhielt nur im Jahr 1437 ihren heutigen Namen Marksburg (Markusburg) nach der St. Markuskapelle, die im XVLJahrhundert gebaut wurde. Zur neuen Namensgebung  existiert die Sage «Wie die Marksburg zu ihrem Namen

 kam», in der Markus, der Evangelist, als Retter der Burg und ihrer Bewohner auftritt und so zum Namenspatron wird.

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1651 kamen Braubach und die Marksburg an die Landgrafen von Hessen-Darmstadt.

In der napoleonischen Zeit des XVIII. Jahrhunderts war die Marksburg offiziell als Festung deklariert, diente aber praktisch als Staatsgefängnis und Invalidenunterkunft.

Am Anfang des XX. Jahrhunderts kaufte Bodo Ebhardt die Marksburg zum symbolischen Preis von 1000 Goldmark (etwa 10.000 €). Der neue Herr der Marksburg führte verschiedene bauliche Maßnahmen durch, die das Ziel hatten, die vorhandene Bausubstanz  zu sichern und der Burg ihr spätmittelalterliches Aussehen zurückzugeben. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten bietet die Marksburg heute als Burgmuseum ein geschlossenes Bild einer relativ authentisch erhaltenen spätmittelalterlichen Burganlage.

2006 war die Marksburg gemeinsam mit drei anderen europäischen  Burgen — Burgruine Aggstein,  Burg Vianden und Burg Krivoklat — Gegenstand eines EU-geförderten Projektes zur Analyse historischer, bauhistorischer und archäologischer Daten. Die Auswertung dieser Daten dient vor allem wissenschaftlichen Zwecken. Aber ferner sollen die Erkenntnisse als Grundlage für zukünftige Sanierungen dienen.

Die Burg hat heute ein Museum.  Leider ist von der ursprünglichen Einrichtung nichts erhalten.  Die Festung hat die Innenräume, die heute vielmehr ein Museum mit charakteristischen Ausstattungen sind, die seit dem Anfang des XX. Jahrhunderts durch verschiedene Stiftungen und Käufe zusammengetragen wurden, zur Dokumentation des  mittelalterlichen Leben der Ritter.

Mit ihrem heutigen Aussehen gilt sie als Ritterburg und ist Vorbild für viele Phantasie-Burgen, insbesondere als Spielzeug- Burganlagen. Die Marksburg ist ein attraktives Ausflugsziel insbesondere für Familien mit Kindern.  Im Sommer bis zu 6000 Besucher kommen täglich nach Marksburg.

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                                          Die  Burg STAHLECK

Die Burg  Stahleck befindet sich im Mittelrheintal auf der linken Rheinseite nicht weit von der Stadt Bacharach im Land Rheinland- Pfalz, zirka 50 km südlich von Koblenz. Sie gehört zu den größten, ältesten und schönsten Burgen nördlich von Rüdesheim und Bingen.

Stahleck wurde errichtet, um die Umgebung um Bacharach zu sichern. Die neu errichteten Gebäude sind nicht zu besuchen, weil dort Jugendherberge sich befindet. Der Hof ist jedoch zugänglich und, da er zur Rheinseite nur durch eine niedrige Brüstung abgeschlossen ist, ergibt sich ein schöner Blick über das Rheintal. Als bemerkenswert ist der zur Bergseite hin gelegenen Halsgraben zu erwähnen. In der Ringmauer lassen sich alte Reste noch gut erkennen. Einen besonders eindrucksvollen Blick auf  Burg und  Rheintal hat man nach eine kurzen Aufstieg auf eine über der Burg liegende Plattform.

Die Burg hat eine lange Geschichte. Urkundlich wird die Burg erstmals 1102 als kurkölnisches Lehen auf der Herrmann von Stahleck mit seinem Stiefbruder Heinrich II. von Katzenelnbogen erwähnt. Im Jahr 1142 wird Herrmann Pfalzgraf bei Rhein und Kurfürst. 1214 fällt Stahleck durch Erbheirat an die  Wittelsbacher.  Später treten die Grafen von Katzenelnbogen als Burggrafen auf Stahleck auf. 1328 wurden die Burgen Stahleck, Stahlburg und Braunshorn von Erzbischof Baldewin von Trier

und König Johann von Böhmen und Polen, Graf zu Luxemburg, für elf Tausend Pfund Gräfin Lorettas von Sponheim, Frau zu Starkenburg, Graf Wilhelm von Katzenelnbogen verkauft.

Bis 1802 blieb die Burg in wittelsbacher Besitz. In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wird die Festung mehrfach erobert und verwüstet. Die reparierte Burg Stahleck wird endgültig im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zur Ruine, wie die meisten Burgen im Oberen Mittelrheintal.

Am Anfang des XIX. Jahrhundert erwarb der preußische Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm IV. die Festung, der sie 1829 seiner Gattin Elisabeth, die aus der Familie Wittelbach stammte, schenkte.

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Vor der Besichtigung hatten eifrige Untertanen den «mittelalterlichen Schutt»

planiert, so dass ein Wiederaufbau unterblieb.

 Erst ab 1909, als die Burg Eigentum der Stadt Köln wurde, begannen Sicherungsarbeiten an Ring- und Schildmauer. Seit 1925 wurde die Burg auf den Grundmauern des Palais bis 1935 nach Plänen des Architekten Ernst Stahl zur Jugendherberge wiederaufgebaut

 In der Zeit des Dritten Reiches war in der Burg Stahleck ein Jugendumerziehungslager organisiert. Vor allem Schüler und Studenten aus Luxemburg wurden dort wegen ihres Widerstands gegen Eindeutschung und Wehrpflicht  interniert. Sie mussten dort auf Anordnung von Chef der Luxemburger

NS- Zivilverwaltung an sogenannten «Erziehungs- und Schulungskursen» teilnehmen.

Nach dem Ende des Krieges ist die Festung wieder Jugendherberge. Sie ist inzwischen vom Rheinischen Verein in Erbpacht an das Jugendherbergswerk Rheinland-Pfalz gegeben worden.

   

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Einführung
Mittelalter in Deutschland markiert  die Blütezeit des Rittertums und Bauen von Burgen. Viele Schlösser und Burgen erschienen  in allen Teilen des Landes. Heute sind  sie nicht nur  ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte des deutschen Staates, sondern  auch Lagerhäuser von   vielen Geschichten und Legenden.

 Viele Bautechnologien, die   im mittelalterlichen Deutschland  beliebt waren,  sind auch  in der heutigen Gesellschaft sehr populär..

Während  vielen Jahrhunderten  verfolgten sich  einige  Motiven und Elementen des Deutschen Mittelalters  in der russischen Architektur    zurück. In einigen russischen Städten können wir Elementen der  deutschen Architektur in den Bautechnologien  sehen.  Man darf nicht vergessen, dass einige  Städte unseres Landes unter  Leitung   deutscher Architekten  gebaut worden  sind.   « Das Juwel» der russischen Kultur  ist  die Stadt  St. Petersburg.  Diese Stadt   ist von den  deutschen Architekten projektiert  und  gebaut worden.

 Einige der  russischen  Städten  haben einige    Baudenkmähler , die  laut  den Kanonen der deutschen Architektur gebaut sind.  Und unsere  Stadt  Saratow ist keine Ausnahme.   Eine  der  attraktiven  Sehenswürdigkeien von Saratow  ist das Gebäude  des   Konservatoriums  von  Sobinow.  Die Architektur  Konservatoriumsgebäudes  ist die  Mischung  romanischen und gotischen  Baustielen.
Aktualität  meines Forschungsprojektes  ist  die Erkennung  positiven Aspekten  der mittelalterlichen Architektur und  Bezeichnung ihres Beitrages zu modernen Bautechnologien .   Es ist bekannt, dass  deutsche Mittelaltersarchitektur  ist durch ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit   bekannt.   Und  heute erhalten  und funktionieren  viele Schlösser und Burgen   sehr  aktiv .  In einigen deutschen Burgen funktionieren heute Museen und Hotels.

Das Studium der Geschichte  der Mittelaltersarchitektur und  Burgenaufbau  in Deutschland  ist heute  wichtig und notwendig.

 Das macht   einen großen Beitrag  zur Verbesserung  der modernen Architektur und Bautechnologien. 

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Das Ziel der Arbeit  - Erlernen   Kultur,  Traditionen und  Sprache des Landes  durch  Kenntnisse und  Bekanntmachung   der mittelalterlichen Architektur und     Burgen  am Rhein  .

Laut   dem Ziel dieser Arbeit habe ich für mich folgende Aufgaben gestellt:

 1. Die Forschung  der Bautechnologien  der mittelalterlichen Burgen in Deutschland; 2.  Die Forschung vielen Burgen , die am Rhein liegen;

 3.  Die  Forschung der  Besonderheiten der deutschen mittelalterlichen Architektur;

 4.  Die Verwendung    Elementen   und Motiven der mittelalterlichen Architektur  

    In  den  modernen  Bautechnologien  .

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Literatur

  1. Rainer Atzbach, Sven Lüken, Hans Ottomeyer: Ausstellungskatalog Burg und Herrschaft. Deutsches Historisches Museum  Berlin. Sandstein Verlag, Dresden 2010.
  2. Thomas Biller: Die Adelsburg in Deutschland. Entstehung, Gestalt, Bedeutung. Deutscher Kunstverlag, München 1998
  3. Horst Wolfgang Böhme, Reinhard Friedrich, Barbara Schock-Werner (Hrsg.): Wörterbuch der Burgen, Schlösser und Festungen.
  4.  Fridrich Wilhelm  Krahe: Burgen des Deutschen Mittelalters. Grundlexikon.   Flechsig Verlag.
  5.   Е.А. Бычкова, Р.В. Прохорова. Занимательный немецкий для школьников.

      Ростов- на- Дону « Феникс», 2009.

  1. Т.Г. Коноплёва. Весёлый немецкий. Ростов- на- Дону « Феникс», 2008
  2. Образовательный диск: «Немецкий для школьников»

 Образовательная коллекция « 1С» « ММТ И ДО»

  1. Интернет-сайт - http:// www.Google.ru/

http:// www.Google.de/

 

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Abschluβ

In meiner Forschung  untersuchte  ich  Kultur,   Geschichte und Sprache  Deutschlands  durch  das Studium der Architektur , Sehenswürdigkeiten und Baudenkmählern  des Landes. Die wichtigsten  Baudenkmähler  Deutschlands  sind mittelalterlichen Burgen. Erhaltene Ruinen, alte Städte und Hunderte Museen entführen Sie in eine spannende Vergangenheit von Feudalismus.  Reiche Geschichte der Burgen, spannende Sagen, Legenden und Märchen, sogar Geister ziehen Hunderte Touristen täglich an.

Diese  Baudenkmähler sind sehr attraktiv und typisch nicht nur für Deutschland.

Mittelalterliche  Bautechnologien verwenden sich  bei der heutigen Bauarchitektur auch viel. Alte Burgen und schöne Schlösser gehören heute zu den Visitenkarten vielen Städten der Welt.

 In  meiner Arbeit untersuchte ich einige mitellalterlichen   Burgen. Das sind

 Burgen: Stahleck, Marksburg, Rheinstein, Rheinfels, die am Rhein liegen. Sie gehören zu den ältesten, schönsten und attraktiven historischen Baudenkmählern Deutschlands.  Deutsche Mittelaltersarchitektur  ist durch ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit   bekannt. In der Gegenwart  veränderten  sich diese Burgen  nicht  .   Und heute funktionieren diese Burgen aktiv. Hier befinden sich historische und Kunstmuseen und auch Hotels, die Touristen aus aller Welt  oft und gern besuchen.

In meiner Forschung untersuchte ich Geschichte und Bautechnologien der mittelalterlichen Burgen in Deutschland. Das Studium der Geschichte  der Mittelaltersarchitektur und  Burgenaufbau  in Deutschland  ist heute  wichtig und notwendig. Das macht   einen großen Beitrag zur Verbesserung  der modernen Architektur und Bautechnologien.

 Bei  Untersuchung der Geschichte   Mittelaltersarchitektur und  Burgenaufbau  lernte ich besser Geschichte des Landes kennen.  Dieses Thema ist für mich interessant und ich möchte in der Zukunft Geschichte und Kultur Deutschlands mehr  studieren. Nach dem Abschluss  der Schule möchte ich weiter  in der Saratower Technischen Staatsuniversität,  der  Fakultät «Architektur» studieren. Mein Traumberuf ist  Architekt.

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Inhaltsverzeichniss

                                                                                      Seite

  1. Einführung………………………………………………… … . .. 3- 4
  2. Die mittelalterlichen Burgen……………………………………. 5 - 6
  3. Die Burg Rheinfels………………………………………………..7 -  8
  4. Die Burg Rheinstein…………………………………………….. 9
  5. Die Burg Marksburg…………………………………………….10- 11
  6. Die Burg  Stahleck……………………………………………… 12- 13
  7. Abschluss…………………………………………………………. 14
  8. Literatur………………………………………………………….. 15

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Муниципальное общеобразовательное учреждение

« Средняя Общеобразовательная школа № 82 »

Октябрьского района г. Саратова

Тема

«Die mittelalterlichen  Burgen  in Deutschland»

 « Средневековые замки Германии »

Работу выполнила

ученица 9 «б »класса  

Руководитель:

 учитель немецкого языка

Верещагина С.Ю.

Саратов - 2017

Bevor ich kurze Untersuchung mit einem Punkt beschliesse, möchte ich ein paar Dankworte für alle sagen, die mich unterstützten  und mir bei meiner Arbeit geholfen haben. Das ist meine Deutschlehrerin.

Ich  möchte betohnen, das mir diese Arbeit viel Spass gemacht hat. Diese Untersuchung hat mich bereicht und meinen Horizont erweitert. Das Thema hat mich total neugirig gemacht und bei mir echtes Interesse erweckt.

Ich hoffe , dass dieses Thema weiter erschliessen werden. Wir hoffen auch Eurer Interesse an diesem Thema geweckt zu haben.


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